Dividendenperle Allianz-Aktie: Neues zu den Aktienrückkäufen!

Dass die Aktie des Münchener Versicherers Allianz (WKN: 840400) sich in den vergangenen Jahren durchaus zu einer interessanten Dividendenperle gemausert hat, dürften viele Investoren inzwischen mitbekommen haben. Denn auch im neuen Jahr konnte die Allianz erneut mit einem spannenden Dividendenwachstum glänzen, das es durchaus in sich hatte.
Doch nicht nur aus Sicht der Dividende kann die Allianz inzwischen mit so einigen Vorzügen auf sich aufmerksam machen, sondern auch mit einer weiteren Kapitalrückführungsform: den Aktienrückkäufen.
Lass uns daher im Folgenden einmal schauen, was es hier Neues zu vermelden gibt.
So viele Aktien hat die Allianz inzwischen erworben
Wie wir gegenwärtig in den Investor-Relations-Seiten der Allianz lesen können, war der Münchener Versicherer innerhalb der vergangenen Wochen und Monate fleißig dabei, eigene Papiere zu kaufen und einzuziehen. Alleine seit Anfang dieses Monats hat die Allianz 1.081.392 eigene Aktien mit einem Gegenwert von über 225 Mio. Euro zurückgekauft. Das entsprach einem Anteil am Grundkapital von ca. 0,25 %.
Allerdings ist das bei Weitem noch nicht alles! Denn im gesamten und gefühlt noch immer recht jungen Börsenjahr 2019 beläuft sich das bisherige Rückkaufsvolumen bereits auf 3.862.410 Anteile des Versicherers, die einem Börsenwert von über 774 Mio. Euro entsprochen haben. Die Allianz hat somit bereits eigene Aktien in einer Größenordnung von 0,91 % des Grundkapitals eingezogen, was definitiv nicht wenig ist.
Rückkäufe als weiterer Treiber
Mit diesen Zahlen dürfte die Allianz somit sehr deutlich unterstreichen, dass die Dividende nicht das einzige gegenwärtige Mittel ist, mit dem der Versicherer finanzielle Mittel an die Aktionäre zurückführt. Nein, denn innerhalb der vergangenen Jahre hatten auch die Käufe eigener Papiere eine gewisse beständige Tradition, die allen Fans von Kapitalrückführungen durchaus gefallen dürfte.
Mit den Käufen eigener Papiere mindert die Allianz zudem konsequent die Basis der ausstehenden Papiere, was letztlich zu einer Verbesserung der Ergebnisse je Aktie führt, selbst wenn die Allianz operativ mal auf der Stelle treten sollte. In Anbetracht des weiteren möglichen Wachstumskurses könnten sich die Rückkäufe zudem gewissermaßen als Katalysator erweisen, der das moderate Wachstum auf Sicht jeder einzelnen Aktie noch etwas beschleunigt.
Der Allianz scheint daher zumindest im Moment reichlich Kapital auch über Aktienrückkäufe an die Investoren ausgeben zu wollen. Dem derzeitigen Aktienkursverlauf tut das mit Sicherheit keinen Abbruch.
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Vincent besitzt Aktien der Allianz. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.