Wie Warren Buffett den Coca-Cola-Schreck handelt

Eine Smartphone-Hülle im Stil einer Getränkedose von Coca-Cola
Foto: MAYDAY VISUALS via Pexels

Warren Buffett dürfte in seinem Portfolio die Aktie von Coca-Cola (WKN: 850663) ebenfalls im Auge behalten. Schließlich handelt es sich um eine seiner Top-Positionen. Jedenfalls sind die Anteilsscheine zuletzt deutlich korrigiert. Die große Preisfrage für Investoren könnte nun lauten: Wie handelt der Starinvestor wohl diesen Schreck-Moment?

Die einfache Antwort: Gar nicht. Das liegt nicht nur daran, dass er als Buy-and-Hold-Investor gilt. Nein, sondern auch andere Gründe sprechen für die alles andere als gewagte These.

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Warren Buffett und Coca-Cola: Durch Höhen und Tiefen

Insgesamt ist Warren Buffett als Investor bekannt, der seine Unternehmen am liebsten hält. Insbesondere Coca-Cola ist eine mustergültige Position. Schließlich besitzt das Orakel von Omaha seit Mitte der 1980er Jahre seine Beteiligung an dem legendären Getränkekonzern.

Positiver Nebeneffekt: Er kennt die Volatilität bei der Aktie, die Aufs und Abs. Oder auch die Höhen und Tiefen. Allerdings ist die Historie nicht der einzige Indikator dafür, dass er an seiner Position festhält. Steigende Zinsen, Inflation oder auch eine Rezession? Alles bereits erlebt, alles einmal mitgemacht. Unternehmensorientiert ist das Orakel von Omaha von Coca-Cola überzeugt. Er sagte einst sinngemäß, dass es sich um eine der besten Aktien mit einem der größten Wettbewerbsvorteile handelt. Doch gibt es einen allgemeinen Ratschlag, den wir stets bedenken sollten. Warren Buffett sagte nämlich einst:

„Kaufe nie eine Aktie, wenn du nicht damit leben kannst, dass sich der Kurs halbiert.“

Ich bin überzeugt: Dieses Zitat dürfte nun für Warren Buffett auch bei Coca-Cola gelten. Wir sind übrigens noch weit davon entfernt, dass die Anteilsscheine des US-amerikanischen Getränkekonzerns so stark an Wert eingebüßt haben. Trotzdem beträgt das Minus im Hinblick auf die letzten Hochs bereits 23 %. Das zeigt, dass selbst eine so defensive Aktie durchaus mal korrigieren kann. Aber das Orakel von Omaha wird vermutlich keine einzige seiner Aktien veräußern. Wie gesagt: Er ist längerfristig-orientiert… und er erhält mittlerweile mehr als 50 % Dividendenrendite pro Jahr gemessen an seiner initialen Investition.

Die Dunklen Wolken… und der Eimer?!

Aber das ist nicht das einzige, das wir mit Blick auf Warren Buffett und die Aktie von Coca-Cola bedenken sollten. Insgesamt bin ich überzeugt, dass das Orakel von Omaha auch perspektivisch eher 10 % aller ausstehenden Aktien halten möchte. Das heißt, er wird weder kaufen, noch verkaufen. Aber er könnte die Bewertung durchaus wieder interessanter finden. Einst sagt er nämlich auch:

„Ungefähr jede Dekade werden dunkle Wolken den ökonomischen Himmel verdunkeln, und dann wird es kurzzeitig Gold regnen. Wenn Niederschläge von solcher Art auftreten ist es entscheidend, dass wir nach draußen rennen [um das Gold aufzusammeln], und zwar mit Badewannen und nicht mit Teelöffeln.“

Im Moment konzentrieren sich einige Marktteilnehmer auf die negativen Seiten bei Coca-Cola. Führt Ozempic zu einer geringeren Nachfrage? Sind hohe Zinsen, hohe Inflation und steigende Lebenskosten Konsumbremsen, selbst bei den Limonaden? Ja, das ist möglich. Aber es bleibt dabei, dass das Geschäftsmodell eher defensiv und mit starken Marken begleitet ist. Lediglich die Bewertung wird derzeit preiswerter.

Mittlerweile wird die Aktie von Coca-Cola mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von unter 22 gehandelt. Zudem erhalten wir 3,5 % Dividendenrendite. Beides zeigt, dass jetzt durchaus ein Zeitpunkt nahe sein könnte, wo wir Qualität zu einem günstigen Preis ergattern können. Ob Warren Buffett ein weiteres Mal zukauft? Hier bin ich eher skeptisch. Aber das heißt nicht, dass die Ausgangslage nicht uninteressant für uns sein könnte.

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Vincent besitzt Aktien von Coca-Cola. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien.



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