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Vergiss Crash-Aktien! Die Ver-10-facher-Chancen kommen erst noch

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Foto: Getty Images

Crash-Aktien sind derzeit wieder heiß begehrt. Nach Verlusten von teilweise mehr als 50 % wittern einige Investoren ihre Chance auf fette Beute.

Die im Vorjahr ziemlich glücklose TeamViewer-Aktie (WKN: A2YN90) steht seit Jahresanfang mit 24 % im Plus (Stand für diese Zahl und alle weiteren Zahlen: 04.02.2022). Sogar die Tesla-Aktie (WKN: A1CX3T) scheint langsam einen Boden zu finden.

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In den meisten Fällen liegt die Rechnung klar auf der Hand. Allein auf dem Weg zum Allzeithoch aus dem Jahr 2020 könnten TeamViewer-Investoren eine Rendite von satten 250 % einsammeln.

Doch das kann natürlich nur gelingen, wenn man den Crash bei den jeweiligen Aktien einseitig für beendet erklärt. Doch das derzeit ziemlich komplizierte Marktumfeld dürfte dabei noch ein Wörtchen mitzureden haben.

Es spricht vieles dafür, dass der große Crash erst noch kommt. Und mit ihm die echten Ver-10-facher-Chancen.

Jetzt bloß nichts überstürzen

Viele der aktuellen Crash-Aktien waren noch vor wenigen Monaten stark im Trend. Vor allem neue Investoren sprangen mit Begeisterung auf den Zug auf.

Jene stehen nun vor einem Scherbenhaufen roter Zahlen. Da kann ich nur sagen: Willkommen an der Börse! Das Lehrgeld ist gut angelegt.

Doch auch erfahrene Investoren, die sich jetzt die Hände ob der ausgebombten Crash-Aktien reiben, könnten bald ihr blaues Wunder erleben. Denn ob alle Krisen und Unsicherheiten bereits eingepreist sind, kann niemand mit Gewissheit sagen.

Smarte Investoren lassen sich jetzt keinesfalls von den ach so günstigen Crash-Aktien blenden, sondern schalten erst mal einen Gang zurück. Denn auf der Makro-Ebene liegt oft der Hase im Pfeffer.

Noch mal 50 % auf alles!

Ein Blick auf den berühmten Buffett-Indikator lohnt sich eigentlich immer. Dieser errechnet sich aus dem Verhältnis zwischen der Größe des US-Aktienmarkts und dem Bruttoinlandsprodukt.

Trotz der vielen Crash-Aktien steht der Buffett-Indikator etwa 50 % über dem historischen Durchschnitt. Da wäre also noch viel Luft nach unten.

Weiter geht es zum inflationsbereinigten Shiller-KGV. Mit einem Wert von 37 war der US-Aktienmarkt nur zum Zeitpunkt der Dot-Com-Blase höher bewertet.

Dazu passt die Stimmung an den US-Terminmärkten. Die kommerziellen Händler (die bestens informierten Insider) sichern sich derzeit so stark gegen einen Aktien-Crash am US-Aktienmarkt ab, wie seit dem Handelskrieg von Donald Trump nicht mehr.

Schon bald könnte es echte Crash-Aktien regnen

Ja, auch vor der Pandemie war der US-Aktienmarkt sicher kein Schnäppchen. Doch in den letzten zwei Jahren hat sich die Gesamtsituation offensichtlich noch einmal zugespitzt.

Das könnten manche als Warnung verstehen. Ich empfinde hingegen vor allem Vorfreude.

Denn schon bald könnte es echte Crash-Aktien regnen. Solche, die echte Ver-10-facher-Chancen bieten.

Alles, was jetzt noch fehlt, ist der berühmte Flügelschlag des Schmetterlings, der in der Chaos-Theorie sogar Erdbeben verursachen kann. Die Lunte brennt – und ich komme erst aus meinem Cash-Bunker, wenn ich echte Crash-Aktien sehe.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

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Stefan Naerger besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Tesla.



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