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Warum die Aktie von Alibaba im Dezember um 15 % gefallen ist

Alibaba
Foto: Alibabagroup.com

Was passiert ist

Die Aktie der Alibaba Group Holding (WKN:A117ME) sank im vergangenen Monat um 15 % laut S&P Global Market Intelligence, da die Angst vor einem Handelskrieg einen Ausverkauf bei US-amerikanischen und chinesischen Aktien auslöste.

Was nun?

Anfang Dezember, nachdem sie eine Reihe von Vergeltungszöllen auf die Waren des jeweils anderen eingeführt hatten, vereinbarten die USA und China, ihre Handelsgespräche für einen Zeitraum von 90 Tagen ab dem 1. Januar fortzusetzen. Die Befürchtung, dass sich diese Gespräche als erfolglos erweisen könnten, veranlasste viele Anleger jedoch, ihr Risiko in chinesischen und US-amerikanischen Aktien zu reduzieren.

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Wenn die Spannungen zwischen den USA und China zu einem umfassenden Handelskrieg eskalieren würden, könnten höhere Zölle den Verbrauchern in beiden Ländern höhere Kosten verursachen, was wiederum das Wirtschaftswachstum verlangsamen könnte. Alibaba – als größtes E-Commerce-Unternehmen Chinas -–wäre besonders von einer Konjunkturabschwächung betroffen.

Die Analysten haben ihre Kursziele für den chinesischen Giganten in den letzten Monaten reduziert, um diesen Risiken Rechnung zu tragen. Viele Investoren sind gegenüber der Aktie bärisch geworden, und damit fiel auch der Aktienkurs.

Wie geht es weiter?

Nach der Schwäche im Dezember hat sich die Aktie im Januar bisher um etwa 10 % erholt. Der Optimismus scheint sich zu verstärken, da der chinesische Präsident Xi Jinping und US-Präsident Donald Trump schließlich einen Handelsvertrag abschließen könnten, was unnötige Konflikte zwischen den beiden mächtigsten Nationen der Welt verhindern würde.

Mit Blick auf die Zukunft könnten positive Entwicklungen in diesen Handelsgesprächen die Aktie in die Höhe treiben.

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The Motley Fool hat keine Position in den oben genannten Aktien.

Dieser Artikel wurde von Joe Tenebruso auf Englisch verfasst und am 10.01.2019 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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