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Vorsicht bei der Daimler-Aktie! Der Absatzschwund hält an

Foto: Getty Images

Schon bei den Quartalszahlen für das abgelaufene zweite Quartal kündigte sich im Hause Daimler (WKN: 710000) in Einbruch an. Sowohl Umsatz als auch Ergebnis waren zum Teil stark rückläufig, eine Entwicklung, die sich durchaus noch weiter ziehen könnte.

Denn zum Anfang dieser Woche gab Daimler erneut einen Einblick in seine Absatzzahlen aus dem Monat Juli, die ebenfalls rückläufig gewesen sind. Werfen wir einen Foolishen Blick auf diese Meldung und überlegen, was Daimler sowie der gesamten zyklischen Automobilindustrie vielleicht bevorstehen könnte.

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Der Juli-Absatz im Überblick

Ganz konkret ging es bei der Mitteilung um die Kernmarke Daimlers, Mercedes-Benz. Unterm Strich konnten hier im Juli 167.500 Automobile an die Frau beziehungsweise an den Mann gebracht werden, was im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von rund 8 % bedeutet.

In vielen wichtigen Regionen brachen die Absätze sogar zweistellig ein. Europa kommt beispielsweise auf ein Minus von 14 %, die USA sogar auf einen Rückgang von 23 % im Jahresvergleich. Einzig und allein China verhinderte Schlimmeres. Im Reich der Mitte konnten nämlich rund 8 % mehr Fahrzeuge abgesetzt werden.

Nach einem Lauf von 63 Monaten in Folge mit kontinuierlich steigenden Absätzen könnte diese Entwicklung angesichts der erneut schwächeren Zahlen daher vorerst gestoppt sein.

Die Gründe für den schwachen Absatz

Wie einige Medien zwar berichten, gibt es durchaus vereinzelte Gründe, die für die schwächeren Absatzzahlen herhalten können. So hatte Mercedes-Benz beispielsweise in den USA mit IT-Problemen zu kämpfen, wodurch es den Kunden zeitweise nicht möglich gewesen ist, Bestellungen aufzugeben.

Es könnte allerdings auch größere, tiefergehende Gründe für das nachlassende Interesse geben. Im Gespräch sind so beispielsweise auch eine veraltete Produktlinie von Daimler, die mit gängigen Konkurrenten nicht mehr mithalten kann.

Ebenfalls möglich wäre natürlich, dass der globale Automobilmarkt generell seinen Zenit überschritten hat und nun kurz- bis mittelfristig einen nachlassenden Absatz verzeichnen wird. Sei es durch drohende Handelskriege oder aber auch durch eine langsam nachgebende Weltkonjunktur.

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Was es auch immer sein mag, letztlich dürfte es für viele Anleger nun heißen: Augen auf und beobachten, was die nächsten Quartalszahlen und Absatzmeldungen in dieser Hinsicht hergeben werden.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool empfiehlt Daimler.



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