Diese 3 deutschen Weltmarktführer-Aktien sind jetzt einen Blick wert

Eine goldene, mit Edelsteinen besetzte Krone in Nahaufnahme
Foto: Dmitry Sidorov via Pexels

Deutschland ist das Land der Weltmarktführer. Gemäß dem Lexikon der deutschen Weltmarktführer gibt es ganze 1.496 deutsche Unternehmen, die es in ihrer speziellen Nische zum Weltmarktführer gebracht haben. Die folgenden drei börsennotierten Unternehmen zählen dazu und sind meiner Meinung nach heute für ein Investment interessant.

Aixtron

Aixtron (WKN: A0WMPJ) ist ein typischer deutscher Weltmarktführer. Das Unternehmen aus Herzogenrath ist führend in seiner Nische – der Herstellung von Depositionsanlagen für die Halbleiterindustrie mit denen ultradünne Schichte auf Halbleiter-Wafer aufgetragen werden – ist der breiten Öffentlichkeit jedoch kaum bekannt.

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Getrieben von einer hohen Nachfrage nach Halbleitern entwickelte sich das operative Geschäft in den letzten Jahren extrem gut. Seit 2018 stieg das EBIT mit einer durchschnittlichen jährlichen Rate von 26 %. Auch im aktuellen Jahr plant das Unternehmen trotz einer gesamtwirtschaftlich herausfordernden Situation weiter zu wachsen.

Langfristig könnte Aixtron von den weltweiten Plänen für den Bau neuer Halbleiterfabriken profitieren. Denn zu den Kunden zählen Unternehmen wie Samsung Electronics, Infineon und Texas Instruments, die allesamt in den Ausbau ihrer Produktion investieren. Im KGV von 35 ist jedoch schon einiges an zukünftigem Wachstum eingepreist (Stand aller Angaben: 02.07.2023).

Basler

Basler (WKN: 510200) hat sich auf Industriekameras und -komponenten spezialisiert. Diese Bildverarbeitungssysteme werden zur Kontrolle von Produktionsprozessen, zur Verkehrsüberwachung oder zur Gesichtserkennung eingesetzt. In dieser Nische des Maschinellen Sehens ist das Familienunternehmen aus Ahrensburg Weltmarktführer.

Langfristig hat sich Basler gut entwickelt. Getrieben durch eine Erweiterung des Produktspektrums und kleinere Übernahmen stiegen Umsatz und EBIT mit zweistelligen Raten. Im aktuellen Geschäftsjahr soll das Geschäft jedoch rückläufig sein. Der Auftragseingang ist bereits deutlich eingebrochen, gestiegene Kosten drücken auf die Marge.

Entsprechend schlecht hat sich der Aktienkurs entwickelt. Das Kursminus seit Jahresbeginn beträgt 44 %. Dies könnte langfristig orientierten Anlegern nun eine schöne Einstiegsgelegenheit eröffnen. Das KGV von 24 könnte günstig sein, sollte Basler wieder auf seinen langjährigen Wachstumspfad zurückkehren.

Siemens Healthineers

Der letzte hier vorgestellte deutsche Weltmarktführer dürfte allseits bekannt sein. Seit der Abspaltung vom Mutterkonzern Siemens im Jahr 2018 ist der Medizintechnik-Konzern Siemens Healthineers (WKN: SHL100) börsennotiert. Das Unternehmen aus Erlangen ist globaler Marktführer bei bildgebender Diagnostik, also unter anderem bei Röntgengeräten, CT-Geräten oder Ultraschallgeräten.

Das Geschäft entwickelte sich in den letzten Jahren gut – auch aufgrund einer hohen Nachfrage nach Covid-Antigen-Schnelltests. Im ersten Halbjahr des aktuellen Geschäftsjahres sanken Umsatz (-4 %) und bereinigtes EBIT (-29 %) allerdings. Dieser Rückgang ist auf weniger verkaufte COVID-19 Antigen-Schnelltests zurückzuführen und dürfte sich somit nicht fortsetzen.

Im Gegenteil: Mittelfristig stellt das Management um den langjährigen CEO weiteres Wachstum in Aussicht. Der Umsatz soll um 6 bis 8 % pro Jahr steigen, der bereinigte Gewinn je Aktie gar um 12 bis 15 % jährlich steigen. Gemessen an diesen Aussichten und an dem wenig zyklischen Geschäft mit einem hohen Anteil wiederkehrender Umsätze finde ich das KGV von 23 nicht zu hoch.

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Hendrik Vanheiden besitzt Aktien von Siemens Healthineers und Texas Instruments. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien.



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