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Value, Wert, Aufwand, Preis & Co.: Es gibt vermutlich einen Rendite-Aspekt, den Warren Buffett an REITs & Immobilien hasst

Immobilien
Foto: Getty Images

Warren Buffett ist kein Fan von Immobilien oder sogar REITs. Zwar ist seine Beteiligungsgesellschaft in einen Real Estate Investment Trust investiert, der dadurch eine exponierte Stellung bekommt. Trotzdem bleibt der Starinvestor skeptisch und vergleichsweise gering in diesem Bereich investiert.

So sprach das Orakel von Omaha einst davon, dass der verbundene Aufwand mit Immobilien sehr, sehr hoch sei. Das ist für ihn ein großer Nachteil. Aber für viele Anleger ist das Interesse trotzdem groß, weil es seit Jahren Preissteigerungen, einen schützenden Wert und somit Value gibt.

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Aber was würde Warren Buffett dazu sagen? Vermutlich gibt es einen Rendite-Aspekt, den er nicht mag. Sowie einen, auf den er setzen würde. Oder sogar setzt. Denn ein Real Estate Investment Trust ist schließlich in seinem Portfolio.

Warren Buffett, REITs & Immobilien: Diese Rendite mag er nicht!

Es ist zugegebenermaßen etwas ins Blaue geraten. Aber Warren Buffett dürfte eine Form der Rendite bei Immobilien ablehnen. Auch wenn sie langfristig orientiert wertschützend und -stabil sein mag. Aber der Starinvestor schätzt es in der Regel nicht, wenn man sich an bloßen Preissteigerungen orientiert.

Egal ob Gold, Kryptowährungen oder andere Rohstoffe: Seine Einschätzung zu Preissteigerungen ist, dass er stets einen anderen Investor benötige, der nach einer gewissen Zeit bereit ist, ihm mehr Geld zu bezahlen. Stattdessen investiert Warren Buffett lieber in Produktivwerte und in echte Gewinnrenditen. Immobilien liefern das auch, weshalb sie vermutlich hier so etwas wie eine Ausnahme sind.

Immobilien können schließlich Mieten generieren. Das bedeutet, dass sie in sich produktiv sind und neben dem Wert-Aspekt auch einen Produktiv-Aspekt bei der Rendite besitzen. Das ist es vermutlich, auf was sich Warren Buffett wenn, dann, konzentriert. Und er würde vermutlich nur investieren, wenn er glaubte, dass sich der produzierte Wert langfristig weiter erhöhen kann, was letztlich auch den Wert der Immobilien fundamental steigen ließe.

Viele wertvolle Lektionen!

Aus diesen Einstellungen von Warren Buffett zum Thema Immobilien oder auch REITs können wir eine Menge gewinnen. Als Investoren sollten wir jedenfalls ebenfalls auf die Produktivseite und nicht auf die Wertseite schauen. Es mag ein positiver Randbereich sein, dass es einen gewissen Schutzfaktor gegen Inflation gibt. Aber der Nutzen, das Vermieten oder eben das „Produzierte“ ist der eigentlich relevante Faktor.

Zumindest für unternehmensorientierte Investoren. Das Investieren in Immobilien oder REITs, weil man sich eine Wertsteigerung wünscht, ist jedoch der falsche Ansatz. Hier wäre man im Zweifel darauf angewiesen, dass ein anderer Investor bereit ist, noch mehr zu bezahlen. Der Wert-Ansatz beschäftigt sich hingegen mit der Renditeerwartung. Für mich ist das ebenfalls zielführender.

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