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Crash oder größere Korrektur? 1 ETF, den ich dieses Mal mit 10.000 Euro kaufe!

Finanzielle Freiheit Aktienkäufe Geld Dividenden
Foto: Getty Images

Im Crash oder in einer Korrektur einen ETF kaufen? Auch das kann ziemlich clever sein. Das günstige Kaufen eines ganzen Bundles oder Index während einer volatilen Phase erhöht schließlich auch das langfristige Renditepotenzial. Einzelne Aktien, ein diversifiziertes Portfolio oder sogar ein Indexfonds: An den Chancen und Risiken, die sich hier ergeben, ändert sich nichts.

Ich selbst möchte als Stock-Picker im nächsten Crash oder einer größeren Korrektur einen ETF kaufen. Eigentlich nutze ich meinen Indexfonds lediglich als Benchmark für mein aktives Portfolio. Trotzdem ist das Renditepotenzial auch hier größer. Aber sprechen wir lieber nicht über meinen persönlichen Ansatz. Sondern darüber, welchen Indexfonds ich auswähle. Und wie ich dabei vorgehe.

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Crash oder Korrektur? Der ETF, in den ich 10.000 Euro investiere!

Sollte es zu einer tieferen Korrektur oder einem Crash kommt, plane ich dieses Mal 10.000 Euro in einen ETF auf den S&P 500 zu investieren. Für mich ist das inzwischen der einzige Indexfonds, in den ich noch weiteres Geld packe. Sowohl für meinen Benchmark als auch für die langfristigen Erfolgsaussichten dieses Index sehe ich dann ein solides Renditepotenzial.

Das, was den S&P 500 so besonders macht, ist seine Zusammensetzung und sein Renditepotenzial. In dem Index sind schließlich die 500 größten US-amerikanischen Unternehmen und deren Aktien enthalten. Das ist ein solider und im Querschnitt renditestarker Mix, der Weltindizes oder andere Börsenbarometer rund um den Globus hinter sich ließ. Historisch lag die Rendite sogar bei über 9 % p. a., was für langfristig orientierte Investoren durchaus eine Orientierungsgröße ist.

Mit 10.000 Euro in einem Crash in einen ETF auf den S&P 500 investiert bin ich überzeugt, dass ich langfristig orientiert und im Querschnitt meinem Vermögensaufbau einen Gefallen tue. Es ist so etwas wie ein No-Brainer-Move, den ich damit gehen kann. Zumindest für klassische Buy-and-Hold-Investoren ist das Kaufen zu günstigen Konditionen und beim breiten Markt ein guter Weg gewesen.

Nicht einfach direkt kaufen …

Interessanter ist für dich vielleicht, wie ich 10.000 Euro in der nächsten Korrektur oder im Crash in den besagten ETF investiere. Natürlich kann ich weder einen Tiefpunkt vorhersehen noch gibt es eine Garantie auf ein gutes Timing. Deshalb investiere ich nicht direkt auf einen Schlag den gesamten Einsatz, sondern gehe mit einer Cost-Averaging-Methode vor. Per Sparplan sollen es zwischen 500 und 1.000 Euro sein, je nachdem, welche Dynamik diese volatile Phase entwickelt.

10.000 Euro in einen ETF auf den S&P 500 zu investieren ist für mich, wie gesagt, ein No-Brainer-Move. Wer idealerweise Jahrzehnte Zeit für den Zins- und Zinseszinseffekt besitzt, der kann sich davon durchaus etwas abschauen, wenn er es denn möchte.

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