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Shell-Aktie: Buy the Dip?

silhouette of working oil pumps on sunset background
Foto: Getty Images

Die Shell-Aktie (WKN: A3C99G) kaufen, wenn sie mal schwächelt? Im Moment könnte das wieder möglich sein. Niedrigere Ölpreise belasten derzeit die Anteilsscheine der Öl- und Erdgasmultis rund um den Globus. Dazu gehört eben auch der britische Öl- und Erdgaskonzern.

Allerdings sind die Notierungen von Brent und WTI das eine, das operative Zahlenwerk etwas anderes. Zumal der Markt weiterhin einladend hoch ist. Heißt das, dass man die Shell-Aktie jetzt bei Schwäche kaufen sollte? Wer als Investor vom unternehmensorientierten Gesamtpaket angetan und vom leicht zyklischen Ölmarkt nicht abgeschreckt ist, sollte das zumindest in Erwägung ziehen.

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Shell-Aktie: So profitabel wie selten!

Die Shell-Aktie ist derzeit jedenfalls so profitabel wie nie. Oder wie selten mal. Die genauen Feinheiten kenne ich an dieser Stelle nicht, aber sie interessieren mich auch nicht so sehr. Der Blick auf die Zahlen für das zweite Quartal zeigt jedoch: Mit einem Ölpreis von 100 US-Dollar je Barrel Brent oder leicht darüber ist ein hohes Maß an Profitabilität gegeben.

Der britische Konzern kam im zweiten Jahresviertel auf bereinigte Ergebnisse von über 11 Mrd. US-Dollar. Der operative Cashflow hat sogar bei über 18 Mrd. US-Dollar gelegen. Zwei Kennzahlen, die zeigen, dass der Konzern sich in dieser operativen Ausgangslage wirklich sehr, sehr wohlfühlt. Das Marktumfeld dürfte zudem bleiben. Auch nach dem Rutsch bei Brent und WTI liegen wir noch in einer komfortablen Spanne um 90 US-Dollar je Barrel. Für einen hohen, freien Cashflow und solide Ergebnisse sollte das reichen.

Die Bewertung der Shell-Aktie hängt einerseits natürlich von den Ölpreisen ab. Aber ein Kurs-Gewinn-Verhältnis um die Marke von 10 oder 12 sollte bei einem Aktienkurs um 25 Euro durchaus möglich sein. Das zeigt, dass das Bewertungsmaß preiswert und auf Rendite gepolt ist. Circa 4 % Dividendenrendite sind für eine Öl-Aktie nicht weltbewegend, aber doch ein Indikator dafür, dass das Management starke, freie Cashflows generiert, die im Moment jedoch eher für Aktienrückkäufe genutzt werden.

Im Endeffekt ist es eine preiswerte Bewertung bei einem wirklich starken Cashflow, was jetzt eine Investitionsthese bilden kann. Sowie die Aussicht, dass sich der Markt nicht allzu schnell verändert. Die OPEC jedenfalls scheint ebenfalls am Ende ihrer freien Kapazitäten. Das bedeutet, dass Notierungen von Brent und WTI von 90 US-Dollar im Schnitt haltbar sein könnten.

Deine Wahl!

Ob die Shell-Aktie jetzt ein Kauf ist, ist im Endeffekt deine Wahl. Alleine die 4 % Dividendenrendite sollten im Moment jedoch mit einem Bruchteil des operativen Cashflows leistbar sein. Profitabilität und freie Cashflows sind mit diesem Marktniveau jedenfalls möglich. Entscheidend wäre, dass das zumindest mittelfristig so bliebe. Wie wahrscheinlich das ist, das kann ebenfalls deine Entscheidung für oder gegen die Aktie beeinflussen.

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Vincent besitzt Aktien von Shell. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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