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Nein, die Nintendo-Aktie muss das Rad nicht neu erfinden!

Nintendo
Foto: Daniela Uhr

Bei der Nintendo-Aktie (WKN: 864009) erkennen wir allmählich leichte Schwächen. Zwar erobert das Management neue Formate wie Gaming-Streaming, Lizensieren und andere Dinge. Aber im Wesentlichen bleibt das operative Geschäft noch von Konsolenverkäufen sowie den Videospielen abhängig. Mit einer Switch im sechsten Jahr ist ein Ende des Lebenszyklus jedoch zumindest eingeläutet.

Viel Aufmerksamkeit dürfte sich daher zukünftig um die Frage drehen, welchen Nachfolger das Management von Nintendo wann präsentiert. Ich glaube inzwischen, dass die Japaner das Rad nicht neu erfinden müssen, womöglich lediglich verbessern. Innerhalb der Branche ist das schließlich eigentlich gang und gäbe.

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Nintendo: Nur ein Update nötig?

Es wäre durchaus möglich und denkbar, dass Nintendo am Erfolgsrezept der Switch festhält. Die Konsole hat sich verkauft wie warme Semmeln und ist ein Kassenschlager und ein starkes Modell. Darauf können die Japaner womöglich weiter aufbauen. Vorteil: Auch wenn das Management stärker in das Gaming-Streaming einsteigen möchte, so macht es Sinn, das Format beizubehalten und für Kunden lediglich eine Update-Hardware mit einen ähnlichen Kern anzubieten.

Andere Videospielekonzerne machen das ebenfalls so. Weder Sony mit der PlayStation noch Microsoft mit der Xbox erfinden das metaphorische Rad konsequent neu. Alle paar Jahre gibt es zwar eine neue Konsole. Aber der Fokus liegt auf den Videospielen und der Option, sie grafisch und technisch noch besser umsetzen zu können. Das Update betrifft daher nicht die generelle Funktionalität. Nein, sondern lediglich das Design, aber vor allem die Technik und die verbaute Hardware.

Wenn Nintendo diesem Erfolgsrezept folgen möchte, benötigte man lediglich ein leichtes Update. Ein technisch etwas ausgefeilteres Modell, was auf den neuesten Stand gehievt wird. Vielleicht mit leicht veränderter Optik bei der Konsole und wenigen, neuen Funktionalitäten. Gleichzeitig gilt es dann natürlich genügend Reize bei Spielen zu setzen, damit die Fans der alten Formate auch bei diesem Update mitziehen.

Warten wir es ab

Trotzdem ist Nintendo in vielerlei Hinsicht anders. Die Japaner sind so mutig, dass sie gerne auch mal bereit sind, neue Wege zu gehen. Die Switch ist irgendwo schon eine Fortführung der Vorgänger-Konsole, der Wii U, vor allem, was das Display in dem Handheld-Controller angeht. Aber im Vergleich zur Wii mit der starken Bewegungs-Steuerungskomponente gibt es eine größere Entwicklung. Von der Gamecube und dem Nintendo 64 natürlich ganz zu schweigen, die noch komplett andere Formate waren.

Das Rad neu zu erfinden wäre nicht nötig. Aber es würde mich auch nicht überraschen, sollte das Management von Nintendo trotzdem diesen Weg gehen. Seien wir gespannt, was letztlich und vor allem wann kommt.

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Vincent besitzt Aktien von Nintendo. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Microsoft und empfiehlt Nintendo.



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