Arista Networks-Aktie: Gelingt jetzt der Turnaround?

Ein HybridPACK-Chip des Halbleiter-Unternehmens Infineon
Foto: Infineon Technologies AG

Arista Networks (WKN: A40V33) ist kein Unternehmen, das täglich die Schlagzeilen dominiert. Trotzdem spielt der Netzwerkspezialist im Hintergrund der KI-Revolution eine zunehmend zentrale Rolle. Aktuell notiert die Aktie noch knapp 20 % unter ihrem Allzeithoch. Für mich als Anleger mit langfristigem Horizont ist das ein spannendes Setup. Vielleicht gilt das für dich auch?

Investoren brauchten Geduld

Wie viele andere Tech-Werte erwischte es auch die Arista Networks Aktie in den vergangenen Monaten heftig. Nach den Turbulenzen rund um die unvorhersehbare Zollpolitik der Trump-Administration krachte der Titel temporär empfindlich ein. Mittlerweile scheint es, als würde sich das Unternehmen an der Börse langsam wieder stabilisieren.

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Ungeachtet der zurückliegend hohen Volatilität sehe ich in der Arista Networks Aktie unverändert großes Potenzial. Investoren, die im Frühjahr während der Kursrückgänge Geduld bewiesen, könnten bald womöglich dafür belohnt werden.

KI-Boom als Wachstumsmotor

Der globale Hype rund um Künstliche Intelligenz und die damit verbundene Nachfrage nach leistungsfähigen Netzwerkinfrastrukturen beflügeln das operative Geschäft von Arista Networks. Cloud- und KI-Unternehmen zeigen eine zunehmende Investitionsbereitschaft in moderne Netzwerklösungen.

So hebt Arista in seinem aktuellen Quartalsbericht etwa hervor, dass Highspeed-Switches sowie innovative Plattformen wie die 800-Gigabit-Switch-Ports und die EtherLink-Technologie besonders gefragt seien. Diese Lösungen sind essenziell, um riesige Datenmengen effizient zwischen KI-Servern und GPU-Clustern zu bewegen.

Zahlen bestätigen starke Ausgangslage

Dank hochrangiger Kunden wie Microsoft (WKN: 870747) oder Meta (WKN: A1JWVX), die auf die Produkte von Arista setzen und selbst Milliarden in ihre eigenen KI-Infrastrukturen investieren, laufen die Geschäfte sehr gut. Das spiegelt sich nun zusehends auch im Zahlenwerk des Unternehmens wider.

Im abgelaufenen ersten Quartal 2025 steigerte Arista Networks seine Umsätze auf 2,005 Milliarden US-Dollar und damit um 27,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Parallel legte der Gewinn pro Aktie fast im Gleichschritt – 27,5 Prozent – zu und kletterte auf 0,65 US-Dollar.

Der Quartalsnettogewinn von über 813 Millionen US-Dollar unterstreicht derweil die Profitabilität und operative Exzellenz von Arista. Analysten und Branchenexperten betonen, dass der Großteil des aktuellen Wachstums auf Investitionen von Cloud-Service-Providern und Hyperscalern in KI-Infrastruktur zurückzuführen ist.

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Investoren dürfen sich aber nicht nur an diesen beeindruckenden Resultaten erfreuen. Auch die aktionärsfreundliche Kapitalpolitik des Unternehmens gibt Grund zum Optimismus. Schon während der ersten drei Monate des laufenden Jahres kaufte Arista eigene Aktien im Wert von 787 Millionen Euro zurück. Außerdem hat der Vorstand vor kurzem ein weiteres Rückkaufprogramm mit einem Volumen von rund 1,5 Milliarden US-Dollar beschlossen. Damit erwirbt der Konzern auf absehbare Zeit rund zwei Prozent aller ausstehenden Aktien.

Nicht billig, aber angemessen

Dass bei Arista Networks derart viele Aktien zurückgekauft werden, könnte ein Indiz dafür sein, dass das Management die eigenen Anteile für unterbewertet hält. Bei einem KGV von aktuell mehr als 35 mag diese Einschätzung für manchen zwar nicht sofort einleuchtend sein.

Zwei Dinge sollten in diesem Kontext aber nicht außer Acht gelassen werden. Einerseits notierte Arista Networks im vergangenen Jahr zeitweise bereits beim fast 50-fachen seiner Gewinne, andererseits rufen andere Tech-Werte ebenfalls deutlich höhere Bewertungen als ein KGV von 35 auf. Für einen qualitativen Titel wie Arista ist das derzeitige Niveau zwar kein Schnäppchen, gleichzeitig aber auch nicht übermäßig teuer.

Preisnachlass noch ausnutzen?

Zwischen Anfang April und Anfang Mai machte die Arista Networks Aktie gut 30 Prozent an Boden gut. Angesichts dieser rapiden Erholung stellt sich natürlich die Frage, ob das Aufholpotenzial nicht bereits ausgeschöpft ist.

Das kann gut sein. Für langfristig orientierte Investoren dürfte das aber von untergeordneter Bedeutung sein. Sie sind vielmehr daran interessiert, wohin die Reise in den kommenden Jahren gehen wird. Mit Sicherheit kann das niemand vorhersehen. Und trotzdem:

Fundamental bleibt das Unternehmen hervorragend positioniert, um am anhaltenden KI- und Cloud-Boom teilzuhaben. Die starke Bilanz, das innovative Produktportfolio und die engen Kundenbeziehungen zu den Tech-Giganten bilden für mich eine solide Basis für künftiges Wachstum.

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Tim besitzt Aktien von Arista Networks.



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