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Wichtige Erkenntnis: Fehler bei einem ETF auf S&P 500 oder MSCI World gehen nur von dir aus

Weltkarte
Foto: Getty Images

Mit einem ETF auf den MSCI World oder den S&P 500 investieren? Ich habe es bereits des Öftereren gesagt: Eigentlich kann man dabei nicht viel falsch machen. Man investiert bereits marktbreit. Wenn man dann noch einem langfristigen Buy-and-Hold-Ansatz oder regelmäßigen Sparplänen folgt, so ist eine Rendite wahrscheinlich.

Im Endeffekt macht der breite Markt das, was er am besten kann: Über solide Gewinne eine Rendite generieren. Als Investor profitierst du mit einem ETF auf den MSCI World oder dem S&P 500 oder einen anderen Welt-Indizes von der gesamten Wirtschaftskraft einer Nation oder eben einer Welt-Auswahl. Viele Fehler kann man damit vermeiden.

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Die einzigen Fehler, die möglich sind, gehen daher eigentlich bloß von dir aus. Entsprechend wichtig ist es, dass du dich im Zaum hältst, damit du deinen passiven Indexfonds seine Arbeit machen lässt. Schauen wir einmal, was das heißt.

Deine hypothetischen Fehler bei einem ETF auf MSCI World & Co.!

Die gute Nachricht ist: Wenn du eigentlich nichts machst, minimierst du selbst das Risiko, bei einem ETF auf den MSCI World oder einen anderen marktbreiten Index einen Fehler zu machen. Zu viel handeln ist gerade bei einem passiven Ansatz eigentlich nicht nötig. Einmalig oder regelmäßig, am besten automatisiert zu kaufen führt über Jahre und Jahrzehnte zu den besten Resultaten. Kommen wir daher zu Abweichungen, die Fehler bedeuten.

Im Endeffekt geht vieles häufig damit los, dass man den Markt timen möchte. Der Index steht vermeintlich hoch? Besser verkaufen und günstig einsteigen. Aber was, wenn der breite Markt plötzlich noch 10, 20 oder sogar 30 % steigt? Das ist Rendite, die du dir entgehen lässt. Zumal man beim Kaufen auf dem Tiefpunkt ebenfalls nicht sagen kann, wann er erreicht ist. Verpasste Rendite und verpasste Möglichkeiten sind ein erstes Problem.

Ein weiterer Fehler beim Investieren in einen ETF, der auf dein Verhalten zurückzuführen ist, ist außerdem das Verkaufen während einer Korrektur oder eines Crashs. Es ist vielleicht menschlich, dass man Verluste als dramatisch empfindet. Leider gehören sie zu einem breiten Markt dazu. Trotz Crashs oder Korrekturen haben MSCI World und S&P 500 über Jahre und Jahrzehnte hinweg historisch zwischen 7 und 9 % Rendite p. a. gebracht. Durchschnittswerte, die ebenfalls Korrekturen oder Crashs beinhalten. Das heißt: Wenn du verkaufst, weichst du vom Buy-and-Hold-Ansatz ab und realisierst Verluste. Das kann wirklich ein teurer Fehler sein.

Aber: Auch Abweichen von deiner Regelmäßigkeit!

Verkaufen und Markt-Timen sind zwei Fehler, die viele ETF-Investoren selbst bei MSCI World und S&P 500 machen. Wie gesagt: Das Nixtun ist eigentlich der Schlüssel, um langfristig ein Vermögen aufzubauen. Ja, man braucht seine Indexfonds eigentlich gar nicht im Auge oder auf dem Schirm haben. Sogar das führt zum Vermeiden von Fehlern, in denen man selbst handelt.

Auch das Abweichen von einer gewissen Regelmäßigkeit kann dazu zählen. Beispielsweise, dass man immer mal wieder seine Einsätze oder Investitionen reduziert oder hochschraubt. Eine marktübliche Performance sollte auch hier Konstanz besitzen. Wobei das natürlich nicht heißen soll, dass man nicht mehr investieren darf.

Trotzdem ist die eigentliche, wichtigste Erkenntnis: Fehler beim Umgang mit einem ETF auf den MSCI World oder den S&P 500 rühren in der Regel von deinem Verhalten her. Stell es doch besser einfach ab. Und leiste dir den Luxus, im Zweifel gar nicht aktiv diesen Vermögensaufbau zu betreiben.

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