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DAX und Dow Jones waren diese Woche im Höhenflug: Doch Vorsicht, im Anschluss könnte der ganz große Absturz folgen!

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Foto: Getty Images

Ich weiß wirklich nicht, wie es anderen geht, aber ich fühle mich im Moment in einen ganz schlechten Hollywood-Film hineinversetzt. Denn seit das Coronavirus unser Tagesgeschehen beherrscht, ist irgendwie nichts mehr so, wie man es gewohnt war. Die Veränderungen ziehen sich durch alle Lebensbereiche, und auch an der Börse hat das Chaos natürlich nicht haltgemacht.

Hier wurde der neue Krankheitserreger zunächst einmal ignoriert, und die für uns wichtigen Indizes DAX und Dow Jones schwangen sich bis Mitte Februar zu neuen Höchstkursen auf. Doch nachdem Klarheit darüber herrschte, dass es zu einer weltweiten Pandemie kommen würde, kippte die Stimmung und die Börsenparty fand ein jähes Ende.

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Schaute man auf die Anzeigetafeln, hatte man zeitweise das Gefühl, dass die Kurse wie Steine in die Tiefe rauschten. Die Abwärtsbewegungen waren teilweise so heftig, dass selbst erfahrene Investoren, die schon einige Krisen erlebt hatten, nur noch ungläubig mit dem Kopf schüttelten. Wie müssen sich da wohl erst all diejenigen Anleger gefühlt haben, die erst nach der Finanzkrise in den Markt gekommen sind und demzufolge so etwas überhaupt noch nicht erlebt haben?

Ich glaube, es war die reine Panik, die die Aktien so weit hat abstürzen lassen. Denn wie aus heiterem Himmel hat sich die Stimmung diese Woche überraschend verbessert und es ging mit den Kursen ein Stück nach oben. Ist die aktuelle Korrektur also schon so gut wie beendet? Analysiert man die aktuelle Lage, ist wohl kaum davon auszugehen.

Hurra, die Kurse sind wieder gestiegen

Es war schon ein wenig erstaunlich. Genauso schnell wie der Markt seit Ende Februar nach unten gezogen wurde, begannen die Kurse diese Woche eine Gegenbewegung und stiegen kräftig an. Der Grund war vermutlich, dass sowohl in den USA als auch in Deutschland und anderen europäischen Ländern gigantische Hilfspakete in Milliardenhöhe auf den Weg gebracht wurden.

Das Signal war eindeutig und sollte nicht nur den Investoren zeigen, dass man alles tun werde, um größeren Schaden für die Wirtschaft abzuwenden. Und demzufolge reagierten die Börsen auch positiv auf die Meldungen. Unser DAX legte diese Woche um fast 11 % zu, schloss aber am Freitag mit 9.633 Zählern (27.03.2020) wieder unter 10.000 Punkten. Und der amerikanische Dow Jones stieg sogar um fast 13 % und beendete die Woche mit einem Indexstand von 21.637 Punkten (27.03.2020).

Doch wie sind die Aussichten?

Diese recht schnelle Erholung der Kurse kam für viele Investoren dennoch überraschend, denn es gab auch jede Menge schlechter Nachrichten. So ist das Coronavirus weiter auf dem Vormarsch, und laut den letzten Zahlen des Center for Systems Science and Engineering (CSSE) der John-Hopkins-Universität in Baltimore (USA) sind weltweit aktuell 591.802 Menschen (27.03.2020) nachweislich mit dem Coronavirus infiziert.

Die USA befinden sich mit 101.657 infizierten Personen mittlerweile auf dem ersten Platz und Deutschland nimmt mit derzeit 50.871 gemeldeten Fällen Platz fünf ein. Diese Zahlen sind natürlich sehr beunruhigend und sie steigen weiter an. Hier muss also abgewartet werden, in welcher Weise die von den jeweiligen Regierungen eingeleiteten Maßnahmen zur Eindämmung der Neuinfektionen von Erfolg gekrönt sein werden.

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Doch gerade diese Maßnahmen sind es, die für die Wirtschaft verheerende Folgen haben könnten. Denn je länger das gesellschaftliche Leben zum Stillstand kommt, desto größer ist die Gefahr einer Rezession sehr großen Ausmaßes. Und die wäre dann auch wieder Gift für die Aktienmärkte.

Die Wahrscheinlichkeit ist meines Erachtens groß, dass viele Unternehmen schon mit den nächsten Quartalszahlen ihre Prognosen für das aktuelle Geschäftsjahr nach unten korrigieren könnten. Und wenn dann zu erahnen ist, welche Spuren das Coronavirus tatsächlich in der Wirtschaft hinterlassen wird, könnte es mit den Aktienkursen durchaus noch einmal kräftig abwärtsgehen. Ob dann die diesjährigen Tiefststände noch einmal getestet oder sogar unterschritten werden, könnte stark davon abhängen, welches Szenario die Börse für die Zukunft letztendlich durchspielt.

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