Blick in die zweite Reihe: Brisante MDAX-Aktie mit mächtigem Aufholpotenzial!

Es wir ein exponentiell ansteigender blauer Pfeil gezeigt Richtung Erfolg gezeigt
Foto: Gerd Altmann via Pixabay

Der Start in das neue Börsenjahr ist ja durchaus gelungen und nicht wenige Werte zeigten bisher eine solide Kursperformance. Doch gibt es auf der anderen Seite natürlich auch Titel, die im Moment wesentlich niedriger notieren als zu Jahresbeginn.

Auch die im MDAX gelistete Aktie des Mobilitätsdienstleisters Sixt (WKN: 723132) gehört hier mit dazu. Wobei man ihren Jahresstart wohl durchaus schon als sehr unschön bezeichnen kann. Andererseits könnte sie damit aber eventuell über ein gewisses Aufholpotenzial verfügen.

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Warten auf die Jahreszahlen

Auf den Geschäftsbericht für 2023 müssen wir uns noch eine Weile gedulden. Denn erst am 27.03.2024 gewährt uns Sixt hier einen Blick in die Bücher. Allerdings gab das Unternehmen schon mit der letzten Quartalsmitteilung eine konkrete Prognose ab.

Demnach soll bereits das vierte Quartal 2023 gegenüber dem Vorjahreszeitraum, welcher unter dem Einfluss umfangreicher Investitionen für den Start einer großen US-Markenkampagne stand, von einem stärkeren Ergebnis geprägt sein.

Vor diesem Hintergrund und der Entwicklung im bisherigen Jahresverlauf erwartet der Sixt-Vorstand nunmehr für das Geschäftsjahr 2023 einen Konzernumsatz von 3,6 Mrd. Euro. Und damit die höchsten Jahresumsatzerlöse in der Unternehmensgeschichte.

Das Ergebnis vor Steuern (EBT) soll sich in einer Bandbreite zwischen 460 und 500 Mio. Euro bewegen. Was damit im Bereich der Analystenschätzungen und im Rahmen der bisherigen EBT-Prognose von 430 bis 550 Mio. Euro liegt.

Warum schwächelt die Aktie?

Dass die Sixt-Aktie in diesem Jahr erst einmal auf Tauchstation gegangen ist, könnte sicherlich damit zusammenhängen, dass trotz eines zu erwartenden Rekordumsatzes 2023 beim EBT unter dem Strich zwischen 9,0 und 16,0 % weniger erwirtschaftet werden konnte als ein Jahr zuvor.

Ein weiterer Aspekt könnte sein, dass man bei den kurz- und langfristigen Verbindlichkeiten und Rückstellungen in den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres einen Anstieg um 46 bzw. 26 % wahrnehmen konnte. Der wesentliche Grund dafür waren höhere Finanzverbindlichkeiten infolge einer Flottenaufstockung.

Die Frage ist nun, ob dies einen so schlechten Jahresstart rechtfertigen kann? Immerhin notieren die Sixt-Papiere aktuell mit 86,50 Euro (16.02.2024) gut 15,0 % niedriger als noch Anfang Januar. Was für mich durchaus nach einer leichten Übertreibung aussehen könnte.

Denn auch wenn die Zahlen für 2023 vielleicht nicht ganz überzeugen können, sieht es beim mittelfristigen Ausblick gar nicht so schlecht aus. Beginnen wir bei den Umsatzerlösen. Diese sollen laut Schätzungen von MarketScreener sowohl in diesem als auch im nächsten Jahr auf weitere Bestmarken ansteigen.

Und auch das EBT soll sich in diesem Zeitraum wieder kontinuierlich erhöhen. Des Weiteren dürfte damit auch die Umsatzrendite weiterhin über 15 % liegen. Dies alles könnten meiner Ansicht nach Hinweise sein, dass bei Sixt auch in der nächsten Zeit mit einem gewissen Wachstum zu rechnen ist.

Kommt die Aufholjagd?

Wenn wir einmal genauer hinschauen, lässt sich erkennen, dass die Sixt-Aktie mittlerweile fast 50 % unter ihrem bisherigen Höchststand notiert. Und dies trotz eines zu erwartenden Rekordumsatzes sowie eines mittelfristig wahrscheinlich wieder steigenden Gewinns vor Steuern.

Zusätzlich ist durch den diesjährigen Kursrutsch auch das KGV auf einen recht niedrigen Wert von 12 zurückgegangen. Gleichzeitig ist bezogen auf die letzte Ausschüttung aber die Dividendenrendite auf stolze 7,0 % in die Höhe geschossen.

Zusammenfassend können wir also festhalten, dass Sixt wohl auch in Zukunft weiter wachsen kann. Die Aktie des Autovermieters weist hingegen aktuell eine bescheidene Bewertung und einen sehr großen Abstand zum letzten Allzeithoch auf.

Hinzu kommt hier noch die für Neueinsteiger derzeit recht hohe anfängliche Ausschüttungsrendite. Wenn wir zusätzlich davon ausgehen, dass auch die weltweite Reiselust ungebremst weiter zunimmt, könnte ein Investment in die Sixt-Aktie im Moment eventuell wesentlich mehr Chancen als Risiken mit sich bringen.

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Andre Kulpa besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Sixt.



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