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1 großer Fehler, den du beim Aufbau eines passiven Einkommens 2022 vermeiden solltest

Rebalancing
Foto: Getty Images

Es gibt viele große Fehler, die es beim Aufbau eines passiven Einkommens zu vermeiden gilt. Generell gesprochen sollten Foolishe Investoren nicht nur die Dividende in den Fokus rücken. Nein, sondern auch das Unternehmen. Sowie auf das weitere Potenzial achten, vor allem mit Blick in die Zukunft.

Zukunft und Vergangenheit sind wichtige Stichworte für den Aufbau eines passiven Einkommens in 2022. Sowie auch für unseren heutigen Artikel. Ich würde nämlich an deiner Stelle einen Fehler wirklich vermeiden, wenn du dieses Ziel im neuen Jahr hast. Warum er so fatal ist, erfährst du, wenn du weiterliest.

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Fehler beim Aufbau eines passiven Einkommens: Historie

Den einen großen Fehler, den ich im Jahr 2022 beim Aufbau eines passiven Einkommens vermeiden würde, ist das Überbewerten der Dividendenhistorie. Besonders fatal dabei: Viele Dividendenjäger klammern sich an diese Kennzahlen beziehungsweise Reihen. Sie wirken wie etwas Belastbares, Hartes, das man auch mit Blick in die Zukunft verwenden kann.

Natürlich hat eine starke Dividendenhistorie eine gewisse Aussagekraft für die Zukunft. Ich meine, hey, es zeigt, dass das Management einen klaren Fokus auf eine stabile Ausschüttung legt. Allerdings ist dieses Signal überaus trügerisch. Die Vergangenheit muss schließlich nichts für die Zukunft aussagen.

Königliche Dividende, adelige Dividende? Ein einzelnes Jahr mit einem Patzer reicht aus, um diese Historien zu beenden. Gerade in Krisenzeiten und bei operativen Schwierigkeiten im Vorfeld haben wir so manches Mal gesehen, dass selbst starke, stabile Ausschütter die Dividende schnell kürzen können. Bei einem Patzer in einem einzelnen Jahr ist die Historie zerstört. Deshalb ist das Überbewerten dieses Attraktivitätsmerkmals ein Fehler beim Aufbau eines passiven Einkommens, den ich meiden würde.

Viel valider ist für mich immer mehr die unternehmensorientierte Qualität und die Stärke sowie das Einbringen des Potenzials, beispielsweise beim Ausschüttungsverhältnis. Aber vor allem auch mit Blick auf die operative Stärke und das Fundament, das die Dividenden ermöglicht. Zwar ist das beim Aufbau eines passiven Einkommens weniger qualitativ ein harter Faktor. Aber: Im Kern geht es darum, genau das für die Zukunft zu identifizieren.

Nicht auf die falschen Dinge achten

Beim Aufbau eines passiven Einkommens sollten Dividendenjäger daher nicht auf die falschen Dinge achten. Wobei es zu stark wäre zu behaupten, dass die Dividendenhistorie keine Aussagekraft besitzt. Dem ist natürlich auch nicht so.

Zu viel Fokus auf diese Zahlen kann jedoch zu falschen Investitionsentscheidungen führen. Deshalb würde ich das in 2022 beachten, um langfristig bessere Aktien auszuwählen.

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