Der größte Fehler, wenn du mit Aktien deinen Ruhestand planst

Ein älteres Paar umarmt sich
Bild: geralt via Pixabay

Mit Aktien deinen Ruhestand zu planen ist mit Sicherheit kein Fehler. Wenn du mich fragst, handelt es sich hierbei sogar um einen essentiellen Beitrag, den ein Jeder leisten sollte. Wobei es selbstverständlich auch ein einfacher und kostengünstiger Indexfonds sein kann, auf den man setzt.

Erlaube mir noch einen kurzen Exkurs: Der eigene Ruhestand und die Rente sind mit einem hohen Maß an Unsicherheit versehen. Schon heute erhalten viele Erwerbstätige im Alter eine gesetzliche Rente, die in etwa der Hälfte des früheren Einkommens entspricht. Je nach Erwerbsgeschichte kann sogar eine Rente von unter 1.000 Euro möglich sein.

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Zahlen, die sehr eindrucksvoll zeigen: Mit Aktien aufzustocken ist clever. Zumal regelmäßige Gewinnrenditen zu starken Dividendenrenditen führen können. Das Produktivkapital stellt daher ein regelmäßiges Einkommen sicher. Trotzdem gibt es einen großen und den für mich größten Fehler, den man dabei zwangsläufig vermeiden sollte.

Aktien für den Ruhestand: Der größte Fehler

Der für mich größte Fehler beim Thema Aktien und Ruhestand ist: Man plant aus dem Heute heraus das Morgen. Das heißt: Man ermittelt als Sparer und Investor einen Bedarf, der auf das Hier und Jetzt gerichtet ist. Zum Beispiel, in dem man sagt: Ich brauche derzeit 3.000 Euro zur Deckung meines Lebensunterhalts, von der Rente erhalte ich 1.500 Euro. Mein Delta beläuft sich daher auf weitere 1.500 Euro.

Das große Problem dabei ist: So funktioniert die Ermittlung des eigenen Bedarfs einfach nicht. Wer selbst noch einen überschaubaren Zeitraum von 15 Jahren bis zum Eintritt in den Ruhestand hat, der wird noch anderthalb Jahrzehnte eine zumindest moderate Inflation spüren. Selbst wenn wir von einer Teuerung von lediglich 2 % pro Jahr ausgehen, so mindern anderthalb Jahrzehnte die eigene Kaufkraft um rund 26 %. Das heißt: Unser Bedarf liegt eigentlich um ein Viertel höher. In unserem konkreten Beispiel würde das bedeuten: Wir brauchen eigentlich 3.780 Euro pro Monat. Wenn die Rente bis dahin nicht steigt, müssten wir den Ausgleich per Aktien erzielen.

Die Inflation in die eigenen Planungen mit einzubeziehen ist überaus wichtig. Ja, sogar essentiell. Leider gibt es bei unseren Aktien für den Ruhestand keinen Automatismus, der uns einen Inflationsausgleich beschert. Wenn es daher einfach unser Ziel sein sollte, einen gewissen Betrag X zu erreichen, könnten wir irgendwann feststellen: Wir haben zwar das ursprüngliche Ziel erreicht. Aber im Laufe der Zeit hat sich unser eigentliches Ziel verschoben. Für mich wäre das jedenfalls einer der größten Fehler. Problematisch ist ebenfalls: Wenn wir den Ruhestand dann erreicht haben, dürften die meisten von uns in wenigen Fällen die Mittel haben, um es noch korrigieren zu können.

Dynamisch planen

Auch ich plane selbstverständlich, mit Aktien in den Ruhestand zu gehen. Tatsächlich plane ich sogar soweit, dass ich bis zum Eintritt in diese Lebensphase idealerweise 100 % meines Lebensunterhalts aus meinen Kapitalerträgen decken möchte. Idealerweise sogar ein solides Quäntchen darüber hinaus, um noch weitere Sicherheiten zu haben.

Um diesen größten Fehler vorzubeugen, plane ich allerdings überaus dynamisch. Das bedeutet, dass ich nicht von einem Vermögen X oder einem passiven Einkommen Y ausgehe, das ich erreichen möchte. In einem jeden Jahr passe ich meinen Zielwert leicht und sogar leicht über dem Inflationsniveau an. Möglicherweise ist das auch etwas, das du in Erwägung ziehen solltest.

Zudem sollten meine Aktien für den Ruhestand auch eine gewisse Dynamik in der Altersphase mitbringen. Das heißt: Sie sollten die Inflation auch ausgleichen, wenn ich meine Rentenbezüge mit meinen Aktien erstreiten möchte. Ein solides Maß an Dividendenwachstum ist daher ein Minimum. Selbstverständlich auch viel Sicherheit bei den entsprechenden Aktien. Der springende Punkt ist jedoch: Die eigene Planung sollte nicht so sehr von einer fixen Größe abhängig sein.

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