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Videospielhersteller und das Metaverse – jetzt noch schnell einsteigen

Foto: Getty Images

Das Streaming von Musik, Filmen und Serien hat es gezeigt. Umfangreiche und gute Inhalte sind für den Erfolg der verschiedenen Plattformen von zentraler Bedeutung. Wo würde Netflix (WKN: 552484) beispielsweise heute ohne seine erfolgreichen Eigenproduktionen stehen? Das Metaverse wird ebenfalls spannende Inhalte benötigen.

Ein einfaches Abbild der Wirklichkeit wird die Besucher sehr schnell langweilen. Die Spieleindustrie verfügt bereits heute über diese Inhalte. Sie erreichen damit mehr als zwei Milliarden Menschen weltweit. Die Unternehmen haben bereits riesige Welten geschaffen, die Spieler frei erkunden können. Daneben verfügen viele Spiele über eigene Währungen und verbinden täglich Millionen von Menschen.

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Eine abgeschwächte Form des Metaverse existiert bereits

Unternehmen wie Electronic Arts (WKN: 878372) mit FIFA und Take Two (WKN: 914508) mit GTA Online erwirtschaften erhebliche Teile ihrer Einnahmen auf wiederkehrender Basis. Der ursprüngliche Verkaufspreis spielt nur noch eine untergeordnete Rolle. Die Spielehersteller unterscheiden sich daher in einem wesentlichen Punkt von der Musikindustrie und Teilen der Filmindustrie vor dem Streaming: Die führenden Unternehmen sind bereits heute hochprofitabel.

Die derzeitige Situation könnte für interessierte Investoren ein guter Zeitpunkt sein, um in den Markt einzusteigen. Denn in der Branche ist viel in Bewegung. Die geplante milliardenschwere Übernahme von Activision Blizzard (WKN: A0Q4K4) durch Microsoft (WKN: 870747) hat das gezeigt. Electronic Arts soll sich kürzlich selbst ins Schaufenster für eine Akquisition gestellt haben. Gleichzeitig sind die Bewertungen der Spielefirmen im Zuge des allgemeinen Ausverkaufs der Technologiebranche wieder attraktiver geworden.

Auf dem aktuellen Preisniveau ist das Risiko bei diesen Aktien in meinen Augen überschaubar. Richtigerweise wächst die Zahl der aktiven Gamer mit jeder Generation. Sie konkurrieren mit anderen Freizeitaktivitäten um die frei verfügbare Zeit der Menschen. Nach Angaben der Experten von Newzoo verwenden Amerikaner im Alter zwischen 10 und 35 Jahren ein Viertel ihrer Zeit mit Unterhaltungsmedien für Videospiele.

Die Chancen in der Zukunft

Das Metaverse bietet aber für die Firmen ungeheure Chancen. Verbringen die Menschen einen größeren Teil ihrer Freizeit in virtuellen Welten, steigt auch der adressierbare Markt für die Videospiel-Unternehmen. Längst zählen die Videos und Streams von E-Sport-Begegnungen zu den beliebtesten Inhalten auf Plattformen wie Twitch oder YouTube. Weiterhin ziehen Livekonzerte von Stars bei Fortnite bereits heute Millionen von Menschen an.

Durch immer leistungsstärkere Smartphones erfreuen sich vor allem Mobile-Games einer rasant wachsenden Beliebtheit. Dabei sind die kleinen Bildschirme eigentlich kaum dafür geeignet, ein intensives Spielerlebnis zu ermöglichen. Das könnte sich in den nächsten Jahren ändern. Egal ob faltbare Geräte oder Brillen, in den nächsten Jahren wird überall spielen wohl noch leichter.

Ob das Ganze dann den Namen Metaverse tragen wird, bleibt abzuwarten. Meiner Meinung nach stehen die Spielehersteller aber vor einer goldenen Zukunft.

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Florian Hainzl besitzt Aktien von Electronic Arts, Take Two und Activision Blizzard. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Activision Blizzard, Microsoft, Netflix und Take-Two Interactive und empfiehlt Electronic Arts, sowie die folgenden Optionen: Long January 2023 $115 Call auf Take-Two Interactive. 



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