3 Top-Aktien für die Jahresendrally 2025

Der Herbst neigt sich dem Ende zu, die Blätter fallen – und an der Börse steigen traditionell die Kurse. Während sich die meisten Menschen bereits auf Glühwein und Lebkuchen freuen, denken clevere Anleger bereits an das nächste Kursfeuerwerk: die berühmte Jahresendrally.
Auch 2025 scheint sich das Drehbuch zu wiederholen – getrieben von Tech-Giganten, Innovationen und einem Schuss Anlegeroptimismus. Anleger, die statt Spekulatius lieber in solide Wachstumsperspektiven investieren möchten, könnten diesmal einen genaueren Blick auf Apple (WKN: 865985), Alphabet (WKN: A14Y6F) und Qualcomm (WKN: 883121) werfen. Diese drei Aktien versprechen Stabilität und Glanz für das Depot zum Jahresausklang. Schauen wir uns an, warum das so sein kann.
Apple – Premium bleibt Programm
Auch 2025 bleibt Apple für mich das Synonym für technologische Eleganz und ökonomische Effizienz. Denn trotz der oft kritisierten hohen Bewertung und mangelnden Innovationskraft zeigt das Unternehmen aus Cupertino, dass es sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruht.
Innovationen in den Bereichen Unterhaltung, Wearables und insbesondere Dienstleistungen treiben die Margen langfristig weiter nach oben. Mit dem wachsenden Ökosystem rund um Apple TV+, AirPods, Apple Watch und den App Store hat sich der Konzern ein stabiles Fundament geschaffen, das weniger konjunkturabhängig ist als früher.
Diese Equity Story gilt nach wie vor, auch wenn es natürlich innovative Schwächen gibt. Das Projekt Titan oder auch Apple iCar wurde eingestellt, neue Modelle des iPhones überzeugen wenig und auch im Bereich KI hört man wenig vom Premium-Smartphone-Hersteller. Selbst Warren Buffett hat seine Position zuletzt stark reduziert, wobei hier auch andere Gründe eine Rolle spielten.
Es gibt jedoch Aussicht auf Besserung. Der gesteigerte Fokus auf eigene Chips, die fortschreitende Integration von künstlicher Intelligenz und die Unabhängigkeit und Innovationskraft des Unternehmens wecken Hoffnung. Die Aktie erreichte mit 4 Bio. Marktkapitalisierung zuletzt wieder einen historischen Höchstwert.
Alphabet – KI, Waymo, Werbung und Cloud Wachstumsquellen
Ähnlich sieht es bei Alphabet, der Muttergesellschaft von Google, aus. Das Unternehmen ist und bleibt eine der verlässlichsten Wachstumsaktien im Technologiesektor. Es ist breit aufgestellt, innovativ und verfügt über enorme Finanzreserven. Mit einem erwarteten KGV von 26 ist die eigene Aktie jedoch nur moderat bewertet.
Der Konzern profitiert dabei von seiner dominanten Stellung auf dem Suchmaschinen- und Onlinewerbemarkt, wo selbst kleinste Marktanteilsgewinne enorme Umsatzimpulse liefern. Besonders spannend ist die Dynamik im Bereich der künstlichen Intelligenz: Ob Google Cloud, YouTube oder KI-gestützte Werbung – Alphabet versteht es, neue Technologien in rentable Geschäftsmodelle zu überführen. Mit Gemini besitzt das Unternehmen sogar schon den führenden generativen Chatbot. Ein hohes Monetarisierungspotenzial in der Cloud-Sparte und bei den sonstigen Wetten könnte die Erträge in Zukunft stark steigen lassen.
Auch hier markierte der Aktienkurs zuletzt immer neue Allzeithochs. Bis zum Jahresende kann es so weitergehen.
Qualcomm – unterschätzter KI-Chip-Hersteller
Nicht zuletzt zählt auch Qualcomm zu den zentralen Akteuren im Halbleitermarkt und profitiert massiv vom globalen Ausbau mobiler Kommunikationsinfrastrukturen. Als führender Anbieter von Mobilfunk-Chips und 5G-Technologien liefert das Unternehmen die technologische Basis für Smartphones, vernetzte Fahrzeuge und das Internet der Dinge.
Durch seine starke Patentbasis und seine wachsende Präsenz in den Bereichen Automotive und Industrieelektronik erschließt Qualcomm zusätzliche Umsatzquellen jenseits des klassischen Smartphone-Geschäfts. Im Aktienkurs hat sich diese Fantasie aber noch nicht wirklich niedergeschlagen.
Seit Jahresanfang steht nur ein Plus von 16 %. Das erwartete KGV liegt bei weniger als 15. Da geht noch einiges mehr.
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Frank Seehawer besitzt Aktien von Alphabet, Apple und Qualcomm. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Alphabet und Apple.

