Obacht, Pfennigfuchser! 3 wertvolle Spartipps, die deine Finanzen auf den Kopf stellen!

Dass Sparen und Investieren eng verknüpft sind, dürfte inzwischen vielen eifrigen Pfennigfuchsern durchaus bewusst sein. Sparen ermöglicht Investieren erst. Investieren hilft dem Sparer allerdings dabei, den eigenen Vermögensaufbau signifikant voranzubringen.
Doch auch das Sparen will gelernt sein! Werfen wir in diesem Sinne nun einen Foolishen Blick auf drei wertvolle Spartipps oder gar Mindsets, die dir hierbei behilflich sein können.
Sparen beginnt im Kopf, nicht in der Büchse
Eine erste, ganz wesentliche Sache, die Sparer über das Sparen lernen sollten, ist, dass auch dieser Prozess im Kopf beginnt. Das beinhaltet einerseits, dass man das Geldbeiseitelegen nicht als müßige Pflicht empfinden sollte, sondern als finanzielle Bereicherung. Auch hier bringen positive Gedanken einen entsprechenden Mehrwert.
Doch auch in anderen Belangen hilft es, mit dem Sparen im Kopf anzufangen. So sollte man einerseits bereits im Vorfeld definieren, welche Ziele man überhaupt als Sparer verfolgt. Soll es das Auto sein? Ein Haus? Die metaphorische Hängematte für die finanzielle Freiheit? Ein Portfolio von einer Million Euro? Ganz wertfrei, an dieser Stelle sind viele Ziele möglich. Denn es sind deine Ziele.
Nachdem diese Ziele fixiert sind, sollte man sich entsprechend vorbereiten, wie man sie erreichen kann. Hierbei sind feste, regelmäßige Sparintervalle beispielsweise besonders hilfreich, sowie die generelle Einstellung, dass man sich beim Gehaltseingang zuerst bezahlen– und diesen Anteil natürlich entsprechend sparen und nicht verkonsumieren sollte.
Sparen beginnt daher definitiv im Kopf, wenn die ersten Konzepte reifen und man seine Einstellung zu Geld und dem Beiseitelegen generell definiert oder verändert. Allein dieser anfängliche Schritt entscheidet über Erfolg oder Misserfolg eines Sparers.
Trenne Erspartes von Konsumgeld – ernsthaft!
Wer hingegen bereits ein wenig weiter ist, sollte sich damit beschäftigen, wie man sinnvoll sparen kann. Beziehungsweise sicherstellt, dass die eigenen Ersparnisse auch gespart bleiben und dem Sparzweck dienen können. Und nicht irgendwann doch im Alltagskonsum untergehen.
Entsprechend sollte man sich als Sparer mit Möglichkeiten beschäftigen, wie man seine Ersparnisse effektiv beiseiteschaffen kann. Separate Konten könnten eine Option sein. Genauso wie Sparbücher oder Tagesgeldkonten für alle, die noch nicht an der Börse ihren Vermögensaufbau bestreiten.
Natürlich ist auch dein Broker beziehungsweise dein hiesiges Verrechnungskonto ein Ort, an dem dein Erspartes gut aufgehoben ist. Und, wenn du dann noch bereit bist, den nächsten Schritt des Investierens zu gehen, dir dabei behilflich sein kann, deine Ersparnisse sogar noch zu vermehren.
Lasse das Sparen alltäglich werden
Zu guter Letzt, und angesichts der medialen Beliebtheit dieses Themas mit Sicherheit ebenfalls erfolgserprobt, könnte es zudem sinnvoll sein, das Sparen alltäglich werden zu lassen. Sicher, auch fixe Sparpläne haben eine gewisse Routine, ich meine an dieser Stelle jedoch wirklich alltäglich. Also, tagtäglich.
So existieren durchaus interessante Modelle, mit denen sich nebenbei noch Kleinvieh sparen lässt. Beispielsweise, indem man an jedem Tag oder jedem Sonntag, oder jedem Mittwoch und jedem Sonntag sein ganzes Kleingeld aus dem Portemonnaie räumt und dieses Geld weglegt. Oder alles bis zur 2-Euro-Münze. Oder, oder, oder. Auch hier ist der eigenen Kreativität keine Grenze gesetzt.
Dass Integrieren des Sparens im Alltag hat hierbei gleich mehrere Vorteile. Einerseits wird man gefühlt mit vielen kleinen Schritten auf das Sparen vorbereitet und entwickelt ein Gespür oder auch eine regelrechte Gier für dieses Thema. Zudem stellen sich hier schnell kleinere Erfolge in vielen kleinen Schritten ein, die es in sich haben können.
Außerdem werden einem hier die Einschnitte nicht so stark bewusst. Sofern man nämlich lediglich das Kleingeld aus seinem Alltag entfernt, hat das keine gefühlt große Bedeutung. Man spart halt immer bloß ein bisschen. Bis man plötzlich merkt, wie sehr sich dieses Kleinvieh ebenfalls summiert – und was für einen Unterschied das machen kann.
Einfache, wertvolle Tipps
Wie wir daher letztlich sehen können, kann das Sparen natürlich eine ganze Wissenschaft für sich sein, keine Frage. Aber man kann es natürlich auch einfach halten und dennoch mit simplen Tricks revolutionieren.
Wer so beispielsweise in seinem Kopf mit dem Sparen anfängt, seine Finanzen strikt trennt und das Pfennigfuchsen an den Alltag koppelt, kann hier bereits Bemerkenswertes leisten. Sowie möglicherweise die eigenen Finanzen bedeutend auf den Kopf stellen.
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