Mit Wirkung zum 29. Dezember 2022 hat The Motley Fool seine Geschäftsanteile an Fool.de an Aktienwelt360 verkauft. Ab diesem Zeitpunkt trägt Aktienwelt360 die alleinige Verantwortung und Kontrolle für alle neuen Inhalte auf Aktienwelt360.de.

Shell-Aktie: Kürzt die OPEC bald wirklich die Produktion?!

silhouette of working oil pumps on sunset background
Foto: Getty Images

Die Shell-Aktie (WKN: A3C99G) ist natürlich weiterhin vom Ölpreis abhängig. Der Zusammenhang zeigt sich eigentlich sehr klar. Steigende Notierungen von Brent und WTI führen zu mehr Optimismus. Sinken die Notierungen, so geben auch die Anteilsscheine sehr häufig nach. In gewisser Weise ist das verständlich.

Allerdings könnte es gute, die Kurse stützende Nachrichten geben. Der Grund hängt mit der OPEC zusammen, die womöglich den Output drosseln könnte. Blicken wir auf die spannenden Details dieser Perspektive, die für die Shell-Aktie und jeden anderen Öl-Akteur mit Sicherheit relevant ist.

🙌 Was ist dir unsere Arbeit wert?

Wir bei Aktienwelt360 denken, dass gutes Investieren mit guten Informationen beginnt. Das treibt uns an, täglich neue kostenlose Artikel für dich zu veröffentlichen, die tiefer gehen als die Berichte der anderen Aktienportale dort draußen.

Leider hat gute Recherche ihren Preis. Aber wir sträuben uns dagegen, deshalb aus Aktienwelt360 eine Halde für unseriöse Onlinewerbung zu machen. Um weiter unabhängig bleiben zu können, wenden wir uns heute an dich: Sag uns, was dir unsere Artikel wert sind! Über den folgenden Link kannst du kinderleicht einen Beitrag leisten, der uns hilft, dich weiter mit hochwertigen Inhalten zu versorgen.

TRINKGELD GEBEN

Shell-Aktie & Co.: Drosselt die OPEC die Produktion?

Einen Einblick in die aktuellen Gedanken der OPEC hat jetzt der saudische Energieminister Prinz Abdulaziz bin Salman gegeben. Der entscheidende Funktionär spricht davon, dass es extreme Volatilität und einen Mangel an Liquidität gebe, was grundsätzlich auch die Ölpreise tangiere, womöglich sogar die Produktion.

So spricht Prinz Abdulaziz bin Salman davon, dass sich die Buchwert-Preise von dem operativen Tagesgeschäft und den Fundamentaldaten beim Öl entkoppelt hätten. Dadurch könne es zu Verwerfungen kommen. Angebot und Nachfrage seien jedenfalls nicht mehr im Einklang mit dem tatsächlichen Output. Jede Form der Volatilität sei ernst zu nehmen. Deshalb würde die OPEC seiner Ansicht nach Entschlossenheit demonstrieren und zur Stabilisierung des Marktes auch über ein Kürzen der Produktion nachdenken.

Das wiederum würde dem Ölpreis ein wenig das Angebot entziehen. Steigende Preise dürften eine Folge sein. Es scheint jedoch, als sei das eben auch ein Ziel des Ölkartells. Aber damit stößt man in eine ähnliche Richtung dessen, was auch für die Shell-Aktie relevant sein kann.

Kein Interesse an einem Ausgleich …?

Die Interessenlage der OPEC scheint sich anhand dieser Aussagen jedenfalls abzuleiten. Dem Kartell geht es, so meine Interpretation, um hohe, stabile Ölpreise bei Brent und WTI. Offensichtlich ist sogar die Volatilität mit einem kurzfristigen Preisniveau unter 100 US-Dollar je Barrel nicht so sehr erwünscht.

Für die Shell-Aktie kann das ein gutes Zeichen sein. Auch wenn wir hierzulande unter den hohen Preisen von Öl und Erdgas ächzen, so ist es für die produzierenden Akteure im Moment ein sehr gutes, stabiles Marktumfeld. Man kann davon letztlich mitnehmen, was man möchte. Im Zweifel sollte man mit Blick auf den Markt jedoch bedenken, dass die OPEC weiterhin das Zepter in der Hand hält. Sowie auch, dass das Kartell sich offensichtlich hohe Notierungen von Brent und WTI durchaus wünscht.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

Klick hier, um diesen Bericht jetzt gratis herunterzuladen.

Vincent besitzt Aktien von Shell. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



Das könnte dich auch interessieren ...