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5 Investmentratschläge von Warren Buffett und Charlie Munger

Warren Buffett und Charlie Munger halten jedes Jahr eine Jahreshauptversammlung ab, an der auch alle Aktionäre teilnehmen können. Heutzutage werden sie aber auch übertragen und stehen im Internet zum Abruf bereit, sodass man sich den Weg nach Omaha sparen kann. Für viele Anleger sind sie eine wertvolle Quelle an lehrreichen Ratschlägen.

Hier sind einige von Buffetts und Mungers wertvollen Ratschlägen.

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1. Welche Investments bieten den besten Schutz vor Inflation?

Inflation reduziert jedes Jahr die Kaufkraft deins Geldes. Um also den Realwert deines Vermögens zu steigern, musst du durchschnittlich mehr als 2 bis 3 % Rendite erzielen. Aber wie? Gerade in Zeiten von Negativzinsen steigt zunehmend die Gefahr einer Geldentwertung. Buffett bezeichnete deshalb Währungen und Bargeld auch schon als die langfristig schlechtesten Anlagen der Welt.

Staatsanleihen notieren derzeit bei negativer Rendite, liegen also auch unter der Inflationsrate. Buffett und Munger sind auch keine Goldfans, obwohl es über längere Zeit die Kaufkraft deines Geldes erhält, also besser als Bargeld ist. Dennoch erwirtschaftet es keine Erträge und deshalb eine relativ geringe Rendite von etwa 4 %.

Die beste Anlage der beiden sind Unternehmen, die ihre Erträge sehr leicht erwirtschaften, also wenig Sachinvestitionen benötigen, um weiter zu wachsen. Sie sollten eine gute Marktstellung besitzen, um so Preissteigerungen leicht an den Verbraucher weitergeben zu können.

Erkennbar sind diese Firmen meist auch an den hohen und stetigen Kapitalrenditen und Gewinnmargen. Ein Beispiel ist die Apple (WKN: 865985)-Aktie, die stetig Eigenkapitalrenditen von mehr als 30 % und Nettomargen von mehr als 15 % erzielt.

2. Was bedeutet Investmentrisiko?

Für viele Anleger ist die Volatilität das Maß für Risiko. Je stärker eine Anlage schwankt, umso risikoreicher ist sie, so die Lehre. Buffett ist hier anderer Meinung. Für ihn ist jede Anlage riskant, die deinem Vermögen starken permanenten Schaden zufügen kann.

Dies können zum Beispiel auch Anleihen oder Bargeldanlagen sein, wenn sie durch Ausfall oder starke Inflation bedroht sind. Aber auch Unternehmen mit hohen Sachinvestitionen, hoher Verschuldung oder geringem Wettbewerbsvorteil zählen für ihn dazu. Derzeit leiden beispielsweise ThyssenKrupp (WKN: 750000), Daimler (WKN: 710000) oder auch Lufthansa (WKN: 823212) unter diesen Effekten.

3. Nutze Investmentfilter

Es gibt unzählige Unternehmen und Aktien am Markt, sodass es unmöglich ist, alle im Detail zu analysieren und dann eine Wahl zu treffen. Deshalb sind selbst festgelegte Investmentkriterien ein gutes Mittel, um schnell die Spreu vom Weizen zu trennen.

So achten Buffett und Munger auf ein gutes Management, ein einfach zu verstehendes Geschäft und leicht zu prognostizierende Gewinne. Beispiele sind Nahrungsmittel- oder Getränkefirmen, weil diese Güter auch noch in zehn Jahren benötigt werden. Meide hingegen Unternehmen, die du nicht verstehst und wo sich ein schneller technologischer Wandel vollziehen kann.

4. Welche Produkte bleiben im Bewusstsein der Verbraucher?

Viele Menschen denken bei Onlinehandel fast automatisch an Amazon (WKN: 906866), bei Brillen an Fielmann (WKN: 577220) oder bei Ketchup an Kraft Heinz (WKN: A14TU4). Starke Marken brennen sich ins Unterbewusstsein der Kunden ein, weshalb sie immer wieder genau diese einkaufen. Diese Firmen besitzen Wettbewerbsvorteile, die in der Qualität oder im Service liegen, die sie wiederum einzigartig machen.

5. Investiere in dich selbst

Charlie Munger ist ein Fan des kleinen Buches „Der reichste Mann in Babylon“. Es enthält sehr einfache Grundprinzipien, die jedoch sehr effektiv sind. So führt gut angelegtes Geld zu noch mehr Geld und so weiter.

Ähnlich verhält es sich aber auch mit der Bildung. Sie führt zu Wissen, das wiederum zu mehr Anerkennung, besser bezahlten Positionen oder auch zu mehr Kunden führt. Je zeitiger du damit anfängst, desto besser, denn Bildung verzinst sich ähnlich wie Vermögen erst über längere Zeit sehr stark.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien.

The Motley Fool hält und empfiehlt Aktien von Apple.

The Motley Fool hat die folgenden Optionen: Long Januar 2021 $155 Calls auf Apple, Long Januar 2020 150 auf Apple, Short Januar 2020 $1500 Calls auf Apple und Long Januar 2020 $150 Calls auf Apple.

The Motley Fool empfiehlt Daimler.



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