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3 unterschiedliche Wege, um mit Aktien ein Vermögen aufzubauen

Dividendenaktien passives Einkommen
Foto: Getty Images

Mit Aktien ein Vermögen aufbauen – auch wenn so mancher Landsmann nicht so recht an diesen Weg der Finanzplanung glaubt, gibt es eigentlich keine bessere Anlageklasse, sofern man das meiste aus seinem Geld herausholen möchte.

Nichtsdestoweniger ist Aktie nicht gleich Aktie. Daher existiert auch bei der Geldanlage mit Aktien mehr als ein Weg, der langfristig zum Erfolg führen kann. Werfen wir in diesem Sinne einen Blick auf drei unterschiedliche Wege, wie man mithilfe von Aktien ein Vermögen aufbauen kann. Von renditestark und risikotolerant bis gemütlich und risikoärmer ist hierbei alles dabei. Bestimmt kannst du dich daher auch in dieser Übersicht wiederfinden!

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1) Hohe Rendite, höheres Risiko: Wachstumsaktien

Wer gerne den Turbo einschalten möchte, sollte versuchen, noch kleine aber langfristig weiterhin stark wachsende Aktien zu identifizieren. Diese können oftmals das Potenzial haben, sich zu vervielfachen und den Investoren dementsprechend eine stattliche Rendite zu bescheren.

Erfolgreiche, prominente Vertreter der Vergangenheit waren beispielsweise Netflix (WKN: 552484) und Amazon (WKN: 906866). Dementsprechend versuchen Anleger bei dieser Strategie zumeist, das nächste Amazon oder Netflix von morgen, das noch in den Kinderschuhen steckt, zu finden.

Nichtsdestoweniger sollte man sich bei diesem Weg auch des höheren Risikos bewusst sein. Sofern eine Wachstumsstory nämlich nicht (mehr) ganz so intakt ist, wie man sich das ursprünglich mal vorgestellt hat, können derartige Kandidaten sehr volatil werden. Hohe Kursverluste sind dadurch natürlich nicht ausgeschlossen.

2) Weniger Risiko, verlässliche Ausschüttungen: Dividendenaktien

Wem das Investieren in Wachstumsaktien jedoch zu aufregend ist, für den sind womöglich Dividendenaktien interessant. Allerdings ist auch nicht jede Aktie, die eine Dividende zahlt, gleich eine defensive und risikoarme Investition.

Nein, wer in zuverlässige und defensive Ausschütter investieren möchte, sollte auf solche Aktien achten, bei denen neben der Dividendenrendite auch das Dividendenwachstum und die -konstanz stimmen – oder, wie ich es einst getauft habe, das magische Dreieck herausragender Dividenden.

Dividendenaktien können übrigens auch überaus lukrativ sein und eine attraktive Rendite bringen. Wie das Ned David Research-Team beispielsweise in einer Studie herausgefunden hat, wiesen die Ausschütter des S&P 500 eine deutlich höhere Gesamtrendite auf, als die nicht-ausschüttenden Aktien. Vor allem wenn man konsequent und langfristig die Dividenden reinvestiert, können Dividenden einen erheblich dabei unterstützen, ein beträchtliches Vermögen aufzubauen.

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Auch wenn Dividendenaktien daher ein etwas eintönigerer Weg beim Vermögensaufbau sind und nicht den Reiz und die Spannung von stark wachsenden Rule Breakern besitzen, bieten sie einem in der Regel einen sehr soliden Weg, um sein Geld langfristig effektiv anzulegen.

3) Super-breit, super-sicher: Investieren in ETF

Wem jedoch die Auswahl einzelner Aktien zu aufwendig oder spekulativ erscheint, der könnte sich beim Vermögensaufbau auf sogenannte Exchange Traded Funds (ETF) verlassen. Diese Passivfonds besitzen den Vorteil, dass man gleich in eine Vielzahl von Aktien investiert und somit gemächlich an der Entwicklung eines ganzen Index mit partizipiert.

Starke einzelne Schwankungen werden hierbei im Index geglättet. Gleichwohl bedeutet das aber auch, dass ein starker Lauf einer einzelnen Aktie in der breiten Masse untergeht. Ein weiterer Vorteil eines oder mehrerer ETF ist, dass man nicht mühsam versuchen muss, den Vergleichsindex zu schlagen, da das eigene Portfolio vereinfacht ausgedrückt den Leitindex abbildet.

In der Regel erhalten Investoren bei einem ETF übrigens eine Gesamtrendite von 7 bis 9 % p. a. im langjährigen (!) Durchschnitt. Auch ETF können daher ein renditeträchtiger und mit wenig Arbeit verbundener Weg sein, um seine Finanzen nach vorne zu bringen und langfristig ein Vermögen aufzubauen.

Wachstum, Dividende oder Passivfonds…

… die Entscheidung liegt nun bei dir. Je nach Risikoneigung und Renditeanspruch ist der eine oder andere Weg womöglich zielführender für dich.

Wichtig ist nur, dass du bei jedem Weg deinen Investitionen ausreichend Zeit gibst und nicht direkt die Flinte ins Korn wirfst, sofern die Zeiten mal etwas volatiler werden. Wenn du dann noch auf ein Mindestmaß an Diversifikation achtest und deine Auswahl sehr sorgfältig triffst, kann in aller Regel eigentlich wenig schief gehen.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market, sitzt im Vorstand von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Amazon und Netflix.



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