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Wie ich Burggraben-Aktien gezielt umschiffe, um in 10 Jahren Millionär zu sein

Foto: Getty Images

Die besten Aktien haben den tiefsten Burggraben. Diesen Tipp hört man oft von Börsenlegende Warren Buffett.

Nun haben die dazugehörigen Unternehmen natürlich keinen echten Burggraben um ihre Fabriken und Büros gezogen. Sondern einfach nur Geschäftsmodelle, die nicht so einfach von einem Konkurrenten angegriffen werden können.

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Sei es wegen der starken Marke oder der ausgefeilten Technologie. Auch ein großer regulatorischer Aufwand kann einen unüberwindbaren Burggraben ausheben.

Im Gegensatz zu vielen Wachstumsaktien bieten Burgraben-Aktien verlässliche Renditen. Wenn es noch Wachstum gibt, dann allenfalls organisches. Daher ist Fremdkapital bei diesem Typ Aktie meistens kein Thema. In Zeiten steigender Zinsen macht das den Burggraben nur noch tiefer.

Doch sollte man genau deshalb jetzt zu 100 % auf Burggraben-Aktien setzen? Ich für meinen Teil mache genau das Gegenteil. Schließlich möchte ich in maximal zehn Jahren Millionär sein.

Wenn Burggraben-Aktien plötzlich sterben

Die Skyline einer deutschen Großstadt zeigt noch immer, wer vor 30 Jahren gute Gewinne machte. Es waren die Verlage mit ihren Tageszeitungen, Magazinen und Wurfsendungen.

Noch heute prägen diese riesigen Bürotürme das Stadtbild. Obgleich gerade dieser Sektor in den letzten Jahrzehnten einen unvergleichlichen Wandel erlebt hat.

Das Internet hat mächtig aufgeräumt und die Machtverhältnisse quasi auf den Kopf gestellt. Und das, obwohl dieses Geschäftsmodell doch eigentlich alles hatte, was gute Burggraben-Aktien haben müssen.

Heute macht der Typ in Jogginghose das Geschäft

Als Neueinsteiger im Mediengeschäft der 1980er-Jahre hatte man es sicher nicht leicht. Der Kapitalbedarf war von Beginn an enorm hoch.

Man brauchte Büros, Lieferketten und Kontakte. Erst wenn das alles organisiert war, konnte man loslegen.

Zeitsprung ins Jahr 2022: Irgendein Typ in Jogginghose präsentiert seine Version der tagesaktuellen Nachrichten vor dem Hintergrund seines Chaos-Wohnzimmers. Damit erreicht er 1,5 Millionen Zuschauer, die fleißig Werbung klicken.

Der Kapitalbedarf war gleich null. Womöglich hat er sich einfach nur vor sein Smartphone gesetzt.

Nur in der Offensive wird man überraschend schnell Millionär

Kurzum: Heute kann praktisch jeder, der es darauf anlegt, mit den Burggraben-Aktien von einst konkurrieren. Oder anders formuliert: Das Internet hat den Burggraben der Medienkonzerne mit Sand aufgefüllt.

Das Geschäft ist deshalb nicht tot. Doch das ganz große Stück vom Kuchen haben jetzt andere. Vor allem vergleichsweise junge Internetkonzerne, die mit ihren Plattformen Milliarden scheffeln.

In Wahrheit ist ein Burggraben nur eine Einladung an die Offensive. Denn wer die Burggraben-Aktien erfolgreich belagern kann, bekommt stets den Hauptgewinn.

Aus diesem Grund setze ich vor allem auf Wachstumsaktien, die althergebrachte Geschäftsmodelle mit neuen Technologien kreativ zerstören können. Der erfolgreiche Feldzug der Internetkonzerne zeigt, dass man auf diese Weise überraschend schnell Millionär werden kann.

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