Nur 5.400 Euro Startkapital: So kann man trotzdem Dividenden verdoppeln!

Eine Person hält Münzen verschiedener Währungen in einer Hand
Foto: cottonbro studio via Pexels

Dividenden verdoppeln? Zugegeben, 5.400 Euro sind nicht gerade wenig, auch wenn man dafür nur einen schlechten Gebrauchtwagen bekommen mag. Doch wie wir alle schon gelernt haben, können aus kleinen Summen über Jahre und Jahrzehnte unglaublich große werden.

Im konkreten Beispiel sind es bei einer jährlichen Rendite von 8 % über 40 Jahre mehr als 117.000 Euro. Zins und Zinseszins sorgen also für einen gravierenden Unterschied und erhöhen den Wohlstand im Alter.

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Das hilft aber zunächst wenig, wenn man nur den Kontoauszug mit 5.400 Euro vor sich hat. Und auch die Dividendeneinnahmen aus solch einer Summe wären eher bescheiden. Jährlich könnte man nur auf einen niedrigen dreistelligen Betrag kommen. Wie soll also die Dividende verdoppelt werden?

Nun, es gibt einige Faktoren, die es zu berücksichtigen gilt, um das Dividendeneinkommen zu verdoppeln oder gar zu vervielfachen.

Zins und Zinseszins sind eine Komponente.

Der Zinseszinseffekt ist eine Komponente. Hier muss man nicht viel tun, außer auf Qualitätsaktien mit langfristigem Dividendenwachstum zu setzen.

Mit etwas Glück kann bereits nach zehn Jahren eine Verdoppelung erreicht werden. Das hört sich viel an, ist es am Ende aber doch nicht. 

Um gerade mal etwas über 7 % jährlich an Dividendenwachstum sprechen wir hier. Alles also realistisch. Nach 40 Jahren hätte man bei einer stetigen Verdopplung alle zehn Jahre im Big Picture also schon ganz automatisch eine Versechzehnfachung der Dividende erreicht.

Eine Qualitätsaktie ist das A und O

Um allerdings ein jährliches Dividendenwachstum von 7 % über vier Jahrzehnte zu erreichen, braucht man außergewöhnlich gute Assets – Anlagen, die den Unterschied machen. 

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Unternehmen mit stabilen Geschäftsmodellen, gesunder Bilanz und regelmäßiger Dividendenhistorie sind ein guter Einstieg. Doch wer langfristig investiert und outperformen möchte, braucht mehr.

Ein Beispiel sind tiefe Burggräben. Sie verhindern, dass der Wettbewerb über Jahre auf Distanz gehalten werden kann.

Aber auch ein gutes Management und eine stabile Unternehmenskultur sind nötig. Sie sorgen dafür, dass Entscheidungen im Sinne der langfristigen Unternehmensexistenz und Sicherung der Wettbewerbsvorteile getroffen werden.

Diese Qualität erkennt man bei vielen Familienunternehmen. In Deutschland vor allem bei den sogenannten Hidden Champions. Dabei handelt es sich um überwiegend mittelständisch geprägte, konservativ agierende Firmen.

Auch an der Börse findet man sie immer wieder. Ein Beispiel ist Rational (WKN: 701080).

Wer im Jahr 2000 in den bayerischen Industrieküchenhersteller investierte, kann nach mehr als zwei Jahrzehnten eine beeindruckende Performance vorweisen. Ausgehend von einem Kurs von weniger als 40 Euro je Aktie im IPO-Jahr stieg sie – unter Schwankungen – auf zuletzt 726 Euro. 

Auch bei der Dividende ging es aufwärts: von 0,63 Euro auf zuletzt 15 Euro für das abgeschlossene Geschäftsjahr 2024 – ein erstklassiges Investment also.

Dividenden-Turbo zünden

Wer jedoch noch mehr möchte, muss weiter investieren. Sei es mit den bereits erhaltenen Dividenden oder durch zusätzliches Kapital. Um die Dividendenmaschine in Gang zu setzen, muss man also erneut ins Risiko gehen.

Wer aber genau weiß, in was er investiert, geht jedoch ein überschaubares oder kalkulierbares Risiko ein. Auch hier kann eine Diversifikation dabei helfen, Einzelrisiken zu reduzieren. Das ist wichtig, denn jeden Verlust muss man wieder mit einer Überrendite reinholen. Oder wie Warren Buffett einmal sagte: „Verliere niemals Geld.”

Fazit: Dividende verdoppeln ist machbar

Mit 5.400 Euro ist niemand auf einen Schlag finanziell frei, so viel sei vorweggenommen. Aber es ist ein sehr solider Anfang, keine Frage. 

Eine kluge Aktienwahl und konsequente Investitionen bzw. Reinvestitionen in Qualitätsaktien sind die Grundzutaten, um das Dividendeneinkommen innerhalb weniger Jahre deutlich zu steigern – oft sogar zu verdoppeln. Es braucht also keine riesigen Summen, um sich für das Alter besser aufzustellen, sondern nur die richtige Strategie.

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Frank Seehawer besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien der Rational AG.



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