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Bayer-Aktie: 4 gemischte News

Bayer-Aktie
Foto: Peter Roegner

Bayer (WKN: BAY001)-Aktien haben seit 2015 stark gelitten. Während der breite Markt vom Aufschwung profitierte, verloren sie mehr als 60 % an Wert (19.03.2022).

Der entscheidende Belastungsfaktor bleibt weiterhin eine fehlende Einigung über zukünftige amerikanische Glyphosat-Klagen. Bayer wartet in den USA auf eine Entscheidung des obersten Gerichts. Nimmt es den Fall an, könnte Bayer durch ein positives Urteil wahrscheinlich bald seine amerikanische Glyphosat-Akte schließen. Lehnt sie ihn ab, drohen weitere Zahlungen.

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Bayer-Aktie zahlt 3,45 % Dividende und steigt

Die negative Kursentwicklung der letzten Jahre hat zumindest eine positive Seite. So sind die Aktien im Gegensatz zum breiten Markt derzeit immer noch günstig bewertet. Bayer möchte 2022 eine Dividende von zwei Euro je Aktie ausschütten, sodass die aktuelle Dividendenrendite immer noch bei 3,45 % liegt (19.03.2022).

Die Aktie ist zuletzt stärker gestiegen, was ein positives Signal sein kann. So ziehen steigende Kurse oft mehr und mehr Anleger an, was zu weiteren Kursanstiegen führt.

Aufsichtsrat kauft Aktien

Auf eine mögliche Lagebesserung deutet auch der Aktienkauf des Aufsichtsrates Alberto Weisser hin. Er erwarb in dieser Woche (19.03.2022) Bayer-Aktien im Wert von 37.638 Euro.

Bayer beantragt Indikationserweiterung

Bayer hat für sein Medikament Kerendia für Menschen mit chronischer Nierenerkrankung in Verbindung mit Typ-2-Diabetes in der Europäischen Union (EU) eine Zulassungserweiterung beantragt. Das Mittel wurde erst kürzlich in der EU zur Behandlung von chronischen Nierenerkrankungen in Verbindung mit Typ-2-Diabetes zugelassen.

Bayer strebt mit dem Antrag den Kerendia-Einsatz in noch früheren Stadien der chronischen Nierenerkrankung in Verbindung mit Typ-2-Diabetes an. So könnte es bei mehr Patienten zum Einsatz kommen und der Umsatz steigen.

Der Antrag wird durch positive Daten einer Phase-III-Studie gestützt, in der ein breites Spektrum an Krankheitsschweregraden untersucht wurde.

„Bei vielen Patienten mit chronischer Nierenerkrankung und Typ-2-Diabetes besteht ein hohes Risiko für das Fortschreiten ihrer Erkrankung, bis hin zum Nierenversagen oder vorzeitigem Tod. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung ist wichtig, um die hohe Belastung durch Herz-Kreislauf- und Nierenereignisse bei diesen Patienten zu verringern. Die FIGARO-DKD-Studie umfasste Patienten mit frühen Stadien der chronischen Nierenerkrankung und zeigte kardiovaskuläre Vorteile von Finerenon über ein breites Spektrum an Schweregraden hinweg“, so Bayers Mitglied des Executive Committee der Division Pharmaceuticals und Leiter Forschung und Entwicklung Dr. Christian Rommel.

Bayer beendet russische Saatgutlieferungen

Bayer hat erklärt, zukünftige russische Saatgutlieferungen von einem Frieden in der Ukraine abhängig zu machen. Allerdings würde diese Entscheidung erst die Lieferungen für 2023 betreffen. Russland ist der weltgrößte Weizenexporteur.

Bayer hat zudem alle Ausgaben in Russland und Weißrussland gestoppt, die nicht direkt mit der Versorgung der Bevölkerung mit lebensnotwendigen Gütern zusammenhängen.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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