Was die Aktienwelt letzte Woche bewegt hat: Tesla, Netflix & mehr!

Eine Brille liegt auf einer Zeitung
Foto: Suzy Hazelwood via Pexels

Die Aktienwelt und natürlich auch unser Portal hat in der letzten Woche so manche Schlagzeile gesehen: Unternehmensneuigkeiten hat es unter anderem zu Netflix und Tesla gegeben. Es sind zwei erste Tech-Schwergewichte im Rahmen der aktuellen Quartalsberichtssaison gewesen, die Zahlen vorgelegt haben. Aber auch AT&T gehört zum Kreis der frühen Berichterstatter dazu.

Fassen wir innerhalb eines Recaps noch einmal einige, wesentliche Eckpunkte zusammen. Sodass du auch entspannt mit dem relevanten Börsenwissen ins Wochenende starten kannst.

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Tesla: Zahlen, die kein Raketenstart gewesen sind

Elon Musk machte in vielerlei Hinsicht Schlagzeilen. Unter anderem mit seinem Raketenstart bei SpaceX. Allerdings glich die Performance der Tesla-Aktie (WKN: A1CX3T) eher der Explosion nach ca. vier Minuten, als dem rapiden Start. Genug mit dieser Metapher: Schauen wir auf die Zahlen.

Tesla lieferte einen Rückgang des Nettogewinns um 24 % auf 2,5 Mrd. US-Dollar. Gleichzeitig sank die Gesamtbruttomarge auf 19,4 %. Prognostiziert gewesen sind jedoch ein Wert von über 22 %. Das Ergebnis: Ein wegbrechender Aktienkurs von temporär ca. 10 %.

Verunsichert wurden die Investoren auch durch die Prognose, dass offenbar weitere Preisnachlässe nötig seien, um den Absatz anzukurbeln. Masse statt Marge titelte deshalb auch das Manager-Magazin. Trotzdem liegt die Aktie seit Jahresstart im Plus und das Margenprofil des US-Autobauers liegt weiterhin deutlich über den Werten anderer, weltweit großer Produzenten.

Netflix: Solide Quartalszahlen

Auch wenn Netflix (WKN: 552484) auf den ersten Blick nicht mit den Quartalszahlen glänzen konnte: Eigentlich ließen sich wesentliche Eckpfeiler sehen. Der Umsatz wuchs moderat auf 8,16 Mrd. US-Dollar. Auch die Anzahl der Abonnenten legte etwas auf 232,5 Mio. zu. Insgesamt: Es gibt Wachstum bei dem Streaming-Pionier.

Erfreulich ist außerdem, dass Netflix an seinem Profitabilitäts-Niveau arbeitet. Der freie Cashflow von 2,117 Mrd. US-Dollar mag zwar auf weniger Investitionen in Content zurückführbar sein. Doch mit einem Nettoergebnis von 1,3 Mrd. US-Dollar ist der Streaming-Konzern inzwischen sehr, sehr profitabel.

Bei der Netflix-Aktie könnte das wiederum zu einer Value-Wachstums-These führen. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von unter 33 könnte es eine solide Chance geben. Wobei die tiefsten Zeiten vorbei sind: Die Aktie hat sich innerhalb des letzten Jahres und seit dem Tiefpunkt inzwischen wieder verdoppelt.

AT&T: Sorgen um die Dividende?

Zu guter Letzt sorgte AT&T (WKN: A0HL9Z) noch mit negativen Schlagzeilen, ebenfalls aufgrund der Quartalsberichtssaison. Teilweise gab es sogar Highlights: Die Anzahl der Smartphone-Verträge nahm etwas zu. Aufgrund eines schwächelnden freien Cashflows von lediglich einer Milliarde US-Dollar machten sich Sorgen um die Profitabilität breit. Und um die Dividende.

Das Management von AT&T gibt sich dennoch kämpferisch: CEO John Stankey spricht weiterhin davon, für das Gesamtjahr 2023 rund 16 Mrd. US-Dollar freien Cashflow einfahren zu wollen. Dennoch steigt der Druck mit Blick auf das restliche Geschäftsjahr. Sollte das gelingen, könnte AT&T ein Value-Profil haben. Im Moment zeigt die Aktie aber auch so manche operative Schwäche.

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Vincent besitzt Aktien von AT&T und Netflix. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Netflix und Tesla.



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