Mit dieser Aktie günstig von Nvidias KI-Boom profitieren

Nahaufnahme eines Spielzeug-Roboters mit Gesicht
Foto: Kindel Media via Pexels

Als Nvidia (WKN: 918422) Ende Mai seine Bücher für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2024 (Nvidias Geschäftsjahr endet im Januar) öffnete, ging ein Schock durch die Investmentwelt. Dies hatte weniger mit dem präsentierten Zahlenwerk zu tun als vielmehr mit der Guidance, die Nvidia für das nächste Quartal kommunizierte.

Denn während Analysten im Durchschnitt für das zweite Quartal 2024 einen Umsatz in Höhe von 7,5 Mrd. US-Dollar erwarteten, gab Nvidia hier einen erwarteten Umsatz von 11,0 Mrd. US-Dollar an.  Treiber hinter diesem enormen Wachstum ist der Boom im Bereich künstliche Intelligenz, der stark abhängig ist von Nvidias Graphic Processing Units (GPUs).

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Dieser Boom lässt die Nvidia-Aktie mittlerweile zu einer schwindelerregenden Bewertung notieren. So beträgt das aktuelle KGV des Unternehmens 140. Mit Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (WKN: 909800), kurz TSMC, haben Investoren jedoch die Chance, günstig von Nvidias AI-Boom zu profitieren.

TSMC fertigt Nvidias GPUs

Es ist kein Zufall, dass am Tag, nachdem Nvidia seine Quartalszahlen inklusive Guidance bekannt gegeben hat, der Aktienkurs von TSMC um 12 % anstieg. Denn etwas überspitzt formuliert lässt sich sagen: Was gut ist für Nvidia, ist ebenfalls gut für TSMC. Das liegt daran, dass Nvidia seine Chips von TSMC produzieren lässt. Wenn aufgrund des KI-Booms Nvidias GPUs nun deutlich stärker gefragt sind, bedeutet das gleichzeitig einen höheren Auftragseingang bei TSMC von Nvidia.

Bereits Nvidias A100 GPU, von dem Tausende Einheiten für das Training von ChatGPT genutzt wurden, wurde von TSMC produziert. Nvidias neues Flaggschiff-Produkt, der nochmals deutlich leistungsstärkere H100 GPU, wird ebenfalls von TSMC gefertigt. Laut Industrieexperten ist TSMC sogar Nvidias einziger Produzent für den H100.

TSMC als globaler Marktführer in der Produktion von Mikrochips

TSMC gilt als weltweit größter Hersteller von Mikrochips. So hielt das in Taiwan ansässige Unternehmen zum Ende des Jahres 2022 weltweit einen Marktanteil von 60 %. Die immer weiter ansteigende Nachfrage nach Mikrochips lässt sich hierbei entsprechend in der Umsatz- und Gewinnentwicklung des Unternehmens erkennen.

So konnte TSMC allein in den letzten fünf Jahren seinen Umsatz vom Geschäftsjahr 2017 bis 2022 von 32,9 Mrd. auf 73,7 Mrd. US-Dollar um mehr als 123 % steigern. Den Nettogewinn konnte das Unternehmen im Vergleichszeitraum sogar von 11,6 Mrd. auf 33,1 Mrd. US-Dollar um 185 % erhöhen. Die entsprechende Nettogewinn-Marge von 45 % liegt dabei auf einem Niveau, von dem viele Unternehmen weltweit nur träumen dürften.

Geopolitisches Risiko besteht weiter – auch für Nvidia

Basierend auf der Dominanz und den Zukunftsaussichten von TSMC erscheint das Unternehmen bei einem aktuellen KGV von 16 (Stand 18.06.2023) attraktiv bewertet. Doch es ist insbesondere das geopolitische Risiko vor dem Hintergrund eines potenziellen militärischen Konfliktes zwischen China und Taiwan, das viele Investoren hier abschreckt. Man sollte jedoch nicht vergessen, dass die Folgen eines Krieges wohl nicht nur TSMC tangieren dürften, sondern auch für Nvidia fatale Folgen hätten. Denn sollte Nvidias Schlüsselproduzent ausfallen, dürfte auch Nvidia selbst zum großen Teil mit leeren Händen dastehen.

Beide Unternehmen könnten das geopolitische Risiko in Zukunft zumindest etwas abfedern. So baut TSMC aktuell eine Fabrik im US-Bundesstaat Arizona. Hierbei soll laut Bloomberg bereits im Jahr 2024 mit der Produktion von 4nm-Chips, auf denen Nvidias zukunftsweisender H100 GPU basiert, begonnen werden.

Mit TSMC haben interessierte Investoren nicht nur die Chance, deutlich preiswerter aus Nvidias KI-Boom Gewinn zu schlagen, sondern darüber hinaus unabhängig von einzelnen Unternehmen von der ansteigenden Nachfrage nach Mikrochips zu profitieren. Hierbei sollte ein Investment in TSMC trotz der dominanten Stellung und den starken Finanzkennzahlen des Unternehmens gut überlegt sein. Denn trotz des Aufbaus von Produktionskapazitäten in den USA bleibt das geopolitische Risiko für Aktionäre weiterhin bestehen.

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Samuel Tazman besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Nvidia und TSMC.



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