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Angst vor kurzfristiger Volatilität? Warren Buffett glaubt, dass der Dow Jones 1.000.000 Zähler erreichen kann!

Nahaufnahme des weltbekannten Investors Warren Buffett
Foto: The Motley Fool

Hast du Angst vor kurzfristiger Volatilität? Falls ja: Diese Angst kann ich dir leider nicht nehmen. Zumindest nicht ganz. Die aktuelle Ausgangslage an den Börsen könnte jedenfalls auf eine Korrektur hindeuten. COVID-19 ist nicht vorbei, Mutationen sind sogar vorhanden. Zudem befinden wir uns in einem inzwischen verlängerten Lockdown sowie einer Börsenphase, in der DAX und Co. auf Rekordkurs sind.

Das könnte zu Volatilität führen. Allerdings sollten Foolishe Investoren stets versuchen, eine langfristig orientierte Perspektive einzunehmen. Mithilfe einer solchen ist kurzfristige Volatilität nicht nur besser zu ertragen. Nein, sondern man konzentriert sich als Investor außerdem auch auf das Wesentliche beim langfristigen Vermögensaufbau.

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Was das ist? Nun, sagen wir es einfach mal so: Warren Buffett hat das mit einem Kursziel von einer Million Punkten beim Dow Jones ziemlich treffend zusammengefasst. Schauen wir im Folgenden daher einmal, warum das Orakel von Omaha mit diesem Ziel gewiss nicht verrückt ist.

Warren Buffett: Dow Jones bei 1.000.000 Zählern!

Nein, wirklich nicht: Warren Buffett ist nicht verrückt, sondern Herr seiner Sinne gewesen, als der im Rahmen eines Interviews mit CNN ein Kursziel für den Dow Jones von einer Million Zählern ausgegeben hat. Wobei wir trotzdem eines festhalten können: Bei einem derzeitigen Indexstand von ca. 30.900 Punkten hieße das, dass sich dieser Index noch mehr als verdreißigfachen würde. Wirklich spannend!

Wichtig dabei ist jedoch der zeitliche Kontext. Warren Buffett hat nicht gesagt, dass der Dow Jones dieses Kursziel bald erreichen wird. Nicht einmal in zehn Jahren oder in zwanzig. Nein, sondern in 100 Jahren ist das Orakel von Omaha überzeugt, dass der US-Index auf ein solches Punkteziel kommen könnte. Doch gewiss: Auch 100 Jahre wirken möglicherweise ein wenig kurz dafür.

Blicken wir jedoch auf die nackten Zahlen, so fällt auf: Ganz so ungewöhnlich wäre eine solche Performance nicht. Mit derzeit Pi mal Daumen 30.900 Punkten und 1.000.000 Zähler bis 2121 würde es lediglich einer durchschnittlichen Rendite pro Jahr von 3,5 % pro Jahr bedürfen. Das heißt: Die Rendite, die dafür notwendig ist, ist genauer gesagt sogar ziemlich unterdurchschnittlich. Die Zeit und der Zinseszinseffekt lassen solche Kursziele realistisch werden. Wobei 100 Jahre wirklich eine Menge Zeit sind.

Du brauchst nicht über 100 Jahre zu denken!

Natürlich haben wir alle keine 100 Jahre Zeit. Aber das ist auch nicht schlimm. Warren Buffett ging es im Rahmen dieser Aussage nämlich um ein wichtiges Grundprinzip. Kurzfristige Volatilität kann zwar mal vorhanden sein. Ja, vielleicht auch Angst, Euphorie, Panik oder sonstige Gefühle hervorrufen. Wenn wir uns jedoch auf das Wesentliche konzentrieren, so bleiben wir erfolgreich.

Das Wesentliche ist, dass Unternehmen dazu neigen, weiterhin Gewinne zu schaffen. Dass es konsequent neue, innovative technische Lösungen gibt, die den Wohlstand steigern. Wer als Investor darauf langfristig setzt und bei Angst und Panik nicht verkauft, der wird über viele Jahre eine positive Rendite einfahren können.

Lass daher deinen Blick nicht von kurzfristiger Volatilität vernebeln, sondern setze weiter auf diesen Vermögenswachstumsmechanismus. Der Zins- und Zinseszinseffekt funktioniert über Zeit. Und das Beste: Er blendet kurzweilige Volatilität, Korrekturen und sogar Crashs in der Regel aus.

Kurzfristige Volatilität? Keine Angst

Wenn auch du daher Angst vor ein wenig kurzfristiger Volatilität haben solltest, so verändere einfach deinen Fokus. Warren Buffetts Prognose für die nächsten 100 Jahre sollte dir helfen, das ein wenig besser zu kontextualisieren. Wobei du, wie gesagt, vermutlich nicht 100 Jahre warten musst, um mit deinen Investitionen erfolgreich zu sein.

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