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Korrektur & Dividenden: So kaufe ich die besten Aktien!

Dividendenaktien passives Einkommen
Foto: Getty Images

In der Korrektur auf Dividenden setzen? Das ist durchaus ein smarter Ansatz, wenn du mich fragst. Immerhin können Dividendenaktien ein cleverer Ansatz sein, um defensiv und trotzdem mit Rendite durch eine volatile Zeit zu kommen. Ob du darauf setzen möchtest, bleibt natürlich dir überlassen.

Ich habe jedenfalls eine Liste, wie ich die besten Dividenden in der Korrektur identifiziere. Wobei ich einen Hinweis vorab mit dir teilen muss: Natürlich ist und bleibt ein unternehmensorientierter Ansatz ein wichtiger (oder der wichtigste?) Schlüssel für den Erfolg.

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Allerdings achte ich auch auf einzelne Kennzahlen bei der Auswahl. Hier sind drei Dinge, die ich beim Kaufen von Dividendenaktien in der Korrektur beachte.

Korrektur & Dividenden: Rendite als Bewertung

Vielleicht kennst du die Aussage und ich bin auch weiterhin davon überzeugt, dass sie richtig ist: Die Dividendenrendite ist nicht alles. Gerade beim Thema Korrektur und bei der Auswahl von Dividenden ist die Ausschüttungsrendite jedoch ein wichtiger Gradmesser. Nicht für den Erfolg. Nein, aber für die fundamentale Bewertung.

Eine hohe, zuverlässige Dividendenrendite ist schließlich attraktiv. Und in der Korrektur noch einmal umso mehr. Vor allem, wenn die höhere Ausschüttungsrendite einfach bloß das Resultat einer marktbreiten Korrektur ist. Das könnte attraktive Chancen kreieren, um das passive Einkommen deutlich zu erhöhen.

Wer in der Korrektur auf Dividenden setzen möchte, der darf daher durchaus auf die Renditen schielen. Allerdings: Vergiss nicht den unternehmensorientierten Ansatz. Sowie die weiteren Faktoren, auf die wir jetzt noch eingehen wollen.

Das Ausschüttungsverhältnis als Nachhaltigkeitsmesser!

Ein zweiter, ebenfalls wichtiger Faktor, auf den ich bei der Korrektur und beim Thema Dividenden achte, ist das Ausschüttungsverhältnis. Ein Kriterium, das mittel- bis längerfristig wichtiger ist als die Ausschüttungsrendite. Immerhin spiegeln sich hier zwei wichtige Faktoren wider.

Zum einen ist es das zukünftige Potenzial. Ein niedriges Ausschüttungsverhältnis zeigt, dass die Dividende noch weiterhin erhöht werden kann. Beziehungsweise, dass auch das Potenzial für weitere Verwendungsmöglichkeiten vorhanden ist. Für Investitionen beispielsweise oder Aktienrückkäufe.

Aber auch als Indikator dafür, wie sicher eine Dividende ist. Gerade in der Korrektur ist das ein wichtiger Faktor, den man nicht vernachlässigen sollte. Ich tue das eigentlich nie.

Dividenden & Korrektur: Die Historie!

Zu guter Letzt schaue ich gerade, wenn es operativ schwierig ist, auch auf die Historie. Allerdings nicht bloß auf den mehrjährigen, beeindruckenden Lauf, den ein Unternehmen und die Aktie mit Blick auf die Dividende gezeigt hat. Nein, sondern der Blickwinkel ist noch tiefgründiger.

Es geht beim Thema Korrektur und Dividenden vor allem darum zu schauen, wie sich die Aktie in der volatilen Phase selbst entwickelt hat. Welche Ausschüttungsquoten erreicht worden sind. Oder ob die Dividende weiterhin gestiegen ist. Das können wertvolle Indikatoren auch für künftige Krisen sein.

Die Historie ist natürlich stets mit Vorsicht zu genießen, sie ist kein zwingender Indikator für die Zukunft. Allerdings wertvoll, wenn es um das Krisenmanagement vergangener Jahre geht.

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