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3 Wege, wie du dich auf gar keinen Fall für einen Crash rüsten solltest

Verkehrszeichen: Vorsicht Schleudergefahr
Foto: Public Domain

Sich für einen Crash zu rüsten, kann immer ein guter Weg sein. Allerdings darf man als Foolisher Investor eines nicht vergessen: Es gibt einerseits gute Wege. Beispielsweise, ein wenig Cash aufzubauen, die Watchlist zu pflegen oder sich von gescheiterten Investitionen zu trennen.

Aber es existieren auch Varianten, die man lieber lassen sollte, um sich auf einen Crash vorzubereiten. Riskieren wir heute einen Blick auf die letztere Perspektive. Sie könnte dich von teuren Fehlentscheidungen fernhalten.

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Für einen Crash rüsten: Top-Aktien verkaufen

Grundsätzlich könnte man sagen, eine Gewinnmitnahme, um sich für einen Crash zu rüsten, kann ein cleverer Ansatz sein. Um ehrlich zu sein: Natürlich ist noch kein Investor arm geworden, indem er Gewinne sicherte. Allerdings häufig auch nicht wirklich reich. Das ist der Grund, weshalb ich dir davon abraten würde, dich von deinen Top-Aktien zu trennen.

Nehmen wir an, eine Investitionsthese ist gut verlaufen. Natürlich kann diese Aktie korrigieren. Ja, vielleicht sogar crashen. Und einige Jahre vor sich hindümpeln. Wenn du jedoch langfristig orientiert überzeugt bist, dass das Unternehmen noch eine Menge Potenzial besitzt, dann halte es.

Die Kehrseite bei diesem Weg, sich für einen Crash zu rüsten, ist schließlich, dass eine solche Aktie nicht nur langfristig orientiert steigen kann. Nein, auch kurzfristig ist das vielleicht der Fall. Eine Performance, die du dann wiederum verpassen würdest.

Sämtliche Versuche, den Markt zu timen

Eine zweite Variante, auf die du besser nicht setzen solltest, um dich für einen Crash vorzubereiten, ist, den Markt in irgendeiner Hinsicht zu timen. Stehen die Märkte heute hoch? Ohne Zweifel: Ja. Brechen sie ein? Das weiß wiederum niemand. Auch kann kein Investor mit Sicherheit sagen, dass sie nicht konsequent weiter steigen.

Der Versuch, den Markt zu timen, führt letztlich jedoch mit Sicherheit zu einem: Dazu, dass du eine Menge Gebühren dafür aufwendest, Aktien zu verkaufen und sie wieder zu kaufen. Diese Verluste sind jedenfalls real, beziehungsweise die Kosten für die Transaktionen. Alles andere ist wiederum hypothetisch und ein klassischer Buy-and-Hold-Ansatz könnte die bessere Variante sein.

Rüsten für den Crash: Geld auf Kredit

Zu guter Letzt könntest du dir überlegen, ein wenig Cash zu horten, um dich für den Fall der Fälle zu wappnen. Gewiss nicht der schlechteste Gedanke, auch ich halte beispielsweise immer einige meiner Mittel liquide. Allerdings besitzt dieser Ansatz seine Grenzen.

Ich würde jedenfalls niemals Fremdmittel nutzen, um mich für einen Crash zu rüsten. Aus dem einfachen Grund, weil kurz- und mittelfristig eine Menge passieren kann. Auch, dass die Aktienmärkte weiter einbrechen. Im Gegensatz dazu sind die Zins- und Tilgungskosten real und könnten nicht nur den Druck erhöhen. Nein, sondern möglicherweise auch die Notwendigkeit, in einem ungünstigen Zeitpunkt verkaufen zu müssen.

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