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Warum finanzielle Freiheit? Ganz einfach: Um auch mal „Nein“ zu sagen

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Foto: Getty Images

Ob du als Investor die finanzielle Freiheit anstrebst, das ist im Endeffekt natürlich deine Entscheidung. Häufig geht es jedoch Investoren, die auf Aktien und stärkere Renditen setzen, darum, langfristig orientiert das Meiste aus dem eigenen Vermögen herauszuholen. Auch solche ambitionierten Ziele sind dabei nicht selten.

Aber warum sollte man die finanzielle Freiheit anpeilen? Für mich gibt es einen einfachen Grund, der möglicherweise der größte Luxus ist. Und er hängt mit den vier Buchstaben zusammen, die letztlich das Wort „Nein“ bilden.

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Finanzielle Freiheit: Und die Freiheit zur Entscheidung

Im Endeffekt ist die Frage für mich, warum die finanzielle Freiheit so verlockend ist, ganz einfach damit zu begründen. Wer eben noch kein Leben führt, das von Selbstbestimmung in finanziellen Dingen geprägt ist, der muss Kompromisse eingehen. Und kann hier wiederum nicht Entscheidungen treffen, die man eigentlich favorisieren würde.

Diese Entscheidungen können ganz unterschiedlich aussehen. Angefangen von trivialen Dingen wie beispielsweise, wann ich aufstehe. Oder auch das, was ich mir im Alltag leisten kann. Bis hin zur eigenen Arbeit, der Verwendung der meisten Tage oder auch den Ort, wo ich letztlich lebe.

Wer finanzielle Freiheit anstrebt, der kann beim Erreichen dieser Zielgröße zu jeder Menge Dinge einfach „nein“ sagen, wenn er es möchte. Beispielsweise zum Wecker, der einen in der Frühe aus dem Bett schmeißt. Oder aber auch zum Verzicht auf Konsum, den man sich vielleicht lieber nicht leisten sollte. Aber auch zu einem Job, den man vielleicht hasst. Oder selbst dazu, dass man für die Karriere an einem Ort lebt, an dem man selbst gar nicht leben möchte.

Alle diese Dinge zeigen mir, dass die finanzielle Freiheit ein erstrebenswertes Ziel ist. Sie definiert, inwieweit du deine eigenen Entscheidungen treffen kannst. Und eben nicht von Kompromiss zu Kompromiss leben musst. Das lässt dein ganzes Leben in gewisser Weise freier werden.

Aus dem Nein wird letztlich ein Ja

Die finanzielle Freiheit ist daher eine wichtige Basis, um zu gewissen Dingen einfach auch mal Nein sagen zu können. Natürlich befinden wir uns alle nicht in Knechtschaft, auch wenn wir dieses Ziel noch nicht erlangt haben. Allerdings ist die Kehrseite einer Entscheidung ohne finanzielle Unabhängigkeit häufig doch zu schmerzhaft.

Im Endeffekt ist der Luxus, der mit dem Nein-Sagen einhergeht, auch die Option, „Ja“ zu sehr vielen Dingen zu sagen. Nämlich zu all den Sachen, die dir persönlich wichtig sind. Und die in einem Leben mit Kompromissen und Abhängigkeiten zu kurz kommen würden. Alleine deshalb, davon bin ich überzeugt, ist die finanzielle Freiheit ein erstrebenswertes Ziel, damit du dich selbst unabhängig machen kannst.

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