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BASF-Aktie: Jetzt mit etwas mehr als 5.000 Euro tolle 340 Euro Dividende erzielen!

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Foto: BASF SE

Du wirst mir bestimmt recht geben, wenn ich behaupte, dass wir derzeit in etwas chaotischen Zeiten leben. Nachdem wir zwei Jahre mit der Coronapandemie zu kämpfen hatten, werden wir nun mit dem Ukraine-Konflikt und der daraus resultierenden Energiekrise konfrontiert.

Und auch die Inflationsrate ist sprunghaft angestiegen. Was wir natürlich jedes Mal spüren, wenn wir einkaufen gehen oder an die Zapfsäule fahren. Da kommt es vielen Investoren sicherlich sehr gelegen, dass in Deutschland gerade die Dividendensaison begonnen hat.

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Denn die Gewinnbeteiligungen könnten durchaus in der Lage sein, die momentane Situation etwa erträglicher zu machen. Wobei sicherlich jeder andere Pläne hat, wofür er die erhaltenen Ausschüttungen letztendlich verwendet.

Ein gerade bei deutschen Anlegern sehr beliebter Dividendentitel ist ohne Zweifel die BASF-Aktie (WKN: BASF11). Der Ludwigshafener Konzern legt nämlich schon seit vielen Jahren eine solide Dividendenpolitik an den Tag.

Wer hier allerdings noch nicht investiert ist, könnte aktuell noch die Chance nutzen, um mit einem relativ geringen Einsatz schon bald eine ansehnliche Dividende vom Chemiekonzern zu kassieren.

So bekommt man von BASF 340 Euro Dividende

Der Chemieriese BASF gehört meines Erachtens zu den deutschen Unternehmen, die auf eine durchaus beeindruckende Dividendenhistorie zurückblicken können. Denn auch wenn keine kontinuierlichen Steigerungen zu erkennen sind, erhalten die Aktionäre in wenigen Tagen eine Ausschüttung, die um 386 % höher liegt als vor 20 Jahren.

Und so kommt dieses Jahr kurz nach der Hauptversammlung des Konzerns eine Dividende in Höhe von 3,40 Euro je Aktie zur Auszahlung. Man hat sogar noch die reale Chance, hier mit dabei zu sein und sich beispielsweise 340 Euro Gewinnbeteiligung zu sichern.

Beim aktuellen Kurs der BASF-Aktie von 52,32 Euro (22.04.2022) müsste man dazu gerade einmal 5.232 Euro investieren. Und würde so dann durch die erworbenen 100 Aktien die besagten 340 Euro Dividende erhalten. Was immerhin einer Ausschüttungsrendite von 6,5 % entspricht.

Aber in Sachen Gewinnausschüttung von BASF gibt es noch einen interessanten Aspekt, den man vielleicht kennen sollte. Wer sich nämlich bereits vor 15 Jahren 100 BASF-Aktien in sein Depot gelegt hat, hätte inklusive der diesjährigen Zahlung insgesamt schon 94 % seines damaligen Kaufpreises alleine durch die Dividenden „erstattet“ bekommen.

Blicken wir noch auf die Aktie

Schaut man sich den Kursverlauf der Papiere von BASF in diesem Jahr an, dann ist schnell klar, auf was die aktuell recht hohe Dividendenrendite unter anderem zurückzuführen ist. Noch am 11.02.2022 markierte die Aktie mit 68,69 Euro ihren diesjährigen Höchststand. Doch im Zuge der Eskalation in der Ukraine knickte ihr Kurs bis heute um knapp 24 % ein.

Der Grund dafür ist unter anderem die große Sorge um einen Lieferstopp von russischem Gas. Der BASF-Chef Martin Brudermüller gibt zu bedenken, dass es für russisches Gas kurzfristig keinen Ersatz gibt. Und selbst wenn sich die Gaslieferungen nur halbieren würden, hätte dies laut Brudermüller für BASF die Schließung des Standorts Ludwigshafen zur Folge.

Es gibt also gerade kurzfristig einige Unsicherheiten für die weitere Kursentwicklung der BASF-Aktie. Interessierte Dividendenanleger müssen also abwägen, ob für sie aufgrund der aktuellen Situation hier eine Investition überhaupt infrage kommt.

Wer hier allerdings das Risiko angemessen bewertet und vielleicht auf ein baldiges Kriegsende in der Ukraine spekuliert, könnte aber eventuell einmal einen Blick auf die BASF-Aktie werfen. Und auch wenn die Situation im Moment schwierig ist, eine Dividendenzahlung von 340 Euro kann hier vielleicht erst einmal über einige Unwägbarkeiten hinwegtrösten.

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Andre Kulpa besitzt Aktien von BASF. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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