Das Goldrausch-Phänomen: Welche Aktien jetzt profitieren!

Eine Person hält eine Vielzahl von Goldmünzen in ihren Händen
Foto: RODNAE Productions via Pexels

An der Börse gibt es Zeiten, in denen bestimmte Trends und Technologien die Anleger wie ein Goldrausch in ihren Bann ziehen. Diese Phänomene versprechen nicht nur bahnbrechende Veränderungen in den betroffenen Branchen, sondern auch atemberaubende Gewinnchancen für diejenigen, die frühzeitig auf die richtigen Aktien setzen.

Derzeit zeichnen sich mehrere Trends ab, die das Potenzial haben, die Aktienmärkte grundlegend zu verändern und mutige Anleger zu begünstigen: Künstliche Intelligenz (KI) oder erneuerbare Energien sind nur zwei von ihnen. Diese revolutionären Strömungen prägen bereits heute die Wirtschaftslandschaft und sorgen für große Gewinner auf dem Börsenparkett.

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Doch während es Unternehmen gibt, die von diesen Trends profitieren, gibt es immer auch die Schaufelverkäufer, die meist mehr verdienen als die Goldgräber selbst. Beispiele können Unternehmen sein, die Technologien oder Dienstleistungen für die genannten Trends anbieten, aber nicht direkt in der Branche tätig sind. Sie könnten beispielsweise in den Bereichen Halbleiterproduktion oder in der Spezialchemie tätig sein und indirekt von den Erfolgen der Entwicklung von KI und dem Nachhaltigkeitsboom profitieren. Werfen wir mal einen Blick auf zwei Kandidaten.

Künstliche Intelligenz: Trendthema Nummer 1

Der unaufhaltsame Aufstieg der Künstlichen Intelligenz ermöglicht es Computern und Maschinen, in bisher unvorstellbare Sphären der Intelligenz vorzudringen. Dieser Zukunftstrend hat das Potenzial, Unternehmen zu verändern und ganze Branchen auf den Kopf zu stellen.

Wer sich die Fortschritte der KI zunutze macht, könnte sich in den kommenden Jahren als Vorreiter erweisen. Doch welche Aktien gehören zu den Spitzenreitern des unaufhaltsamen digitalen Wandels?

Beispielsweise sind es Tech-Giganten wie Alphabet (WKN: A14Y6F), Microsoft (WKN: 870747) und IBM (WKN: 851399), die führend in der Entwicklung von KI sind. Im Hintergrund profitiert aber ein Hardware-Hersteller wie Nvidia (WKN: 918422) enorm von der Entwicklung.

Nvidia beeindruckt Aktionäre durch seine herausragende Innovationsführerschaft im Bereich der Grafikverarbeitung und seiner erfolgreichen Diversifikation in KI und maschinelles Lernen. Die breite Marktpräsenz in Segmenten wie Gaming, Rechenzentren und autonomes Fahren mindert Risiken. Besonders die ersteren Bereiche stehen heute für den Hauptumsatz. Zukünftig dürfte sich dies aber ändern. Mehr Service und Software anstelle von Hardware steht zudem auf dem Plan. Sie sollen das Unternehmen weniger abhängig von Schwankungen machen.

Strategische Partnerschaften und Akquisitionen erweitern zudem das Technologieportfolio und eröffnen Wachstumschancen. Laut Tracxn wurden von Nvidia 16 Akquisitionen im Wert von 7,8 Mrd. US-Dollar durchgeführt. Der Wert ist relativ gering, womit Nvidia sich tendenziell durch ein starkes organisches Wachstum auszeichnet. Beim letzten großen Deal, der Übernahme von ARM, scheiterte das Unternehmen aber.

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Goldrausch-Phänomen Erneuerbare Energien

Erneuerbare Energien erleben derzeit eine Renaissance. Angesichts der drängenden Klimakrise und des weltweiten Bedarfs an sauberer Energie haben sich die Märkte zugunsten grüner Technologien verschoben.

Investitionen in erneuerbare Energien können nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten, sondern Anlegern auch attraktive Renditen bescheren. Doch welche Unternehmen sind die wahren Vorreiter dieser grünen Revolution?

Hier könnten Unternehmen wie Vestas Wind Systems (WKN: A3CMNS), Enphase Energy (WKN: A1JC82) oder First Solar (WKN: A0LEKM) von steigenden Investitionen in saubere Energie profitieren.

Auch hier agieren viele Konzerne im Hintergrund, die als Schaufelverkäfer im Goldrausch mitverdienen. Evonik (WKN: EVNK01) wäre so ein Beispiel. Evonik profitiert vom Boom der erneuerbaren Energien, indem das Unternehmen sein Know-how aus der Spezialchemie einbringt, um Lösungen für nachhaltige Energieerzeugung zu bieten.

Durch die Entwicklung von Materialien und Technologien für die Herstellung von Solarmodulen, Batterien für Energiespeicherung und katalytischen Prozessen für die Wasserstoffproduktion trägt Evonik zur Effizienzsteigerung und Kostensenkung in der erneuerbaren Energieindustrie bei. Diese Lösungen verbessern beispielsweise die Leistung von Solar- oder Windkraftanlagen, verlängern die Lebensdauer von Batterien und unterstützen die Wasserstoffwirtschaft. Auch im Recycling von Solarmodulen sind die Essener aktiv.

Mittlerweile beläuft sich der Umsatz mit den sogenannten Next Generation Solutions – also die Produkten, die Kunden im Vergleich zu gängigen Alternativen mehr Nachhaltigkeit versprechen – auf 43 % des gesamten Konzernumsatzes.

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Frank Seehawer besitzt Aktien von Microsoft, Evonik, IBM und Alphabet. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Alphabet, Microsoft und Nvidia.



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