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500 € Dividende pro Monat? Warum 10 € pro Tag über 20 Jahre reichen!

Euro Geldscheine
Foto: Getty Images

Eine Dividende von 500 Euro pro Monat kann definitiv ein attraktives, selbstgestecktes Ziel sein. Mithilfe eines solchen passiven Einkommens wird man als Investor einige Dinge erreichen können: Beispielsweise eine Rentenlücke teilweise schließen. Fürs Alter insgesamt vorsorgen. Oder aber auch einen ersten Schritt in Richtung finanzielle Freiheit gehen können.

Das Beste an dieser Stelle: Man kann dieses Ziel bereits erreichen, indem man jeden Tag 10 Euro investiert und diesem Ansatz über einen Zeitraum von 20 Jahren treu bleibt. Wie, fragst du dich? Genau das soll uns heute etwas näher beschäftigen.

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10 Euro pro Tag für 500 Euro Dividende pro Monat!

10 Euro pro Tag sind dabei eigentlich absolut nicht wenig. Wenn wir diesen Betrag auf einen einzelnen Monat hochrechnen, so erkennen wir, dass man als eifriger Sparer pro Monat 300 Euro sparen würde. Ein Betrag, der zwar nicht ansatzweise das Ziel der 500 Euro pro Monat an Dividendeneinkünften übersteigt. Allerdings gibt es einen Schlüssel zum Erfolg: Nämlich das Investieren.

Wer als Sparer dieses Geld eben nicht nur spart, sondern auch investiert, der nutzt einen wichtigen Katalysator beim Vermögensaufbau: Wer es so beispielsweise auf eine über viele Jahre und Jahrzehnte eigentlich eher geringe marktbreite Rendite von 7 % pro Jahr schafft, der wird insgesamt nicht bloß 72.000 Euro aus eigener Kraft gespart haben. Nein, sondern auf ein Gesamtvermögen von ca. 153.200 Euro kommen können. Definitiv eine starke Leistung.

Wenn wir dann davon ausgehen, dass man als Investor darauf geachtet hat, eine Dividendenrendite von 4 % auf sein gesamtes Vermögen zu erhalten, wird man nach diesem Zeitraum passive Einkünfte von über 6.000 Euro generieren können. Oder, anders ausgedrückt: Eine monatliche Dividende von 500 Euro. Das ist eigentlich bloß Mathematik.

Ist das nicht zu einfach gerechnet?

Möglicherweise wirst du an dieser Stelle ein paar Zweifel haben: Eine durchschnittliche Rendite von 7 % pro Jahr existiert schließlich nicht in jedem einzelnen Jahr. Trotzdem habe ich an dieser Stelle sogar ein paar Sicherheitspuffer eingebaut, über die wir ebenfalls sprechen sollten.

Eine Rendite von 7 % pro Jahr ist beispielsweise eine durchschnittliche Rendite, die eher dem unteren marktbreiten Durchschnitt entnommen ist. Andere Indizes, wie beispielsweise der S&P 500, haben es historisch auf über 9 % pro Jahr gebracht. Wer sowieso auf einzelne, unterbewertete oder wachstumsstarke Aktien setzt, der könnte auch mehr erreichen.

Zudem sind wir von monatlich 300 Euro ausgegangen. Da einige Monate jedoch 31 Tage haben und das Jahr insgesamt 365 Tage, haben wir pro Jahr 50 Euro als Investitionssumme gar nicht kalkuliert. Auch das könnte zumindest ein kleinerer Sicherheitspuffer über einen Zeitraum von 20 Jahren sein. Immerhin: Die gesparte Summe beliefe sich über 20 Jahre auf weitere 1.000 Euro, die außerdem nicht verzinst worden sind.

Du siehst: Es ist daher möglich, über einen Zeitraum von 20 Jahren mit 10 Euro pro Tag eine monatliche Dividende von 500 Euro zu generieren. Eine starke, wertvolle Erkenntnis, die dir bei deiner Finanzplanung behilflich sein kann.

500 Euro Dividende pro Monat erst der Anfang?

500 Euro Dividende pro Monat sind ein durchaus realistisches Ziel. 20 Jahre Zeit sind dabei vertretbar, genauso wie ein Einsatz von 10 Euro pro Tag. Allerdings kann das auch erst der Anfang sein: Die Zeit ist ein Hebel, den man berücksichtigen kann, genauso wie der eigene Einsatz. Oder auch die anvisierte Rendite, wenn man als Investor langfristig mehr möchte. Es liegt an dir, das Maximale herauszuholen. 500 Euro Dividende pro Monat sind definitiv nicht das Ende einer erreichbaren Fahnenstange.

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