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Hat der Nachfolger von Warren Buffett ein ähnliches Interesse wie das Orakel von Omaha?

Nahaufnahme des weltbekannten Investors Warren Buffett
Foto: The Motley Fool

Der Nachfolger von Warren Buffett steht fest: Es wird Greg Abel, der seines Zeichens noch der Leiter der Energiesparte von Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) ist. Für viele Analysten ist das eine gute Entscheidung. Schließlich hat Abel die DNA des Konglomerats selbst in seinem unternehmerischen Geschick.

Aber trotzdem stellt sich die Frage, ob jemand überhaupt und nur ansatzweise Warren Buffett ersetzen kann. Auch ob die Motivation noch die gleiche ist, ist ein relevantes Thema. Fassen wir eine interessante Meinung zu der Causa zusammen, die ich unlängst gelesen habe.

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Greg Abel: Nicht so investiert wie Warren Buffett

Wir können jedenfalls sagen, dass Greg Abel nicht ansatzweise so investiert ist wie Warren Buffett. Das Orakel von Omaha ist schließlich der größte Aktionär von Berkshire Hathaway. Dieses Maß als Vergleichswert zu nutzen, das wäre natürlich auch nicht unbedingt gerecht.

Immerhin: Abel besitzt 5 A-Aktien von Berkshire Hathaway und 2.363 B-Aktien an dem Konglomerat. Das ist zumindest ein Wert, der in den Millionenbereich vordringt. Seine eigenen finanziellen Interessen sind daher ein wenig mit dem Konglomerat verknüpft. Wobei das der gleiche Abel ist, der unlängst 870 Mio. US-Dollar mit dem Verkauf seiner 1-%-Beteiligung an Berkshire Hathaway Energy erlöst hat.

Das könnte bedeuten, dass die investierte Summe vergleichsweise gering ist. Zumindest noch. Wir wissen nicht, was Abel mit den erlösten Mitteln vorhat. Aber es gibt zumindest einen Indikator, dass er selbst als Funktionär gerne Skin in the Game bei den Unternehmen hat, die er führt. Ob das in Zukunft auch auf Berkshire Hathaway zutrifft? Warten wir ab, was mit den Mitteln passiert. Ein zweiter Warren Buffett dürfte das zwar nicht werden. Aber zumindest jemand, der als künftiger CEO vielleicht noch etwas mehr mit dem Konglomerat verknüpft ist.

Niemand ist so …

Wir müssen uns wohl damit abfinden: Niemand ist für Berkshire Hathaway das, was Warren Buffett ist. Das kann gute Seiten haben, das kann schlechte Seiten haben. Aber es dürfte früher oder später eine Veränderung geben. Chance oder Risiko? Auch das ist eine gute Frage. Im Endeffekt ist es lediglich die Veränderung, die wir derzeit sehen. Aber wir können das an Greg Abel ausmachen, der als Funktionär zukünftig die Geschicke der Beteiligungsgesellschaft leisten wird.

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Vincent besitzt Aktien von Berkshire Hathaway. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Berkshire Hathaway (B-Aktien) und empfiehlt die folgenden Optionen: Short January 2023 $200 Put auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2023 $265 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Long January 2023 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien).



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