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2023 im Blick: Meine Top-Aktie für das kommende Jahr 2023

BILDQUELLE: ALPHABET

Top-Aktie für 2023 gesucht? Das Jahr 2022 neigt sich dem Ende zu und es lohnt sich wie immer ein Blick in die Zukunft. Geht es nach Ansicht einiger Analysten, so könnte dieses besser ausfallen. Mögliche Begründungen sind ein Nachlassen der Inflation sowie eine Abschwächung im Zinserhöhungszyklus. 

Trotz allem sollte man weiterhin vorsichtig sein und nicht alle Reserven investieren. So halten es auch viele Investoren, die angemessene Cash-Bestände vorhalten. 

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Mit amerikanischen Anleihen hat sich zudem eine attraktive Investment-Kategorie aufgetan, die solide Einstiegsrenditen bietet. Am Ende hängt wohl vieles an der Tatsache, ob es eine harte oder eine weiche Landung der US-Wirtschaft gibt.

Das alles soll uns heute aber nicht davon abhalten, nach idealen Kandidaten für das kommende Jahr zu suchen. Die Alphabet-Aktie (WKN: A14Y6F) wäre für mich in einem milden Rezessions-Szenario eine solche Aktie.

Der Aktienkurs befindet sich so tief wie zuletzt Anfang des Jahres 2021. Damit ist schon viel Luft aus der Corona-Blase heraus, von der das Unternehmen profitierte.

Der Blick auf die aktuelle Bewertung zeigt zudem, dass mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis von 19 bereits viele mögliche Rückschläge eingepreist sind. Gleichzeitig könnte mittelfristig wieder ein zweistelliges Wachstum drin sein.

Chancen bestehen für die Top-Aktie

Rückenwind gibt vor allem die Tatsache, dass Online-Werbung noch lange nicht den Marktanteil erreicht hat, den sie verdient. Die nach wie vor hohen Wachstumsraten der Branche verdeutlichen dies nur zu gut. Und wer sollte da am meisten profitieren als der Marktführer?

Überzeugen könnte auch die Tatsache, dass das Technologieportfolio von Alphabet einige stille Reserven beherbergt. So könnte das Tochterunternehmen Waymo, das sich auf die autonome Mobilität spezialisiert hat, einen dreistelligen Milliardenbetrag wert sein. Ähnlich könnte es auch bei der Google-Cloud aussehen.

Für viele seiner Innovationen nimmt das in Mountain View (Kalifornien) ansässige Unternehmen noch kein Geld, was auf eine zukünftige Ära des Umsatz- und Gewinnwachstums hindeuten kann.

Cash-Bestände und Cashflows solide

Mit zuletzt fast 140 Mrd. US-Dollar an Cash und kurzfristigen Investments in der Kasse besitzt der Google-Mutterkonzern zudem eine gut gefüllte Kriegskasse, um neue Technologien zum Welterfolg zu führen. Der hohe freie Cashflow aus dem äußerst profitablen Kerngeschäft trägt ebenfalls dazu bei.

Einziger Wermutstropfen bleibt das aktuell schwache Wachstum, das zu großen Teilen auf eine schwache Konjunktur und einen starken US-Dollar zurückzuführen ist.

Problematischer könnte da der Erfolg der Kurzvideo-Plattform TikTok sein. Hier ist man mit YouTube ein direkter Wettbewerber. Die letzten Quartalszahlen vermittelten dabei den Eindruck, dass die eigene Videoplattform nach Jahren des Erfolgs Schwächen zeigt.

Risiken mit Blick auf die Top-Aktie

Das möglicherweise größte Risiko dürfte somit das Werbegeschäft betreffen, das synchron mit einer sich abschwächenden Wirtschaft verläuft. Es ist zudem nahezu vollständig für die Gewinne verantwortlich und quersubventioniert die zahlreichen technischen Innovationen.

Für mich bleibt vor allem die Bewertung ein Hauptargument für ein Top-Investment im nächsten Jahr. Sollte sich der Werbemarkt im nächsten Jahr erholen, so dürfte dies auch positive Effekte auf die Zahlen des Marktführers für Online-Werbung haben.

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Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

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Frank Seehawer besitzt Aktien von Alphabet. Suzanne Frey arbeitet als Führungskraft bei Alphabet und sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Alphabet (A- & C-Aktien). 



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