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Die zentralen Weisheiten des jüngste Investorenbriefes von Warren Buffett

Nahaufnahme des weltbekannten Investors Warren Buffett
Foto: The Motley Fool

Jedes Jahr bietet Warren Buffetts Brief an die Aktionäre von Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) Lesestoff, den jeder Wirtschaftsstudent als Pflichtlektüre lesen sollte. Ich finde seine Gedanken immer erhellend und kann aus jedem Brief etwas mitnehmen.

Im Folgenden möchte ich für dich die wichtigsten Erkenntnisse zusammenfassen, die ich der jüngsten Ausgabe des Briefes entnehmen konnte.

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Es ist keine Arbeit, wenn es Spaß macht

Warren Buffett tut das, was er liebt. Deshalb denken er und sein Partner Charlie Munger trotz ihres fortgeschrittenen Alters nicht an den Ruhestand. Viele Menschen jammern oft über das steigende Rentenalter. Würden sie das tun, was ihnen wirklich Spaß macht, wäre das wahrscheinlich nicht so. Deshalb, so Warren Buffett, sollten die Menschen nie aufgeben zu suchen, denn wenn sie diese Art von Arbeit finden, werden sie seiner Meinung nach nicht mehr „arbeiten“.

Jeder Chef, Kollege oder Mitarbeiter darf hier durchaus einen Blick auf sich selbst werfen und das Arbeitsumfeld für seine Mitmenschen verbessern. Dazu sollte man sich einfach nicht wie ein Idiot verhalten.

Berkshire Hathaway sitzt auf riesigen Burggräben

Neben den Beteiligungen an verschiedenen Aktiengesellschaften und privaten Unternehmen verfügt das Unternehmen über vier herausragende Geschäftsbereiche mit starken Burggräben:

  • Das Versicherungsgeschäft liefert einen stetigen Strom von Prämien, die nicht dem Unternehmen gehören, sondern langfristig angelegt werden können, bis ein Schadensfall eintritt. Berkshire ist in diesem Bereich weltweit führend und hat das Geschäft zu einem Perpetuum mobile gemacht.
  • Die Geschäftsbereiche BNSF (Eisenbahn) und BHE (Versorgungsunternehmen) sind durch die hohen Investitionen geschützt. Zum Jahresende 2021 wies die Bilanz von Berkshire inländische Infrastrukturanlagen im Wert von 158 Mrd. US-Dollar aus. Die Unternehmen sind von zentraler Bedeutung für die Wirtschaft der USA.
  • Berkshire Hathaway hat mit seiner Beteiligung an Apple (WKN: 865985) eine hervorragende Investition getätigt. Warren Buffett lobt Apple-CEO Tim Cook in den höchsten Tönen. Dank der Aktienrückkäufe von Apple wächst der Anteil von Berkshire Hathaway stetig.

Warren Buffett der Meister der Kapitalallokation

Warren Buffett zeigt weiterhin Geduld bei seiner Suche nach der großen Investition. Die Barreserven belaufen sich auf 144 Mrd. US-Dollar. Warren Buffett will immer eine Reserve von 30 Mrd. US-Dollar halten, um nicht von Fremden abhängig zu sein.

Das Unternehmen verfügt weiterhin über eine großartige Alternative für die Kapitalallokation. Berkshire Hathaway kauft nämlich weiterhin in großem Stil eigene Aktien zurück. In den letzten zwei Jahren hat Warren Buffett dafür 51,7 Mrd. Dollar ausgegeben. Dies entspricht 9 % der ausstehenden Aktien zum Jahresende 2019. Bis zum 23. Februar 2022 kamen weitere 1,2 Mrd. Dollar hinzu.

So wählerisch wie Warren Buffett und Charlie Munger bei der Auswahl neuer Investitionen sind, können die Aktionäre sicher sein, dass die beiden nicht zu viel für Anteile an ihren eigenen Unternehmen bezahlen. Hier haben die beiden einen Heimvorteil und wissen ihn zu nutzen.

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Florian Hainzl besitzt Aktien von Berkshire Hathaway. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Apple und Berkshire Hathaway (B-Aktien) und empfiehlt die folgenden Optionen: Short March 2023 $130 Call auf Apple, Long March 2023 $120 Call auf Apple, Short January 2023 $200 Put auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2023 $265 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Long January 2023 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien).



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