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Einen passiven Geldstrom zu erzeugen war früher noch relativ einfach. Da die Zinsen damals hoch genug waren, brauchte man nur sein Kapital festverzinst anlegen. Aber diese goldenen Zeiten gehören ja nun schon lange der Vergangenheit an. Und jetzt ist man bereits glücklich, wenn man keine Strafzinsen zahlen muss.

Man kann festverzinsliche Anlagen also getrost außen vor lassen und sich stattdessen lieber auf Dividenden konzentrieren. Wohl deshalb beginnen immer mehr Anleger damit, sich ein Depot mit Aktien von Unternehmen aufzubauen, die regelmäßig eine Gewinnbeteiligung zahlen.

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Ein erster Meilenstein könnte es sein, wenn man mit seinem Portfolio eine Ausschüttungssumme von 1.000 Euro im Jahr erzielt. Folgende zwei Tipps könnten dabei eine gute Orientierungshilfe darstellen.

Auf Dividendensteigerungen achten

Dies ist ein wichtiger Hinweis, wenn man sein Depot auf 1.000 Euro Dividende pro Jahr trimmen will. Und regelmäßige Anhebungen der Ausschüttung können, gerade wenn man zum Beispiel nur einen bestimmten Betrag zur Verfügung hat, sicherlich äußerst hilfreich sein Aber auch generell wird sich dieser Umstand natürlich positiv auf das Dividendenaufkommen eines Depots auswirken.

Je nach Höhe des investierten Kapitals könnten so in einem durchaus überschaubaren Zeitraum jährliche Dividendeneinnahmen von 1.000 Euro Wirklichkeit werden. Nehmen wir an dieser Stelle beispielsweise einmal 10.000 Euro an, die in Aktien mit einer durchschnittlichen Dividendenrendite von 2,5 % investiert werden. Im ersten Jahr würde man also eine Ausschüttungssumme von 250 Euro vereinnahmen.

Was wäre nun, wenn die Unternehmen, deren Aktien man erworben hat, ihre Dividende die nächste Zeit regelmäßig anheben? Vielleicht sogar um durchschnittlich 10 % jedes Jahr. Dann bekäme man nach sieben Jahren schon 500 Euro an Gewinnbeteiligung. Und bereits weitere sieben Jahre später könnte man sich dann schon über die anfangs beabsichtigten 1.000 Euro Dividende freuen.

Könnte es auch schneller gehen?

Viele Leser werden sich jetzt aber bestimmt fragen, ob man diese Angelegenheit nicht noch etwas beschleunigen kann? Ich denke, dass dies durchaus möglich wäre. Und zwar indem man die erhaltenen Dividenden alsbald wieder für den Kauf weiterer Aktien verwendet. Denn logischerweise wird man, je mehr Aktien man besitzt, umso mehr an Gewinnausschüttung erhalten.

Dafür bleiben wir einfach einmal bei unserem obigen Beispiel. Man hat hier also 14 Jahre, in denen man auf das Erreichen seines Ziels warten müsste. Doch in dieser Zeit bekäme man bei den genannten Parametern insgesamt fast 7.000 Euro an Dividende ausgezahlt. Man würde also stolze 70 % der einmal investierten 10.000 Euro als Gewinnbeteiligung wieder zurückerhalten. Und genau diese Summe könnte man für den Erwerb weiterer Dividendentitel verwenden.

Ich könnte mir vorstellen, dass sich diese Vorgehensweise als äußerst interessant entpuppen könnte. Wenn man jetzt diese Käufe mit in die Berechnung einfließen lässt, würde sich der Zeitraum bis zum Erreichen der jährlich 1.000 Euro Dividende nämlich deutlich verringern. Aber auch hier muss noch nicht unbedingt die Grenze liegen. Man könnte zusätzlich ja auch selbst noch eine Sparrate mit einbringen. Im übertragenen Sinne würde man so wahrscheinlich einen regelrechten Turbo zünden.

Fassen wir noch einmal die Erfolgsformel zusammen, die man für ein optimales Ergebnis benötigt. Zuerst investiert man einen größeren Betrag und baut dann mit den erhaltenen Ausschüttungen sowie einer selbst festgelegten zusätzlichen Sparrate sein Dividendendepot Schritt für Schritt aus. So könnte man mit der Zeit bestimmt nicht nur 1.000 Euro, sondern vielleicht sogar 10.000 Euro an jährlicher Dividende erreichen. Und dies ist meines Erachtens ein Betrag, mit dem man die eine oder andere Versorgungslücke sicherlich recht komfortabel schließen könnte.

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