Innovation ist sicher, aber nicht immer greifbar

Ein Roboter sitzt an einem Tisch und zeichnet mit einen Laser eine exponentiell ansteigende Kurve
Foto: Gerd Altmann via Pixabay

Das Thema künstliche Intelligenz mit Innovation unter einen Hut zu bringen fällt den meisten von uns mit Sicherheit nicht allzu schwer. Mir zumindest nicht. Wir sehen schon heute, dass es vielfältige Anwendungsfelder gibt und geben könnte. Egal ob es um Formate wie ChatGPT geht, die Texte schreiben oder einfache Programmieraufgaben übernehmen, oder aber um zukünftige Themenfelder wie das Automatisieren von Prozessen oder das Verändern und Automatisieren von Sachbearbeitung. Selbst dieses Bilanz-Ziehen könnte in Zukunft vielleicht ein Algorithmus übernehmen, wer weiß das schon?

Als Investoren sehen wir gleichzeitig auch sehr schnell spannende Zahlen. Laut Statista soll der Umsatz im Markt der KI bis zum Jahre 2025 weltweit auf 31,24 Mrd. US-Dollar anwachsen. Na klar: Das ist eine Prognose, die womöglich sogar zu konservativ sein könnte. Dieser Innovationsmarkt ist jedoch reif, um eine neue Ära einzuläuten … und uns als Investoren, wenn wir uns heute richtig positionieren, reich zu machen!

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Genug der Gier, zurück zur Sachlichkeit. Das große Problem für uns als Investoren ist: Wo setzt diese Innovation an? KI kann eine Menge. Oder der KI wird zumindest heute aus unserem möglicherweise noch naiven Glauben heraus unterstellt, dass sie eine Menge kann. Einige Märkte dürften davon überproportional profitieren. In anderen konkreten Anwendungsfeldern wird es zu Rückschlägen kommen. Vielleicht wird sogar eine Vielzahl der heute diskutierten Anwendungsfelder der KI vollkommener Quatsch sein.

Selbst ein Scheitern bei einigen ändert grundlegend nichts daran, dass die KI klar zur Innovation gehört. Nein, sondern liegt lediglich daran, dass wir die Innovation häufig erst greifen können, wenn sie passiert, sich etabliert und zu den gewünschten Mehrwerten führt.

Die Innovation der KI wird sich voraussichtlich daher auf einige Anwendungsfelder und Märkte konzentrieren. Für uns als Investoren läuft es heute jedoch darauf hinaus, dass wir aus einer sehr großen Bandbreite auswählen müssen. Wir sollten generell die Risiken minimieren und zugleich die bestehenden, bestmöglichen Chancen ergreifen. Ziemlich viele Facetten für den Anfang, wenn du mich fragst.

Schwergewichte wie Microsoft und Alphabet sind jedoch bereits seit einigen Jahren dabei, sich in dem Bereich zu etablieren, und reiften immer weiter zu Börsenschwergewichten heran. Selbst Nvidia, deren Hardware im KI-Bereich voraussichtlich auf Jahrzehnte gefragt sein wird, hat erst kürzlich eine Börsenbewertung von einer Billion US-Dollar erreicht. Diese großen Chancen können lukrativ sein, sind jedoch ambitioniert bewertet, was womöglich ein weiteres Problem für uns als Investoren ist: Welche Chancen sind heute überhaupt noch jung, dynamisch und vielversprechend?

Wir als Investoren sollten uns daher einige sehr essenzielle Fragen stellen: Will ich in diese Innovation investieren? Falls ja: In welchen Märkten sehe ich die größten Chancen für die Innovation durch KI und welchen Marktteilnehmer (egal ob groß oder klein) sehe ich heute als am besten positioniert an?

In den kommenden Jahrzehnten wird es mit Sicherheit einige, klare Sieger geben. Ob wir sie identifizieren können, hängt letztlich auch damit zusammen, ob wir uns heute die richtigen Fragen stellen und wie treffsicher wir unsere Vision einer idealen innovativen Zukunft entworfen haben.

In diesem Sinne: Auf die besten Investitionen und, dass unser Portfolio zumindest in Teilen unsere Vorstellung einer idealen Zukunft widerspiegeln sollte.


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Offenlegung: Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Alphabet, Microsoft und Nvidia.



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