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Novo-Nordisk-Konkurrent zettelt Preiskampf an – was Investoren jetzt wissen müssen

Foto: Getty Images

Eigentlich lief es im noch recht jungen Jahr recht rund für die Aktie von Novo Nordisk (WKN: A1XA8R). Notierte das Papier zum Jahresauftakt noch auf einem Kursniveau von 40,86 Euro, konnte die Aktie zwischenzeitlich sogar ein Kursniveau von 44,53 Euro erreichen. Das entsprach einem Plus von knapp 9 %.

Doch wie es aussieht, kündigen sich im Kontext der Novo-Nordisk-Aktie ein paar Schlechtwetterwolken an. Der Grund? Kein geringerer als der US-Konkurrent Eli Lilly (WKN: 858560).

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Eli Lilly macht Druck

Wie zu Beginn der neuen Börsenwoche nämlich bekannt geworden ist, scheinen die US-Amerikaner nun etwas Preisdruck im weiter hart umkämpften Diabetessegment einführen zu wollen. So soll mit Lispro ein sogenanntes Generika-Medikament auf den Markt gebracht werden, das über den gleichen Wirkstoff wie das bisherige Insulinpräparat Humalog verfügt – allerdings rund 50 % preiswerter ist als das ursprüngliche Präparat.

Für Platzhirsch Novo Nordisk könnte daher das Kapitel Preisdruck im bisherigen Diabetessegment in eine neue Runde gehen. Bereits vor einigen Quartalen hat ein immer härterer Wettbewerb im weiterhin wichtigen US-amerikanischen Insulinmarkt für schlechtere Aussichten gesorgt und die Aktie von Novo Nordisk zeitweise massiv unter Druck gesetzt.

Es könnte also durchaus sein, dass dieser Schritt der US-Amerikaner zumindest kurzfristig ein neues Kapitel im bisherigen Preiskampf eingeläutet hat. Allerdings sollten Investoren das zum jetzigen Zeitpunkt nicht überbewerten.

Diabetesmarkt im Wandel

Denn gerade heute scheint sich der Diabetesmarkt generell in einem größeren Wandel zu befinden. Und die Situation von damals könnte entsprechend nicht mit der heutigen vergleichbar sein.

Seitdem Novo Nordisk nämlich immer mal wieder mit positiven Schlagzeilen rund um sein Wundermittel und Hoffnungsträger Semaglutide auf sich aufmerksam macht, dürfte sich auch weiterhin viel von Novo Nordisks Zukunftsperspektive um dieses Präparat drehen.

Für Investoren könnte es sich daher anbieten, solche Meldungen zwar zur Kenntnis zu nehmen, jedoch weiterhin fokussiert zu bleiben, was die künftigen Fortschritte bei der Markteinführung von Semaglutide anbelangt.

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Vincent besitzt Aktien von Novo Nordisk. The Motley Fool empfiehlt Novo Nordisk.



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