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Bekommt die iRobot-Aktie bald Arme und Beine? Die Aktie vielleicht nicht … die Produkte möglicherweise schon

iRobot Aktie
Quelle: iRobot

Die iRobot-Aktie (WKN: A0F5CC) war zuletzt wirklich nicht sonderlich erfolgreich. Seit zwei einsamen Spitzen im Februar und April dieses Jahres mit Anstiegen des Aktienkurses auf 111 beziehungsweise 105 Euro korrigierten die Anteilsscheine wieder. Derzeit notiert die Aktie bei ca. 69,70 Euro, was doch einem deutlichen Discount entspricht.

Wann bekommt die iRobot-Aktie wieder Arme und Beine und könnte sich besser entwickeln? Grundsätzlich eine schwierige Frage. Zumal das Umsatzwachstum zuletzt im zweiten Quartal mit einem Wert von 31 % vergleichsweise solide gewesen ist. Auch die fundamentale Bewertung ist alles andere als teuer.

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Wenn die iRobot-Aktie schon keine Arme und Beine bekommt, dann möglicherweise die Produkte. Schauen wir im Folgenden daher einmal, was Foolishe Investoren dazu wissen müssen. Und warum ausgerechnet das eine Neubewertung auslösen könnte.

iRobot-Aktie: Mit Armen zu besserer Ausgangslage?

Genauer gesagt sind es Aussagen des Top-Managements bei der iRobot-Aktie, die jetzt aufhorchen lassen. So sagte der CEO hinter dem Unternehmen, dass Arme grundsätzlich möglich seien. Arme, die an den Heimrobotern dran sind, was das Leistungsspektrum erweitern könnte. Man sei inzwischen in der Lage, die Umgebung so weit zu verstehen, dass so etwas machbar sei.

Die Kernfrage sei jedoch: Was soll man mit den Armen anfangen? Zumindest sinngemäß. Sollen Heimroboter mit Armen etwa die Wäsche machen? Oder möglicherweise sogar das Geschirr abwaschen? Oder vielleicht aufräumen, bevor sie ein Haus oder eine Wohnung saugen? Grundsätzlich interessante Möglichkeiten, die der CEO hinter der iRobot-Aktie hier im Rahmen von Aussagen gegenüber der Nachrichtenagentur ins Spiel bringt.

Es sei jedoch auch eine Frage, wie viel Verbraucher für eine solche Innovation bereit sind zu bezahlen. Wenn es 1.000 US-Dollar mehr sind, könnte ein solches Ziel realistisch sein. Mit 50 US-Dollar könnte es hingegen nicht reichen. Generell werde der Markt jedoch seiner Ansicht nach bereit sein, für eine solche Lösung zu bezahlen, sobald der Nutzen den Mehraufwand übersteige. Eine sehr pragmatische Einschätzung. Aber eine, die bei der iRobot-Aktie durchaus realistisch sein könnte.

Deutlich mehr Potenzial …?

Für die iRobot-Aktie könnten Arme im wahrsten Sinne des Wortes viel Potenzial besitzen. Wenn sich das Leistungsspektrum der Heimroboter bedeutend erweitert und andere Funktionen dazukämen, könnte das eine größere Nachfrage nach den Produkten nach sich ziehen. Immerhin ist mangelnde Funktionalität, beispielsweise bei den Saugrobotern, eine Kritik, die sich das Unternehmen sagen lassen muss. Treppen sind noch eine Herausforderung.

Arme und möglicherweise auch Beine könnten, wie gesagt, ein Fortschritt sein. Wenn es das Management schafft, dadurch das Leistungsspektrum bedeutend zu erweitern, könnte das eine Neubewertung auslösen. Allerdings: Innovation, der Preis und das fertige Produkt dürften dabei wichtige Faktoren sein. Das gilt es natürlich zu berücksichtigen und zukünftig zu überprüfen.

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Vincent besitzt Aktien von iRobot. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von iRobot.



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