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3 gute News für die Biontech-Aktie

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Foto: Getty Images

Die Biontech (WKN: A2PSR2)-Aktie bleibt ein großer Gewinner der letzten Monate und in der Coronavirus-Pandemie. Allein in den vergangenen zwölf Monaten hat sie um mehr als 237 % zugelegt (09.02.2021).

Der Erfolg wird besonders im Vergleich mit anderen Impfstoffherstellern deutlich. So scheiterten einige schon in der präklinischen Entwicklung und viele andere, wie AstraZeneca (WKN: 886455) oder auch Johnson&Johnson (WKN: 853260), können mit ihren Impfstoffen in puncto Wirksamkeit nicht mit den mRNA-Impfstoffen mithalten.

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Auch zuletzt konnte Biontech wieder über drei gute Neuigkeiten berichten.

1. Biontech-Impfstoff wirkt gegen Mutationen

Ein großer Pluspunkt des Biontech-Impfstoffes ist seine Wirksamkeit im Fall der neuen Virusmutationen. AstraZenecas Mittel baut hingegen nur einen geringen Schutz auf. Auch deshalb wird Biontechs Impfstoff zukünftig das Mittel der Wahl sein, dass alle Länder der Welt gern kaufen möchten.

Die neuen Virusmutationen gelten als ansteckender und nach Angaben aus Großbritannien auch als tödlicher. Biontech konnte in Laboruntersuchungen und mithilfe des Blutes von 20 Menschen nun aber beweisen, dass sein Impfstoff auch die neuen Mutationen neutralisiert.

Dies ist eine sehr gute Meldung für Biontech und viele Menschen, die stärker gefährdet sind.

2. EU kauft weitere 300 Mio. Impfdosen

Die Europäische Union (EU) hatte ihre Bestellungen im letzten Jahr (2020) über viele verschiedene Hersteller verteilt. Damals war noch nicht absehbar, welcher Impfstoff am Ende erfolgreich sein würde und am schnellsten auf den Markt kommt. Wie wir nun wissen, war Biontech am zügigsten und besitzt zudem noch einen der wirksamsten Impfstoffe.

Da diese Informationen nun gesichert sind, können die Bestellmengen entsprechend angepasst werden, was die EU über den Kauf von weiteren 300 Mio. Impfdosen jetzt getan hat. Zwei Drittel davon sollen noch 2021 ausgeliefert werden. Insgesamt ergibt dies nun 600 Mio. Biontech-Impfdosen. Bis Ende des Jahres 2021 wird sich also beinahe jeder Einwohner der EU, der es möchte, mit Biontechs Impfstoff immunisieren können.

Hinzu kommen viele Impfstoffe weiterer Hersteller, die die EU ebenfalls bestellt hat.

3. Biontech expandiert

Biontech war bis vor kurzer Zeit noch ein kleines Unternehmen ohne jegliche Produktion. Auch deshalb können aktuell nicht für alle Länder gleichzeitig genügend Impfdosen bereitgestellt werden. Über zahlreiche Kooperationen soll dieses Problem allerdings bald gelöst sein.

Darüber hinaus wächst Biontech am Standort Mainz. Auf dem Gelände einer Bundeswehr-Kaserne werden bald neue Labors und Büros entstehen. Sie sollen bis spätestens 2022 nutzbar sein. Die Stadt Mainz ist sehr stolz auf Biontechs Erfolg und unterstützt das Unternehmen deshalb bei der Erweiterung seines Firmensitzes.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool empfiehlt Johnson & Johnson.



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