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5 „Little Money Rules“, die dich reich machen können

Älteres Paar beim Strandurlaub reich
Foto: Getty Images

Vielleicht kennst du inzwischen Morgan Housel, unseren ehemaligen Foolishen Kollegen, der heute als Experte im Bereich der sogenannten Behavioral Finance sein Wissen auf einem Blog teilt, der zu den Collaborative Funds gehört. Unter anderem die einzigartigen Geschichten von Grace und Richard gehören zu seinem heutigen Wirken dazu.

Wie auch immer, erst kürzlich teilte Morgan kleine Geldregeln, die einem helfen können, effektiver ein Vermögen aufzubauen. Fünf dieser „Little Money Rules“ möchte ich in diesem Sinne heute mit dir teilen.

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„Emotionen können jedes Intelligenzlevel überrennen“

Diese erste Regel wirkt zunächst wie eine einfache, platte Aussage. Doch die Quintessenz, die sich dahinter verbirgt, ist sehr wichtig.

Wie dieser einfache Satz nämlich verdeutlicht, haben Emotionen und die Kontrolle über die eigenen Emotionen wenig mit Intelligenz zu tun. Vor allem nicht, wenn es um das liebe Geld geht.

Gerade wenn die Börsenzeiten turbulenter werden und man gefühlt dabei ist, Geld zu verlieren, werden Verlustängste wach. Zwar wissen viele Menschen in guten Börsenzeiten, wo sie langfristig finanziell hinwollen. Und auch, was das mitunter in schwierigeren Marktphasen bedeutet, haben sie eigentlich begriffen. Es emotional verinnerlicht zu haben, ist jedoch eine gänzlich andere Sache. Denn wenn es dann hart auf hart kommt, werfen viele geblendet von Panik ihre guten Vorsätze über Bord, um zu retten, was vermeintlich noch zu retten ist.

Daher sollte man diese Regel am besten in zweierlei Hinsicht für sich deuten. Zum einen natürlich dahin gehend, dass man in schwierigeren Marktgefilden nicht emotional-affektiv agieren sollte. Zum anderen sollte man jedoch auch eine gewisse Sensibilität für dieses schwierige, von Rationalität und Intelligenz gelöste Thema entwickeln. Die Gefühle können prinzipiell bei jedem durchgehen. Wer daher frühzeitig auf das Durchbrennen der Nerven vorbereitet ist – beispielsweise durch konkrete, ausformulierte Handlungsanweisungen im Fall der Fälle –, könnte seine Emotionen dann einfacher im Zaum halten.

„Geld ausgeben, um anderen zu zeigen, wie viel man hat, ist der sicherste Weg, um weniger zu haben“

Die zweite Börsenregel zielt hingegen auf das eigene finanzielle Verhalten ab. Wenn man mit Statussymbolen wie einem großen Auto, einem überdimensionierten Haus und anderweitigem Luxusspielzeug auf sich aufmerksam machen möchte, hinterlässt dieses Verhalten natürlich Spuren in der Brieftasche. Spuren, die man vielleicht effektiver für den (weiteren) Aufbau eines Vermögens benutzen könnte.

Ein solches Verhalten ist jedoch vor allem dann schlecht, wenn die Kosten dieser Statussymbole größer oder gleich dem Einkommen sind. Denn in diesen Fällen kann man weder sparen noch für das Alter vorsorgen, geschweige denn einen nachhaltigen Wohlstand aufbauen.

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Einige sollten daher vielleicht darüber nachdenken, ob sie wirklich vermögend werden wollen. Oder nur als reich wahrgenommen werden möchten, was mitunter eigentlich nur die wenigsten deiner Mitmenschen wirklich interessiert.

„Der einzige Weg, um ein Vermögen aufzubauen, liegt in der Errichtung einer Lücke zwischen deinem Ego und deinem Einkommen“

Weil der vorangegangene Aspekt so wichtig ist, hier gleich noch ein zweites Zitat, welches in die gleiche Richtung geht.

Vermögend wird in der Regel nämlich nur derjenige, der sein kurzfristiges Konsum-Ego zügeln kann, zum Wohle des Zukunfts-Ichs, dem es durch das Sparen des Lücken-Betrages irgendwann einmal finanziell deutlich besser gehen wird.

„Vermeide Katastrophen, sei geduldig und du brauchst nicht viele herausragende Entscheidungen, um erfolgreich zu sein“

Viele Menschen versuchen, immer alles richtig zu machen. Sei es bei der Auswahl der vermeintlich perfekten Aktie zur perfekten Bewertung. Oder auch in sonstigen Bereichen des alltäglichen und finanziellen Lebens. Doch ist dieser Weg einer der umständlichsten, die zu gehen man versuchen kann.

Gerade wenn man Perfektion sucht, wird man vermutlich niemals fündig und scheitert schon, bevor man überhaupt erst begonnen hat. Daher könnte es für viele Sinn machen, einen Paradigmenwechsel zu vollziehen. Sich darauf zu fokussieren, keine großen Fehler zu machen, und den eigenen Investitionen die notwendige Zeit zu geben, um sich zu prächtig entwickeln, kann hierbei schon den entscheidenden Unterschied ausmachen, um langfristig ein Vermögen aufzubauen.

„Schulden vernichten Möglichkeiten, Sparen errichtet sie“

Zuletzt wollen wir noch ein Zitat betrachten, das den lebenswirklichen Unterschied zwischen dem Sparen und dem Konsum über Gebühr verdeutlicht.

Sofern man nämlich etwas tiefer über das Sparen und Schuldenmachen nachdenkt, wird man ziemlich schnell zu der Feststellung kommen, dass Schulden gleichzeitig eine Verpflichtung sind. Um sie abzuzahlen, wird man sich in der Folge immer weiter ins Hamsterrad begeben müssen, um diesen Verpflichtungen gerecht werden zu können. Dadurch schränkt man sich durch das Abzahlen finanzieller Altlasten in seiner Alltagsgestaltung ein.

Wer hingegen spart, hat die Möglichkeit, sich Schritt für Schritt etwas freier zu machen. Nicht nur dass man frei über sein regelmäßiges monatliches Einkommen verfügen kann. Nein, durch Sparen erhält man auch die Freiheit, Dinge anders zu gestalten. Sei es beim Vermögensaufbau, bei der eigenen Wohnsituation oder aber auch im Erwerbsleben. Wer sein Erspartes nämlich für sich arbeiten lässt, kann unter Umständen von seinen Kapitalerträgen leben und wird daher vielleicht auch finanziell etwas freier – und ist ab einem gewissen Punkt vielleicht nur noch begrenzt von seinen Erwerbseinkünften abhängig.

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