Miete zahlen mit Dividende: Mit dieser Strategie gelingt es auch Einsteigern

Eine Person steckt mehrere Euro-Scheine in eine Geldbörse
Foto: cottonbro studio via Pexels

Mal ehrlich: Wer träumt nicht davon, dass die monatliche Miete ganz entspannt vom Konto abgeht, ohne dass man dafür einen Finger krumm machen musste? Genau das ist die Idee hinter dem Aufbau eines passiven Einkommens. Viele denken, das sei nur etwas für Börsenprofis, aber weit gefehlt. Es gibt eine clevere Strategie, die auch Anfängern den Einstieg leicht macht: die Miete mit Dividende bezahlen.

Man muss sich die Dividende wie einen kleinen Anteil am Gewinn eines Unternehmens vorstellen. Hat man Aktien gekauft, beteiligt man sich quasi am Erfolg der Firma. Und dafür schüttet das Unternehmen regelmäßig Geld an seine Aktionäre aus. Diese Gewinnausschüttungen können mit der Zeit einen beachtlichen Betrag erreichen. Das Ziel ist es, ein Depot aufzubauen, das regelmäßig so viel Geld abwirft, dass es zumindest einen Teil der Wohnkosten deckt.

Der Weg zur ersten Dividenden-Miete

Der Schlüssel zu dieser Strategie liegt in der Auswahl der richtigen Aktien und in der Geduld. Man braucht keinen riesigen Startbetrag. Entscheidend ist die Regelmäßigkeit beim Investieren, auch bekannt als Sparplan. Statt auf schnelle Spekulationen zu setzen, sucht man nach Unternehmen, die seit Jahren verlässlich Dividenden zahlen. Hier spricht man oft von Unternehmen mit einer stabilen Dividendenhistorie.

Es geht darum, einen Cashflow aus seinen Investments zu generieren. Das ist wie ein zusätzliches, kleines Gehalt, das die Aktien für einen erwirtschaften. Wer sich so ein Einkommen durch Aktien aufbauen will, sollte auf Konzerne setzen, die krisenfest sind. Welche Unternehmen fallen einem spontan ein, deren Produkte wir selbst in der Krise nicht links liegen lassen?

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Welche Branchen zahlen sich aus?

Zum Beispiel bieten Firmen aus dem Bereich der Konsumgüter oft attraktive Ausschüttungen. Man denke nur an den weltweiten Riesen Nestlé. Deren Produkte stehen täglich in den Supermarktregalen. Oder der Nahrungsmittelhersteller General Mills aus den USA. Solche Unternehmen verkaufen Güter des täglichen Bedarfs, was ihre Einnahmen und damit die Dividenden oft sehr zuverlässig macht.

Auch die Industrie ist interessant, besonders wenn es um Spezialisten geht. Wie wäre es mit der deutschen Fresenius, die im Gesundheitsbereich tätig ist? Oder der Chemiekonzern Linde? Diese Firmen sind weltweit tätig und ihre Dividendenpolitik ist meist sehr solide. Das Risiko wird minimiert, indem man sein Dividenden-Portfolio breit streut. Man investiert also nicht nur in eine oder zwei Firmen, sondern in viele verschiedene.

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Das Geheimnis des Zinseszinseffekts

Der wahre Turbo dieser Strategie ist das Reinvestieren der Dividende. Am Anfang mag die ausgezahlte Summe noch klein sein. Nehmen wir an, man bekommt 50 Euro. Wenn man dieses Geld sofort nutzt, um neue Aktien zu kaufen, dann werfen diese neuen Anteile beim nächsten Mal ebenfalls Gewinnausschüttungen ab. Das ist der berühmte Zinseszinseffekt. Das Kapital wächst nicht nur durch die monatlichen Sparraten, sondern auch durch die laufenden Erträge.

Ein guter Bekannter hat diesen Weg vor über zehn Jahren eingeschlagen. Er hat sich damals das Ziel gesetzt, seine Miete irgendwann nur noch mit seinen Ausschüttungen zu bezahlen. Am Anfang lachte man ihn aus, weil die Beträge lächerlich klein waren. Heute bekommt er pro Quartal genug Dividende, um seine Wohnung für zwei Monate zu finanzieren. Das zeigt: Geduld zahlt sich hier wirklich aus.

Wer also den Traum von mehr finanzieller Unabhängigkeit verfolgt, findet in dieser Dividenden-Strategie einen klaren und vor allem entspannten Weg. Es geht darum, das Geld für sich arbeiten zu lassen. Fängt man früh an, kann man sich langfristig einen tollen passiven Einkommensstrom sichern.

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Caio Reimertshofer besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Fresenius.



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