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Warum Bill Gates so viel reicher war als Steve Jobs

Steve Jobs und Bill Gates wurden im selben Jahr geboren.

Beide brachen das College ab.

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Beide starteten ihre Firmen mit guten Freunden. Gates gründete Microsoft (WKN:870747) mit Paul Allen im April 1975. Jobs gründete Apple (WKN:865985) mit Steve Wozniak genau ein Jahr später.

Foto: Matt Yohe (Wikimedia Commons).

Foto: Matt Yohe (Wikimedia Commons).

Und beide wurden reich – extrem reich.

Aber genau hier fangen die Unterschiede an. Zum Zeitpunkt seines Todes im Jahr 2011 hatte Jobs ein Nettovermögen von 11 Milliarden USD, nur einen Bruchteil der 66 Milliarden USD von Gates. Diese Diskrepanz mag seltsam erscheinen, da Apples Marktkapitalisierung zu diesem Zeitpunkt doch 132 Milliarden USD größer war als die von Microsoft.

Wie lässt sich das erklären?

Wer die Geschichte von Jobs kennt, der kennt auch die Antwort. Er verkaufte alle seiner Apple-Aktien außer einer 1985, als er vom damaligen CEO John Sculley und dem Aufsichtsrat aus der Firma geworfen wurde.

Jobs Anteil von 11% war damals etwa 130 Millionen USD wert. Und das war deutlich weniger als die 26%, die er nach der ersten Kapitalbeschaffung 1977 hatte.

Beim heutigen Kurs wären diese Aktienpakete jeweils mehr als 54 Milliarden USD und 127 Milliarden USD wert. Hätte er seine Aktien nicht zwischendurch verkauft, wäre Jobs mit Abstand der reichste Mann der Welt, da Gates aktuelles Nettovermögen auf 79 Milliarden geschätzt wird.

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Versteh mich bitte nicht falsch. Ich möchte nicht kritisieren, im Gegenteil.

Im ersten Fall hatte Jobs 1985 keinen Grund zum Optimismus unter den Umständen seines Rauswurfs. Nicht zu vergessen, dass es Apple vielleicht nicht mehr geben würde, wäre er nicht zurückgekommen.

Abgesehen davon gäbe es heute Pixar nicht mehr, wenn Jobs Apple nicht hätte verlassen müssen. Er kaufte das Unternehmen 1986 für 10 Millionen USD von Lucasfilm, baute es mit Geld und Technologie neu auf und verkaufte es dann 2005 an Disney (WKN:855686) für ein Aktienpaket im Wert von 7,4 Milliarden USD. Dadurch wurde er zum größten Anteilseigner des Mäusekonzerns.

Was ich hier zu erklären versuche, ist das Potenzial von Buy-and-Hold-Investitionen.

Natürlich wäre auch ich gerne so reich wie Steve Jobs, auch ein Bruchteil seines Nettovermögens würde mir schon reichen. Aber Jobs hatte auch Zeitgenossen, die wie Gates mehr wollten. Und wenn es darum geht Wohlstand aufzubauen, gibt es nur wenige, bessere Möglichkeiten als Zeit und Zinsrendite wie das Beispiel Gates eindrucksvoll beschreibt. Beide sind, nebenbei bemerkt, auch uns Normalsterblichen zugänglich.

Genauso wichtig sind geniale Ideen, die bereits im Frühstadium erkannt werden.

Zahllose Investoren werden praktisch über Nacht zu Millionären, indem sie auf den Zug neuer Technologien, wie dem von Gates und Jobs, aufspringen. In diesem Prozess hat sich das Leben dieser Investoren radikal verändert. Geld verdienen ist kein Ziel mehr. Die Herausforderung besteht jetzt darin, es für einen Lebensstil auszugeben, der zuvor unvorstellbar erschien.

Der Schlüssel zum Erfolg ist nicht die Fähigkeit, vielversprechende Trends zu erkennen. Das können wir alle. Es ist der Mut und die Überzeugung, Geld zu riskieren, wenn man unvermeidbar auf eine solche Idee trifft.

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Motley Fool besitzt Aktien von Apple, Microsoft und Walt Disney und empfiehlt Apple und Disney.

Dieser Artikel wurde von John Maxfield auf Englisch verfasst und wurde am 19.02.2014 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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