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Amazon verkauft Häuser und macht Mobilfunk?! Was jeder Investor hiervon lernen sollte!

Mayr-Melnhof Amazon
Foto: Julia Roegner

Die Aktie von Amazon (WKN: 906866) gehört definitiv in die Kategorie der Bilderbuch-Börsengeschichten. Begonnen als kleiner Onlinebuchhändler startete Jeff Bezos mit seinem damals noch kleinen E-Commerce-Akteur so richtig durch. Und schaffte Renditen, die nicht nur ihn inzwischen zur reichsten Person unseres Planeten werden ließ, sondern Investoren der frühen Stunde ebenfalls zu vermögenden Menschen machte.

Eines von Amazons Erfolgsrezepten ist hierbei das Durchdringen von neuen, spannenden Märkten. Und auch in diesen Tagen existieren wieder Meldungen, wonach der E-Commerce-Akteur zwei weitere große Bereiche aufmischen könnte.

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Lass uns daher im Folgenden einmal schauen, was Investoren zu diesen neuen Schritten wissen sollten. Und was sich jeder Investor, auch von anderen Unternehmen, von diesem Verhalten abschauen könnte.

Amazon verkauft Häuser und möchte in den Mobilfunk

Wie mehrere Medien derzeit melden, scheint Amazon hauptsächlich in einen größeren Bereich eindringen zu wollen. Durch den Zusammenschluss des US-Unternehmens Sprint und des US-Ablegers T-Mobile könnte künftig in diesem Bereich eine Lücke entstehen, die von der Krake Amazon gefüllt werden könnte.

Genau genommen würde Amazon über einen möglichen Zukauf von Boost Mobile in diesen Markt eindringen können. Ein Unternehmen, das im Rahmen der besagten Fusion abgespalten werden müsste und entsprechend zum Verkauf stünde. Zudem sei der eigentliche E-Commerce-Akteur ebenfalls daran interessiert, Mobilfunkfrequenzen zu erwerben, sofern diese zum Verkauf stünden. Durchaus ein spannender Schritt.

Zudem wird gegenwärtig von einigen Medien berichtet, dass Amazon nun ein Haus verkaufe. Oder, genauer gesagt, den Bausatz für ein sogenanntes Tiny House. Für lediglich 7.250 US-Dollar könnten Kunden in den USA demnach ein solches kleines Haus erwerben, das eigentlich für große Städte konzipiert wurde, in denen die Mieten immer unerschwinglicher werden. Durchaus zwei spannende neue Geschäftsbereiche, die Amazon hier erschließen könnte.

Amazon bleibt hungrig – und dadurch erfolgreich

Wenn du mich fragst, beweist Amazon mit diesen Schritten, dass der Konzern weiterhin Hunger hat. Oder auch dass das Management des Konzerns, das noch immer von Gründer Jeff Bezos dominiert wird, noch immer hungrig und gewillt ist, mit seinem Konzern weitere spannende Bereiche zu revolutionieren.

Ob es nun neue Bereiche wie eben kleine Häuser oder auch der Mobilfunk, oder auch andere, inzwischen erschlossene Bereiche wie die Cloud sind: Amazon ist weiterhin dabei, in viele Bereiche einzudringen und diesen seinen persönlichen, neuen und oftmals innovativen Stempel aufzudrücken.

Und genau dieser Hunger, dieser Wille, sich selbst stets zu optimieren und weitere Sachen auszuprobieren, könnte eine Eigenschaft sein, die man nicht bloß bei Amazon suchen sollte, sondern auch bei anderen rasant wachsenden Unternehmen.

Denn auch wenn das Management selbstverständlich nicht immer mit all seinen Entscheidungen richtig liegt, wird hier nicht bloß versucht, den Status quo zu verwalten, sondern sich fortwährend zu optimieren – was möglicherweise langfristig die besten Renditen einbringen könnte.

Amazon als Vorbild? Definitiv!

Egal was man daher momentan von Amazon und der aktuellen Börsenbewertung hält, der E-Commerce-Akteur rund um Jeff Bezos schafft es dennoch immer wieder, mit neuen, spannenden Meldungen die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.

Möglicherweise sollte man sich daher als Investor des Öfteren mal auf die Suche nach einer solchen Eigenschaft und diesem Willen zum konsequenten Wandel und zur Erschließung immer neuer Bereiche begeben. Denn das könnte langfristig vielleicht zu besseren Investitionsentscheidungen führen.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market, sitzt im Vorstand von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Amazon. The Motley Fool empfiehlt T-Mobile US.



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