André Kostolany: 3 Tipps des Profi-Spekulanten, die helfen, die Rendite zu verbessern!

Glieder einer Fahrradkette zeigen auf orangem Untergrund die Zahl drei
Foto: Miguel Á. Padriñán via Pexels

André Kostolany, ein bekannter Börsenexperte des 20. Jahrhunderts, war für seine unkonventionellen Ansichten und seine treffenden Beobachtungen über die Börse bekannt. Seine Weisheiten und Ratschläge haben vielen Investoren geholfen, ihre Renditen zu verbessern und erfolgreich an den Märkten zu agieren. Sie sind teils provokant, aber stets einleuchtend.

Wir wollen uns in diesem Artikel einmal mehr mit drei seiner berühmtesten Zitate näher auseinandersetzen und aus ihnen Regeln für den eigenen Börsenerfolg ableiten. Los geht’s mit dem ersten Tipp.

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Tipp #1: Börsenerfolg ist eine Kunst und keine Wissenschaft

Kostolany betonte sehr häufig, dass der Erfolg an der Börse weniger von wissenschaftlichen Analysen abhängen mag als vielmehr von der Kunst des Spekulierens. Er glaubte, dass die menschliche Psychologie und Emotionen eine viel größere Rolle spielen als rationale Überlegungen.

Anstatt sich ausschließlich auf Zahlen und Daten zu verlassen, sollten Anleger auch ihre Intuition und ihre Fähigkeit, Marktstimmungen zu erkennen, nutzen. Die Börse ist kein Ort für ein rein rationales Denken, sondern erfordert eine gewisse Kreativität und Anpassungsfähigkeit.

Tipp #2: Die ganze Börse hängt nur davon ab, ob es mehr Aktien gibt als Idioten – oder umgekehrt

Diese provokante Aussage von André Kostolany verdeutlicht seinen Glauben an die Kraft der Masse an der Börse. Er war der Meinung, dass das Verhalten der Masse die Märkte bestimmt und nicht unbedingt die Rationalität oder das Fachwissen der einzelnen Investoren. Damit setzte er früh auf das erst später sich entwickelnde Thema der Behavioral Finance.

Wenn es mehr gierige und uninformierte Investoren gibt als rationale und gut informierte, steigen die Aktienkurse. Umgekehrt führen pessimistische Stimmungen und übertriebene Ängste zu einem Rückgang der Kurse. Ganz einfach erklärte er diese Systematik anhand des berühmten Kostolany-Eies.

Kostolany ermutigte Anleger, die Stimmungen und das Verhalten der Masse aufmerksam zu beobachten und davon zu profitieren. Es ist möglicherweise die einfachste Art, um an der Börse erfolgreich zu sein.

Tipp #3: Die Logik an der Börse ist, dass man oft unlogisch sein muss – und das ist die große Kunst des Spekulierens und der Börsenanalyse

Dieser Tipp von Kostolany unterstreicht die paradoxe Natur der Börse. Oftmals werden Aktienkurse nicht von logischen und rationalen Faktoren bestimmt, sondern von irrationalen Emotionen und kollektivem Verhalten.

Es erfordert daher ein gewisses Maß an Unlogik, um erfolgreich an der Börse zu agieren. Man sollte also stets umgekehrt denken.

Kostolany riet Investoren, gegen den Strom zu schwimmen, wenn die Masse übertrieben positiv oder negativ reagiert. Damit lenkte er die Aufmerksamkeit auf antizyklische Investoren, die sehr viel Geld damit verdienen, genau das Gegenteil von dem zu machen, was der Mainstream tut.

Die Fähigkeit, unkonventionelle Entscheidungen zu treffen und gegen den Herdentrieb zu handeln, kann zu großen Gewinnen führen. Das haben bereits Investoren wie Warren Buffett oder George Soros eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Fazit

Abschließend lässt sich zusammenfassen, dass André Kostolany mit seinen unkonventionellen Ansichten und treffenden Beobachtungen über die Börse viele Investoren inspiriert hat. Seine Tipps betonen die Bedeutung von psychologischen Faktoren, Marktstimmungen und der Kunst des Spekulierens – teilweise völlig neue Ansätze.

Obwohl die Börse keine exakte Wissenschaft ist, können Investoren, die seine Ratschläge beherzigen, ihre Chancen auf eine verbesserte Rendite erhöhen. Hilfreich könnte es sein, Kostolanys Ansichten zu studieren und sie als Teil eines umfassenderen Ansatzes zur Investitionsstrategie zu betrachten, um von seinem reichen Erfahrungsschatz zu profitieren. Auch er war letztendlich in vielfacher Hinsicht ein erfolgreicher Anleger, auch wenn er im Laufe seines Lebens mehrfach sein komplettes Vermögen verlor.

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