KI-Revolution: Diese 2 Aktien sollten jetzt auf deiner Watchlist stehen

Ein Kind hält eine Lupe vor ein Auge und kneift das andere zusammen
Foto: Monstrera via Pexels

Der KI-Markt boomt. Und auch abseits der großen Tech-Namen können einige Aktien von dieser Entwicklung profitieren. Schauen wir heute einmal genauer auf zwei dieser Kandidaten:

Laut J.P. Morgan ist Broadcom (WKN: A2JG9Z) derzeit der führende Anbieter auf dem Markt für kundenspezifische Chips, auch bekannt als ASICs (anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise). Diese Chips sind in der Welt der künstlichen Intelligenz besonders gefragt, und die Nachfrage steigt schneller, als selbst einige Experten erwartet hatten.

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Mit einem Marktanteil von beeindruckenden 35 % ist Broadcom der Marktführer bei High-End-ASICs. Und das Beste daran? Die Firma hat in den vergangenen Monaten mehrere große neue Projekte im Bereich kundenspezifischer Chips hinzugewonnen.

Das Unternehmen weist eine hervorragende Erfolgsgeschichte auf, hat spannende Rentabilitätskennzahlen und das Management ist sehr darauf bedacht, Mehrwert für die Aktionäre zu liefern. Die beeindruckenden Finanzergebnisse deuten auf einen sehr hohen Standard interner Prozesse hin und es ist sehr wahrscheinlich, dass das Unternehmen von den laufenden Veränderungen in der ständig weiterentwickelnden technologischen Landschaft profitieren wird. Daher ist die Aktie, meiner Meinung nach, eine klare Kaufempfehlung.

Broadcom liefert starke Zahlen

Der Umsatz kletterte in den vergangenen zehn Jahren mit einer jährlichen Wachstumsrate von 29,4 %. Mit dem Wachstum des Geschäfts verbesserten sich die Rentabilitätskennzahlen deutlich. Die Bruttomarge stieg von 50 % auf 75 %, während sich die Gewinnmarge auf 43 % fast verdoppelte. In den vergangenen Jahren ist Broadcom also zu einer wahren Geldmaschine geworden.

Die Orientierung des Managements auf Innovation und langfristiges Denken ist deutlich zu erkennen, wenn wir die Verhältnisse von Forschung und Entwicklung zu Umsatz und Verwaltungsaufwand zu Umsatz betrachten. Das Unternehmen gibt nur 4 % seines Umsatzes für allgemeine Verwaltungsausgaben aus, was eine sehr hohe Betriebseffizienz bedeutet. Gleichzeitig sind die Ausgaben für F&E mehr als dreimal höher, was andeutet, dass das Management langfristige Wettbewerbsvorteile für das Unternehmen schaffen kann.

Broadcom ist aktionärsfreundlich und gibt große Summen durch konsistente Aktienrückkäufe und Dividenden zurück. Derzeit liegt die voraussichtliche Dividendenrendite auf einem anständigen Niveau von fast 2 %. Angesichts der hohen FCF-Marge bin ich fest davon überzeugt, dass das Dividendenwachstum von rund 32 % pro Jahr sicher und nachhaltig ist.

Auch Marvell Techology profitiert vom KI-Boom

Mit einem Gewinn pro Aktie von 0,31 US-Dollar in Q1 hat Marvell Technology (WKN: A3CNLD) meine Erwartungen übertroffen. Der Grund? Wachstum in nicht-kernbezogenen Verbrauchersegmenten, primär in Cloud und KI.

Für das zweite Quartal sieht es ebenfalls vielversprechend aus, mit einem prognostizierten Umsatz von 1,33 Mrd. US-Dollar. Das Management verkündete, dass die KI-verwandten Verkäufe dieses Geschäftsjahr mindestens doppelt so hoch sein werden wie im vergangenen Geschäftsjahr.

Aber was ist bei den Margen los?

Wenn wir uns die letzten fünf Jahre ansehen, zeigt sich, dass die Bruttomarge von Marvell von 58,7 % im Jahr 2018 auf 51,1 % im Jahr 2022 gesunken ist. Dies ist auf höhere Abschreibungen auf erworbene immaterielle Vermögenswerte zurückzuführen, die mit den jüngsten Unternehmensübernahmen in Verbindung stehen.

Was die Betriebskosten angeht, so sind diese primär durch die hohen Forschungs- und Entwicklungskosten beeinflusst. Im Vergleich zu seinen Mitbewerbern investiert Marvell deutlich mehr in Forschung und Entwicklung, mit einem 5-Jahres-Durchschnitt von 34 %.

Das Management erwartet in der Zukunft verbesserte Nettomargen. Es hat bereits Maßnahmen angekündigt, um die Bruttomarge zu verbessern, indem Personal optimiert und Abläufe weiter gestrafft werden. Außerdem arbeitet Marvell daran, mit strategisch wichtigen Lieferanten effizienter zusammenzuarbeiten.

Mein Fazit

Marvell steht vor einigen Herausforderungen, aber es gibt auch vielversprechende Chancen für das Unternehmen, seine Margen in den kommenden Jahren zu verbessern. Wenn du in Erwägung ziehst, in Marvell zu investieren, solltest du sowohl die aktuellen Zahlen als auch die Zukunftsaussichten genau im Auge behalten.

Bei Broadcom sieht es noch besser aus: Mit seiner starken Erfolgsbilanz, beeindruckenden Finanzleistung und seinem Engagement für Innovation hat das Unternehmen gezeigt, dass es sich an sich wandelnde Marktbedingungen anpassen und in neuen Wachstumsbereichen, wie der Künstlichen Intelligenz, erfolgreich sein kann. Trotz hoher Verschuldung ist das Unternehmen aus meiner Sicht gut positioniert, um weiterhin Mehrwert für die Aktionäre zu schaffen.

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Henning Lindhoff besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien.



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