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Reich werden mit 1 Euro am Tag und 7 % Rendite – ja, das geht!

Passives Nebeneinkommen mit Aktien
Foto: Getty Images

Reich werden oder ein beträchtliches Vermögen aufbauen ist wirklich nicht so schwer, wie manch einer denkt. Viele Menschen glauben, dass nur reiche Personen immer reicher werden – ja, das stimmt, zumindest in den meisten Fällen.

Das liegt aber einfach daran, dass vermögende Menschen ihr Geld anlegen und für sich arbeiten lassen. Dadurch steigt das Vermögen ebenjener Menschen fast von alleine, wenn es richtig gemacht wird.

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Das heißt aber keineswegs, dass nicht auch jede andere Person, die sich selbst noch nicht als vermögend erachtet, nicht auch von mehr oder weniger derselben Herangehensweise profitieren und sich somit ein beträchtliches Vermögen aneignen kann, beispielsweise zum Renteneintritt.

Nachfolgend möchte ich dir veranschaulichen, wie man mit nur einem Euro am Tag und einer durchschnittlichen Rendite von 7 % per anno ein attraktives Vermögen aufbauen kann – das Einzige, was man dafür benötigt, ist ein wenig Zeit, Geduld und eben mindestens einen Euro am Tag.

Die Voraussetzungen

Zuerst muss man wissen, wie man heutzutage 7 % Rendite pro Jahr erwirtschaften kann. Auf sein Erspartes kriegt man in den jetzigen Zeiten eher keinen Zins oder man wird in manchen Fällen bereits mit einem Negativzins belastet.

Man muss daher in Betracht ziehen, sich mit Kapitalanlagen zu beschäftigen, so wie Aktien es sind. Innerhalb der letzten 50 Jahre (1968 bis 2018) konnte der DAX, der bedeutendste deutsche Aktienindex, pro Jahr eine Rendite von ebenjenen 7 % aufweisen.

Es handelt sich hierbei um einen historischen Wert, für dessen gleichbleibende Zukunft es keine Garantie gibt. Allerdings muss man sagen, dass ein halbes Jahrzehnt durchaus ein großes Zeitfenster ist und der DAX zahlreiche Weltkrisen überstanden hat und trotzdem, auf lange Sicht, erfolgreich sein konnte.

Im DAX sind lediglich 30 verschiedene Unternehmen vertreten, die alle aus Deutschland stammen und aufgrund der geringen Branchendiversifikation daher auch nicht allzu bunt gemischt sind. Was ich damit sagen möchte, ist, dass der DAX aus der Risikoperspektive heraus eher ungeeignet ist, da kaum eine Diversifikation vorhanden ist. Dennoch konnte der DAX bisher eine ordentliche Rendite erzielen.

Ob man zur Umsetzung dieser Anlagestrategie schlussendlich in einen ETF investiert, der den DAX nachbildet, oder auf einen aktiv gemanagten Fonds setzt, der Geldanlagen aus der ganzen Welt in sich vereint, bleibt sich gleich, vorausgesetzt, man beschäftigt sich mit dem zu kaufenden Finanzprodukt und stellt dabei fest, dass die Renditechancen abzüglich gegebenenfalls anfallender Kosten für Gebühren und Verwaltung auf langfristige Sicht attraktiv genug sind.

Wenn man ausreichend Zeit, Geduld und Motivation mitbringt, könnte man sich auch direkt mit Investitionen in Aktien beschäftigen. Dadurch baut man sich sein eigenes Depot auf und profitiert am meisten von möglichen Kursgewinnen. Das Risiko für mögliche Verluste ist hier jedoch höher als bei passiven Formen der Geldanlage, wie Fonds oder ETFs es sind.

So funktioniert es

Sobald man sich ausreichend informiert und für seinen Weg entschieden hat, braucht man nicht viel zu tun: Man investiert ein einmaliges Anfangskapital in Höhe von 1.500 Euro und legt jährlich 365 Euro dazu, was 1 Euro pro Tag entspricht.

Angelegt mit einer durchschnittlichen Rendite von 7 % per anno und einer Anlagedauer von 40 Jahren wird man zum Schluss über ein Vermögen in Höhe von 100.429 Euro verfügen. Dabei hat man über die 40 Jahre lediglich 16.100 Euro selber eingezahlt. Der Rest des Vermögens ist mithilfe des Zinseszinseffektes mehr oder weniger von selbst entstanden.

Du hast recht, wenn du sagst, dass 40 Jahre eine lange Zeit sind. Doch stell dir einmal vor, du erhöhst dein Anfangskapital oder legst pro Tag anstatt einem lieber zwei, drei oder sogar fünf Euro dazu? Es kommt dabei sehr stark auf Willen und Disziplin an, aber wenn man möchte, ist man seines eigenen (Finanz-)Glückes Schmied.

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