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BYD-Aktie: 3 gute und 1 negative Neuigkeit

E-Mobility: Batterie laden an Ladesäule
Foto: Getty Images

In China beherrscht BYD (WKN: A0M4W9) bereits den Markt für Fahrzeuge mit neuen Antrieben (NEVS). Nun geht der Konzern mit seinen Elektro-Pkws zu einer weltweiten Expansion über. Aufgrund des vorherigen Busvertriebs verfügt er in vielen Ländern bereits über entsprechende Händlerkontakte.

BYD-Elektroautos bald auch in Israel

In Israel hat BYD nun Shlomo Motors zu seinem nationalen Händler ernannt. Ab August schaltet der Konzern eine Verkaufswebseite für den israelischen Markt frei und im September 2022 eröffnen zwei erste Showrooms.

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Shlomo Motors bietet den Kunden neben dem Autoverkauf auch Kundendienst- und Serviceleistungen an. Der Händler erwartet im dritten Quartal 2022 die ersten Fahrzeuge aus Übersee. Israels größtes Verkehrsunternehmen Egged kaufte im November 2021 100 BYD-Elektrobusse, sodass bereits erste Erfahrungswerte mit dem Konzern bestehen.

Deutschland und Schweden folgen

Im vierten Quartal 2022 plant BYD zudem in Deutschland und Schweden den Verkauf der ersten NEV-Fahrzeuge. Dafür wählt der Konzern zusammen mit dem Partner Hedin Mobility in Deutschland lokale Händler für erste Standorte aus. In Schweden übernimmt allein Hedin Mobility den Vertrieb.

Im Oktober 2022 möchten beide Partner erste Filialen eröffnen. Hedin Mobility ist mit mehr als 230 Autohäusern in acht europäischen Ländern und Regionen (darunter Deutschland und Schweden) einer der größten europäischen Autohändler.

BYD nimmt im Oktober 2022 ebenfalls am Pariser Autosalon teil, wo das Unternehmen auf 1.000 Quadratmetern seine neuen Modelle präsentiert und so den Verkauf antreiben möchte.

BYD kauft wahrscheinlich Transportschiffe

Asiatischen Medienberichten zufolge zeigt BYD Interesse an acht Schiffen, die jeweils 7.700 Fahrzeuge transportieren können. Demnach hat der Konzern bereits mit den drei Werften CSSC Huangpu, Wenchong Shipbuilding und China Merchants Jinling Shipyard konkrete Gespräche geführt.

Die neuen Schiffe unterstützen wahrscheinlich ab dem Jahr 2025 den weltweiten Auto-Export. Nach der Pandemie sind die Charterraten in die Höhe geschossen. Mit eigenen Schiffen will BYD dieser Entwicklung entgegenwirken.

Tang-DM-Rückruf ausgedehnt

Aber auch bei dem derzeit weltgrößten NEV-Hersteller läuft nicht alles rund. So kündigte BYD bereits im April 2022 den Rückruf von 9.663 Tang-DM-Modellen an. Grund sind Batterieprobleme.

Nun weitete das chinesische Unternehmen die Rückrufaktion auf 52.928 Fahrzeuge aus. Sie betrifft Geländewagen, die zwischen dem 5. April 2021 und dem 18. April 2022 hergestellt wurden.

Bei den Fahrzeugen besteht die Gefahr eines Wassereintritts in den Akkuträger, was zu einem Kurzschluss führen kann. Für die Kunden ist die Reparatur kostenlos. Das Problem entstand bereits bei der Fahrzeugproduktion, bei der eine unebene Montagefläche für das Permeationsventil des Akkuträgers auftrat.

In der ersten Jahreshälfte 2022 verkaufte BYD 641.350 NEVs, wozu neben den reinen Elektro- auch Hybridfahrzeuge gehören.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von BYD.



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